Mitglied inaktiv
Mein Sohn wurde spontan mit einem Geburtsgewicht von 4450g, einer Länge von 54cm und einem Kopfumfang von 38cm geboren.Er hat beidseitig sog. "Kephalhämatome". Im Krankenhaus wurde mir gesagt diese seien überhaupt nicht schlimm. Der Kinderarzt überwies uns jetzt bei der U´3 in eine Kinderklinik zum Schädel-Ultraschall. Was kann dort denn festgestellt werden? Bedeuten die Hämatome, dass langfristige Schädigungen auftreten können? Apgarwerte waren 7/9/10; Nabelschnurpunktion ergab durchschnittliche Versorgung unter der Geburt. Ich mache mir große Sorgen. Gibt es Verhaltensweisen auf die ich achten müsste? Vielen Dank für alle Antworten!
Liebe Mareike, bitte machen Sie sich keine Sorgen, Kephalhämatome entstehen bei großen, kräftigen Kindern häufig. Der Ultraschall des Kopfes durch die Fontanelle soll nur zur Sicherheit gemacht werden, dass innen durch die Kräfte bei Geburt keine Veränderungen entstanden und zu entdecken sind. Eine solche Untersuchung zählt heute zur Routine, nicht weil irgendein Verdacht besteht. Alles Gute
Mitglied inaktiv
Zu Deiner Beruhigung, unser Karl hatte auch 1 Kephalhämatom (ca. 3 cm Durchmesser). Und das fanden alle (KH, Kinderärztin, Hebamme) überhaupt nicht schlimm. Die Hebamme gab mir Weleda Arnikagelee zum Draufschmieren - zur Unterstützung der Heilung (Nehme ich heute noch für die diversen blauen Flecke bei Karl). Das war aber auch alles. Mach dir wirklich nicht zu sehr Sorgen! Bisher ist Karl ein aufgewecktes Bürschchen. Ich glaube nicht, daß das Kephalhämatom Folgeschäden hatte. Gabi