ÄngstlicheLotte
Hallo Herr Dr. Busse, mir Brennen gleich zwei, in sich verschiedene Fragen unter den Nägeln, die mich keine Minute mehr in Ruhe lassen. Hoffentlich können Sie mir weiterhelfen. 1. Unser kleines Baby ist fünf Monate alt und unser ganzer Stolz. Wir haben lang auf ihn gewartet und entsprechend möchten wir potentiellen Gefahren weitestgehend aus dem Weg gehen. Zu unserer Familie zählt auch eine kastrierte Katze, welche wir nicht impfen lassen. Regelmäßig (ca. aller 6-8 Wochen) wird Sie entwurmt und gegen Flöhe mit einem Spot - On Präparat geschützt. Seit einer Woche kommt nun ein streunender Kater zu uns den wir füttern. Er sieht schrecklich aus und einen Bandwurm habe ich bereits auf seinem Fell entdeckt. Jetzt können Sie sicher schon meine Frage denken: Gibt es ein signifikantes Übertragungsrisiko dieser Bandwürmer auf das Baby, auch wenn wir den Streuner nicht anfassen, auch nicht direkt dessen Fressnäpfe? Unsere Katze liegt manchmal genau an den Stellen im Hof, wo er zuvor gelegen hat. Kann Sie die Wurmeier ins Fell auf nehmen und bei uns in der Wohnung verteilen und wir uns damit infizieren? Nach jedem Katzenkontakt zu unserem Tier waschen wir uns selbstverständlich die Hände. Das Baby kommt direkt nie mit der Katze in Verbindung. Ich habe Angst, dass sich Wurmeier auf unseren Möbeln ablagern und wir die an den Händen aufnehmen und mit dem Kleinen in Verbindung bringen. Ist dieses Risiko gegeben? Frühere, vor meiner Schwangerschaft habe ich intensiv mit unsere Katze zusammengelebt. Sie hat mit im Bett geschlafen und hat mich manchmal auch im Gesicht abgelegt. Das gibt es heute alles nicht mehr. Damals war Sie auch von dem Streuner trächtig und hat fünf prächtige Junge bekommen. Können aus dieser " sorglosen" Zeit irgendwelche Konsequenzen für meine Familie und mich entstanden sein? 2. Unser Sohn hat seit ca. der 6. Woche nur sehr selten Stuhlgang. Als ich noch gestillt und zugefüttert habe war meist jeden 2. Tag eine volle Windel am Po. Seit ich nicht mehr stille und nur Spezialnahrung, die verdauungsfördernd sein soll, gebe wird es schlechter und wir sind über eine oder zwei Stuhlgängen pro Woche dankbar. Als Beikost füttern wir auch nur abführend wirkende Lebensmittel wie Birne und Brokkoli. Ist das noch normal? Was können wir noch ändern? Ist es schlimm wenn wir ab und zu ein Kümmelzäpfchen geben? Wann (bei keinem Stuhlgang) sollten wir eingreifen? So dass war jetzt sehr viel. Ich würde mich sehr über eine Antwort ihrerseits zu den Fragen freuen und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Lg
Liebe Ä., Sie haben sich entschieden, dass Ihr Kind gemeinsam mit einem Haustier aufwachsen soll, was sich sehr schön finde. Und wenn Sie dabei die üblichen Regeln wie regelmäßiger Tierarztbesuch, Entwurmung, aber auch Impfen (!!!!) einhalten, dann geht aller Erfahrung nach keine wesentliche Gefahr davon aus. Kinder, die auf dem Bauernhof aufwachsen, haben bekanntlich das stabilster Immunsytem. Ihr Sohn ist außerdem ja sicher zeitgerecht nach Empfehlung der STIKO geimpft. Den Stuhlgang müssen Sie bitte nicht überwachen, so lange es Ihrem Kind gut geht. Auch 1 mal pro Woche kann sein, ohne dass es Grund zur Sorge gibt. Und bitte nicht "nachhelfen". Alles Gute!
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