Kind will Papa nicht

Liebe J., der Papa ist einfach für Ihre Tochter erst mal ein Fremder, und auch wenn es ihm schwer fällt, sollte er erst mal auf Abstand bleiben, nicht drängen,....... einfach da sein, warten bis die Tochter neugierig auf den "Neuen" ist, sich dann langsam nähern,...Sie darf den "Fahrplan" zum Kennenlernen bestimmen! Alles Gute!

Erzwingen würde ich da nichts, das macht es höchstens noch schlimmer. Ich würde ihn einfach dabei sein lassen ohne Erwartungen, dass sie so schnell wie möglich eine Bindung zu ihm aufbauen muss. Würde das sehr langsam angehen. Ich würde auch sowas lassen wie "kommst du zu mir und na komm doch " oder körperliche Nähe suchen usw Noch ist das Kind nicht bereit. Er sollte aber künftig darüber nach denken ob er viel andernorts stationiert sein möchte sollte es nicht besser werden. Ich würde ihn einfach erstmal passiv - freundlich dabei sein lassen und es behutsam angehen, eben wie einen netten Verwandten/Besucher. Sie weiß ja nicht das es der Papa ist, für sie ist es nur ein Mann den sie nicht kennt, da würde ich jetzt keine Erwartungen haben. Sie ist ja auch noch sehr klein und sie zwingen oder ihn aufdrängen kann eben nach hinten los gehen und negative Assoziationen schaffen. Er kann sich ja hinsetzen und etwas spielen, sie aus der Ferne zu schauen lassen und Kontakt aufnehmen lassen wenn sie möchte. Wenn das erste Eis gebrochen ist, würde ich drüber nach denken ob ein längerer Urlaub für ihn möglich ist wo er dann eben lange präsent ist. Würde das sehr unaufdringlich gestalten.