Anjelina
Guten Abend Herr Dr. Busse, Unsere Tochter, 3 Jahre alt, wurde letzten Dienstag operiert. Pauckenröhrchen, Polypen raus und teilentfernung der Mandeln. Am Mittwoch Mittag sind wir nach Hause, hier bekam sie dann Fieber. Wir sind dann zur Kontrolle zum Arzt. Da sie auf Fiebersenkendemittel gut ansprach und sonst nichts zusehen war sind wir wieder nach Hause. Die Tage danach kein Fieber mehr. Sie spricht vorsichtig, leise, und etwas heiser. Sie war die ganzen Tage eher schlapp und müde und wehleidig/unzufrieden. Freitag kontrolle beim HNO , alles OK. Seit Samstag haben wir keine Schmerzmittel mehr gegeben. Heute bin ich nochml zum Kinderarzt, sie hat schnupfen und ihr Husten hört sich an als ob sie was abhustet. Der Kinderarzt sagte was von Pseudokrupp. (Sie hat aber wenige Symptome die damit übereinstimmen.) Sie redet kaum seit der OP. Ich kann also immer nur raten was ihr wirklich fehlt. Ich kenne sie so sonst garnicht wenn sie krank ist. Sie reagiert auch viel aggressiv. (Wahrscheinlich weil sie sich unverstanden fühlt. Aber wenn sie nicht spricht.....) Ist es normal das eine woche später das Kind nach der OP noch so durch den Wind ist ? Was kann ich bei dem Pseudukrupp tun, wenn er so unscheinbar ist ? (Habe das notfallmedikment mitbekommen) Herzlichen Dank im vorraus. Beste grüße Anjelina
Liebe A., die Operationswunde kann auch jetzt noch erheblich weh tun, und das Ganze Drumherum ist ja ein eindrückliches Erlebnis für ein KInd. Da darf es wohl ein wenig "durch den Wind sein". Geben Sie großzügig bei Bedarf Schmerzmittel und ansonsten viel Zuwendung und haben Geduld. Alles Gute!