Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

ist man eine schlechte mutter, weil...

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: ist man eine schlechte mutter, weil...

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..man sein kind, wenn es auf die welt kommt nicht stillen möchte? nur weil man mal zeit für sich braucht? sein kind, wenn es was falsches gemacht hat, mal einen klapser gibt? (damit meine ich nicht:schlagen!) und noch vieles mehr..... bin 24jahre jung und meine tochter ist 3 1/2jahre alt, glücklich und gesund. und mein 2tes wird dies auch sein.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., den Begriff "schlechte Mutter" finde ich von Haus aus nicht angebracht, denn keine Mutter wird bewußt ihr Kind schädigen oder schlecht behandeln. Trotzdem möchte ich Sie bitten, über etwas nachzudenken: Warum lassen Sie das mit dem Stillen nicht einfach auf sich zukommen und geben sich und ihrem Kind die Chance, dass es doch gut klappt? Objektiv gesehen ist es nun mal die optimale Nahrung für ein Kind und die innige Zuwendung dabei ist etwas unglaublich schönes. Dass Flaschenfüttern einfacher sein soll, stimmt einfach nicht, die Brust ist immer dabei und selbst wenn man mal wirklich nicht da sein kann, spricht nichts dagegen, dass ein anderer mal abgepumpte Milch füttert. Ideal ist eine gute Anleitung von Anfang an durch eine Stillberaterin. Was das Schlagen angeht, so habe ich viel Verständnis dafür, wenn Eltern mal aus "Not" einen Klaps austeilen. Selbstverständlich sollte man dieses "Erziehungsmittel" aber nicht finden und sich alle Mühe geben, es anders zu machen. Denn es bewirkt zwar vielleicht kurzzeitig einen Erfolg, aber immer um den Preis, dass ein Kind schon lernt, dass Gewalt zum normalen Verhalten gehört. Lesen Sie doch mal das Buch: "Jedes Kind kann Regeln lernen". Alles Gute!


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Also, den Begriff schlechte Mutter lehne ich ab, aber sicherlich ist Stillen das beste für ein Baby und nimmt nicht mehr Zeit in Anspruch als Flächschen zubereiten und verfüttern. Vor allem kann man aber doch auch trotz stillens Zeit für sich haben - die sollte sich jede Mutter sowieso nehmen. Aber ob man stillt oder nicht ist eine individuelle Entscheidung die jeder selbst treffen muss und entscheidet sich eine Frau dagegen sollte die Umwelt das akzeptieren. Mit dem "klapsen" ist es etwas anderes - für mich ist das die Vorstufe zum schlagen und ich halte es in der Erziehung für absolut unnötig und v.a. unnütz - also das solltest du wirklich versuchen abzustellen. Wie gesagt, meine ganz persönliche Meinung, ich habe selbst 2 Kinder und verstehe nur zu gut, dass einem manchmal der Kragen platzt aber ich finde es ist wichtig, dass man das Kind nicht "klappst"!! Grüße


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... 1/2jahren vielleicht 20*, wenn überhaupt) find ich nicht schlimm.. und das ich den beitrag hier ins forum stelle, hat schon seine richtigkeit..o.t. ..


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... letzten 3 1/2jahren vielleicht 20*, wenn überhaupt) find ich nicht schlimm.. und das ich den beitrag hier ins forum stelle, hat schon seine richtigkeit..o.t. Naja....20 mal in 3 1/2 Jahren finde ich schön häufig. Mein kleiner (wird 3 im September) hat ein einziges mal nen klapps von mir auf die finger bekommen, und das war vor 3 wochen als er meinte seine tasse mit milch zu nehmen, einen großen schluck drauss zu machen und dann zu mir zu kommen um den mund aufzumachen um mich mit der milch vollzusauen. Da hat er mit meiner handfläche nen leichten klapps auf seine hand bekommen und er hat es seitdem nie wieder getan weil er sich so erschreckt hatte. Schlechte Mutter ist ein übler begriff. Zu mir sagten sie (ich wohne in DK) als mein kleiner ins krankenhaus mußte und ich 2-3 mal am tag (war 24 std mit ihm im KH) eine schwester fragte ob sie schnell nach ihm gucken könnte (er war da beim spielen) weil ich gerne rausgehen würde eine rauchen, behauptete die oberschwester ich wäre mit der mutterrolle überfordert weil ich zum rauchen rausging und ihn einmal abends im bett neben mir stehen ließ als er eigentlich schlafen sollte und er mich vom bettchen aus beobachtete. Also wie du siehst kann man sowas auch absolut übertreiben mit den ansichten. Gruß Fabienne


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hmmm...nur mal zum Nachdenken: Flaschenmilch geben hat Auswirkungen weit über das Säuglings und Kleinkind alter hinaus. Ebenso gehen die Vorteile des Stillens über diesen Zeitpunkt hinaus: sogar du als Mutter profitierst unheimlich davon. Unabhängig sein: STILLEN macht unabhängig - du musst keine Flaschen und Pulver mitschleppen. Wenn du unbedingt mal ohne Baby weg musst: Abpumpen und Papa füttern lassen. Klapse sind ein heikles Thema: DAS KIND VERSTEHT ERST SPÄTER DEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN VERBOTENEM UND STRAFE. Es wird immer wieder das machen, was du NICHT möchtest. Egal, wie viele Klapse es bekommt. Ich habe auch Fehler gemacht. Keine Mutter ist PERFEKT.


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Hallo Sunnymausi! Ich denke erstmal grundsätzlich so wie Doc Busse, keine Mutter oder besser die allerwenigsten wollen Ihrem Kind schaden. Zum Thema Klaps: Ich verstehe das und weiß auch das man sich da schnell mal zu verleitet fühlt, aber auch ein klaps ist nicht wirklich gut. Was wenn der klaps irgendwann nicht mehr wirkt? Kinder testen immer wieder neu ihre bzw. deine grenzen aus. Was ist wenn sie irgendwann verstehen das ein klaps nichts schlimmes ist und weitermachen? was kommt dann? vielleciht doch mal ne Ohrfeige. lass Dich nicht verleiten! Auch nicht weils schneller geht und du erstmal "gewonnen "hast. Interessant ist übrigens auch das Buch: Das Geheimnis glücklicher Kinder von Steve Biddulph Dir alles Gute und lass Dich nicht runtermachen von den anderen "gnadenlosen" Komentaren! LG Maren


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Flaschenmilch geben hat Auswirkungen weit über das Säuglings und Kleinkind alter hinaus??? Hallo Marlene, das erklär mich doch mal bitte, aber bitte mit Studien! Vielen lieben Dank, ich hoffe ich lerne was, LG Lisa


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hallo,diese aussage haette ich auch gerne erklaert mein mann z.b. ist ein flaschenkind,hat gerade sehr erfolgreich an einem ironman teilgenommen,falls dir das etwas sagt,und ist topfit und arzt von beruf warscheinlich sind flaschenkinder zaeher als brustkinder.....


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***Autor: Anna Vnuk MBBS, DipObs, RACOG, IBCLC Titolo Originaltitel: "Just one bottle" Wusstest du.......dass nur eine einzige Flasche Pulvermilch ernste Auswirkungen auf Mutter und Kind haben koennen? Leider ist es sehr leicht, einem gestillten Baby "nur eine Flasche" zu geben und die Gruende dafuer sind meistens Sorge fuer das Wohlergehen der Mutter oder des Kindes. Zum Beispiel: Um der Mutter nach einer langen Entbindung Ruhe zu goennen. Um ein hungriges Baby, das Schwierigkeiten dabei hat, von der Brust zu trinken, zu fuettern. Um wunde Brustwarzen zu schonen Studien haben jedoch herausgefunden, dass "nur eine Flasche von Milchersatznahrung" sowohl fuer die Mutter als auch fuer das Baby schaedlich sein kann, und zwar: Erhoehtes Risiko einer ernsthaften Milchproteinallergie (Host et al. 1988) Erhoehtes Risiko von Darminfektion und Durchfall aufgrund der Aenderung des PH's der Darmflora. Es kann bis zu einem Monat dauern, bevor dieses wieder sicherere Werte aufweist. (Bullen et al. 1977) Kann zu Saugverwirrung fuehren (Newman, 1992) Stoert das empfindliche Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage der Milchproduktion (De Coopman, 1993) Erhoehtes Risiko eines Milchstaues, da die Brust nicht entleert wird. (Moon & Humenick) Vermindert das Vertrauen der Mutter, ihr Baby stillen zu koennen. (Howie, 1981) Verkuerzt die Stilldauer (Gray-Donald et al. 1985). Viele Muetter wuerden es vorziehen, dass ihren gestillten Babys keine Flasche mit synthetischer Milch gegeben wird, vor allem, wenn sie die Auswirkungen kennen wuerden, daher waere es wichtig, sie, bevor ihr Baby dem Risiko ausgesetzt wird, ueber die moeglichen Konsequenzen zu informieren und ihr Einverstaendnis einzuholen. Viele Muetter wuerden akzeptieren, ihr Baby zu stillen, auch wenn sie muede sind, oder ihre Brustwarzen schmerzen, wenn sie wuessten, wie wichtig es ist. Vergiss nicht; Stillen ist ein wertvolles Geschenk. Unterstuetze und schuetze es in diesen ersten wichtigen Tagen. Referenzen: Bullen, CL, Tearle, PV, Stewart MG 1977 The effect of humanized milks and supplemented breastfeeding on the faecal flora of infants. J. Med. Microbiol 10:403-413. De Coopman, J 1993 Breastfeeding after pituitary resection: Support for a theory of autocrine control of milk supply? J Hum Lact 9(1):35-40. Gray-Donald, K, Kramer, MS, Munday, S, Leduc, DG 1985 Effect of formula supplementation in the hospital on the duration of breastfeeding: A controlled clinical trial. Pediatrics 75:514-518. Host, A, Husby, S, Osterballe, O 1988 A prospective study of cow's milk allergy in exclusively breastfed infants. Acta Paediatr Scand 77:663-670. Houston, MJ, Howie, PW 1981 The importnace of support for the breastfeeding mother. Health Visitor 54(6):243. Moon, JL, Humenick, SS 1989 Breast engorgement: Contributing variables and variables amenable to nursing intervention. JOGNN 18:309-315. Newman, J 1990 Breastfeeding problems associated with the early introduction of bottles and pacifiers. J Hum Lact 6(2):59-63. Erschienen in: "Breastfeeding Review", Volume II, Number 8, November 1993, page 358. Copyright © Breastfeeding Review Adresse der Autorin: A. Vnuk, 57 Alicante Ave, Wynn Vale, SA 5127, Australia Uebersetzt von Ulrike Schmidleithner *** ***Von Diane Wiessinger, MS, IBCLC Originaltitel: "Watch Your Language!" (Aus dem "Journal of Human Lactation", Band 12, Nr. 1, 1996) "In Wahrheit aber ist Stillen nichts mehr als normal. Künstliche Säuglingsernährung, die weder dasselbe noch überlegen ist, ist daher mangelhaft, unvollständig und unterlegen. Das sind harte Worte, aber sie haben ihren angemessenen Platz in unserem Vokabular." Die Stillberaterin sagt: "Sie haben die beste Gelegenheit, ihrem Baby durch die ganz besondere Verbindung beim Stillen den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Die wunderbaren Vorteile Sie und Ihr Baby werden sich das ganze Leben lang auswirken." Und dann füttert die Mutter mit der Flasche. Warum? Zum Teil, weil diese Verkaufsargumente genausogut aus einer Werbebroschüre für Kunstmilch stammen könnten. Wenn das, was wir sagen und das, was die Flaschenmilchindustrie sagt, austauschbar sind, geht einer von beiden falsch an die Sache heran... und das sind vermutlich nicht die Großkonzerne. Hier sind einige der Ausdrücke, die meiner Ansicht nach jedesmal, wenn wir sie benutzen, unsere guten Absichten untergraben. Das Allerbeste, Ideale, Optimale, Perfekte. - Seid ihr die allerbesten Eltern? Ist euer Haushalt ideal? Sorgst Du für optimale Mahlzeiten? Natürlich nicht. Das sind bewundernswerte Ziele, keine Minimalstandards. Jetzt formulieren wir es anders: Seid ihr mangelhafte Eltern? Ist Euer Haushalt ungenügend? Sind die Mahlzeiten unzureichend? Jetzt tut es weh. Du magst nicht annehmen, weit über dem Normalen zu liegen, aber Du möchtest gewiss nicht darunter sein. Wenn wir (und die Flaschenmilchindustrie) sagen, dass Stillen das Beste für das Baby sei, da es die ideale Nahrung biete, perfekt ausgewogen für die Säuglingsernährung, ist die logische Antwort: "Ja, und?" Unsere Erfahrung lehrt uns, dass das Optimale nicht notwendig ist. Das Normale reicht völlig aus - und in dieser Formulierung ist enthalten, dass das Füttern von künstlicher Säuglingsnahrung normal - und damit sicher und ausreichend - ist. In Wahrheit aber ist Stillen nichts mehr als normal. Künstliche Säuglingsernährung, die weder dasselbe noch überlegen ist, ist daher mangelhaft, unvollständig und unterlegen. Das sind harte Worte, aber sie haben ihren angemessenen Platz in unserem Vokabular Vorteile. - Wenn wir von den Vorteilen des Stillens reden - der "niedrigeren Wahrscheinlichkeit" für Krebserkrankungen, dem "reduzierten Risiko" für Allergien, der "gestärkten" Mutter-Kind-Bindung, dem "stärkeren" Immunsystem - zementieren wir das Flaschefüttern erneut als die akzeptierte und akzeptable Norm. Vergleiche im Bezug auf die Gesundheit basieren auf einer biologischen, nicht einer kulturellen Norm, anhand derer man feststellt, ob eine Abweichung förderlich oder schädlich ist. Raucher werden häufiger krank, Folsäuregaben in der Schwangerschaft verhindern möglicherweise Schädigungen des Fötus. Da Stillen die biologische Norm ist, sind nicht gestillte Babys "gesünder", sondern mit Kunstmilch ernährte Babys sind häufiger und schwerer krank. Gestillte Babys riechen nicht "besser", sondern die Flaschenfütterung führt zu unnormalen und unangenehmen Geruch, der auf Probleme im Verdauungssystem des Säuglings hinweist. Wir können nicht erwarten, zu einer Kultur des Stillens zu kommen, wenn wir nicht in unseren Aussagen und in unserem Schreiben auf ein auf dem Stillen basierendes Gesundheitsmodell bestehen. Wir dürfen verdrehte Formulierungen der Medien und unserer Mitstreiter nicht unangefochten stehenlassen. Wenn wir die Gefahren der Ernährung mit Flaschenmilch nicht darstellen, enthalten wir Müttern für eine informierte Entscheidung unabdingbare Informationen vor. Die Mutter, die beim Stillen Schwierigkeiten hat, sucht möglicherweise nur um sich etwas "besonders Gutes" zu sichern, keine Hilfe. Dagegen mag sie nach Hilfe schreien, wenn sie weiß, wieviel sie und ihr Baby zu verlieren drohen. Sie wird weniger geneigt sein, künstliche Säuglingsnahrung zu geben, nur "um es an die Flasche zu gewöhnen", wenn sie weiß, dass der Inhalt dieser Flasche schädlich ist. Nirgends wird an der bequemen Illusion der Normalität des Flaschefütterns ausdauernder festgehalten, als bei Diskussionen zur kognitiven Entwicklung. Wenn ich Mediziner frage, ob ihnen die Studie zum Thema rauchende Eltern und IQ bekannt sei (1), wird mir immer jemand antworten, dass die Kinder rauchender Mütter einen "niedrigeren IQ" haben. Wenn ich zu der Studie frage, in der es um Frühgeborene geht, die entweder mit Muttermilch oder mit künstlicher Säuglingsmilch gefüttert wurden (2), weiß immer jemand, dass die mit Muttermilch ernährten Babys "klüger" waren. Ich habe nie erlebt, dass eine dieser Studien anders dargestellt worden wäre, nicht in den Medien, und nicht einmal von den Autoren selbst. Sogar Mediziner sind schockiert, wenn ich das Stillen als Norm zugrundelegend und formuliere, dass mit Kunstmilch ernährte Säuglinge, wie die von Rauchern, einen niedrigeren IQ haben. Diese verdrehte Sicht der Wirklichkeit wird sogar noch irreführender, wenn wir Prozentsätze benutzen, denn die Zahlen ändern sich, je nachdem, von welcher Grundlage wir ausgehen. Wenn B ¾ von A ist, ist A 4/3 von B. Mit A als Grundlage ist B 25% weniger. Mit B als Grundlage ist A 33 1/3 % mehr. Wenn also etwas, das 100 Einheiten gekostet hat, um "25 % herabgesetzt" wird, kostet es jetzt 75. Wenn es nach dem Ausverkauf wieder 100 kosten soll, muß man es um 33 1/3 % hinaufsetzen. Dieselben Zahlen erscheinen in einer aktuellen Studie (3), die ein "25 % geringeres Risiko" an Brustkrebs zu erkranken bei Frauen feststellte, die als Säuglinge gestillt wurden. Wenn man dies, die Gesundheit von Gestillten als Norm zugrunde gelegt, umformuliert, besteht bei mit Flaschenmilch ernährten Frauen ein um 33 1/3% erhöhtes Brustkrebsrisiko. Stell Dir vor, welch unterschiedliche Wirkung diese beiden Formulierungen in der Öffentlichkeit hätten. Besonders. - "Stillen ist eine ganz besondere Beziehung." "Richte eine besondere Stillecke ein". Bei uns in der Familie benötigen besondere Mahlzeiten zusätzliche Zeit. Besondere Anlässe bedeuten zusätzliche Arbeit. "Besonders" - das ist schön, aber kompliziert, es ist nicht Teil des alltäglichen Lebens, und es ist nicht etwas, dass wir sehr häufig tun wollen. Bei den meisten Frauen muß sich das Stillen einfach in ein sehr beschäftigtes Leben einfügen lassen - und natürlich tut es das. "Besonders" - das ist ein Rat zum Abstillen, nicht zum Stillen.. Stillen ist das Beste, Kunstmilch ist das Zweitbeste. - Nicht nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation WHO (4). Hier lautet die Reihenfolge: Stillen Die Milch der Mutter auf andere Weise gefüttert Andere Frauenmilch Künstliche Säuglingsnahrung Wir sollten dies deutlich im Kopf behalten und es anderen deutlich machen: "Das nächstbeste nach dem Stillen" kommt aus einer Brust und nicht aus der Dose. Die kostenlose Probe, die beim Arzt so verführerisch im Regal liegt, ist lediglich die viertbeste Lösung bei Stillproblemen. In manchen Situationen besteht ein Bedarf für standardisierte künstliche Säuglingsnahrung. - Nur, weil wir keine Milchbanken für Frauenmilch haben. Ein Mensch, der zusätzliches Blut braucht, muß nicht auf ein viertklassiges Ersatzprodukt zurückgreifen, es gibt Blutbanken mit Blut von Menschen für Menschen. Er muß nicht unter bestimmten Krankheiten leiden, um in den Genuß zu kommen. Ihm muß lediglich Blut fehlen. Dennoch sind nur Säuglinge, die das viertbeste nicht tolerieren, priviligiert genug, das drittbeste zu bekommen. Ich möchte wirklich wissen, was passiert, wenn ein relativ billiges Kunstblut entwickelt wird, das ein erheblich höheres Gesundheitsrisiko birgt, als Spenderblut. Wer wird als unwichtig genug eingestuft werden, um es zu bekommen? Wenn wir in unserer Tätigkeit auf Kunstmilch zurückgreifen, sollten wir die Mutter und ihre Ärzte darauf hinweisen, dass Frauenmilch aus Milchbanken zur Verfügung stehen müßte. Milchbanken werden eher Teil unserer Kultur, wenn sie zunächst zumindest Teil unserer Sprache werden. Wir wollen Müttern, die Flaschenmilch füttern, keine Schuldgefühle vermitteln. - Viele Frauen hegen Schuldgefühle schon automatisch, sogar wenn sie wissen, dass eine Situation völlig außerhalb ihres Einflußbereiches liegt (Meine Mutter war bekannt dafür, sich für das Wetter zu entschuldigen.) Die (beinahe) automatische Reaktion von Frauen, die Schuld auf sich zu nehmen, ist in diesem Szenario offensichtlich: Nimm an, Du hast an einem Kurs über Aerodynamik teilgenommen. Du hast auch Piloten beim Fliegen beobachtet. Nun stell Dir vor, Du seist Passagier in einem zweisitzigen Flugzeug. Der Pilot hat einen Herzanfall und Du mußt das Flugzeug steuern. Du stürzt ab. Fühlst Du Dich schuldig? Männer, die ich gefragt habe, antworteten: "Nein. Über Aerodynamik Bescheid zu wissen, heißt nicht, ein Flugzeug fliegen zu können." "Nein, denn ich hätte mein Bestes getan." " Nein, es täte mir um das Flugzeug und den Piloten sehr leid, aber ich würde mich nicht schuldig fühlen." "Nein, Flugzeuge sind kompliziert zu fliegen, auch wenn man schon jemanden dabei beobachtet hat." Was sagten die Frauen? "Ich würde mich nicht wegen des Flugzeuges schuldig fühlen, aber vielleicht wegen des Piloten, weil die geringe Chance bestand, dass ich das Flugzeug hätte landen können." "Ja, weil ich mir selber gegenüber sehr hart bin, was meine Fehler anbetrifft. Sich schlecht fühlen und sich schuldig fühlen vermischen sich bei mir." "Ja klar, natürlich. Ich weiß, ich sollte es nicht, aber wahrscheinlich würde ich mich schuldig fühlen." "Habe ich jemanden getötet? Wenn ich niemanden getötet habe, würde ich mich nicht schuldig fühlen." Achte auf die Sätze "mein Fehler", "Ich weiß, ich sollte nicht" "Habe ich jemanden getötet?" bei einem Ereignis, auf das die Frauen keinerlei Einfluß gehabt hätten! Die Mutter, die sich entscheidet, nicht zu Stillen, oder dies nicht so lange tut, wie sie geplant hatte, tut das Beste, was sie anhand der ihr bekannten Informationen und Hilfen tun kann. Sie hat vielleicht das übliche "Stillen ist das Beste" zu hören bekommen (der Kurs über Aerodynamik) und hat vielleicht ein paar Mütter im Einkaufszentrum beim Stillen beobachtet (den Piloten auf dem Videobildschirm des Flugzeuges zu beobachtet). Das ist offensichtlich nicht genug Information und Ausbildung. Dennoch fühlt sie sich vielleicht schuldig. Sie ist eine Frau. Die meisten von uns haben gut informierte Mütter gesehen, die erfolglos um das Stillen gekämpft haben und schließlich mit einem Gefühl der Akzeptanz zum Flaschefüttern übergegangen sind, weil sie wissen, dass sie ihr Bestes getan haben. Und wir haben weniger gut informierte Mütter gesehen, die später gegen ein System wüten, dass ihnen nicht die Hilfe gegeben hatte, von der sie später herausgefunden hatten, dass sie sie gebraucht hätten. Hilf einer Mutter, die sich schuldig fühlt, ihr Gefühl zu analysieren, möglicherweise entdeckst Du ganz andere Gefühle. Irgendjemand hat vor langer Zeit diesen Frauen das Wort "Schuld" zugewiesen. Es ist das falsche. Versuche es hiermit. du wurdest in einem schweren Unfall verkrüppelt. deine Ärzte und Physiotherapeuten erklären dir, dass es Monate sehr schmerzhafter und schwieriger Arbeit bedeuten würde, wieder laufen zu lernen - mit keiner Garantie auf Erfolg. Sie helfen dir, dich auf ein Leben im Rollstuhl einzustellen. Zwanzig Jahre später, als deine Beine hoffnungslos verdorrt sind, triffst du eine Frau, deren Unfall ähnlich wie deiner war. "Es war schwer." sagt sie. "Es was drei Monate lang die reine Hölle. Aber seitdem laufe ich wieder." Würdest du dich schuldig fühlen? Frauen, denen ich dieses Szenario geschildert hatte, gaben an, sie wären wütend, würden sich betrogen und hereingelegt fühlen. Sie würden sich wünschen, mit besseren Informationen nochmals von vorne anfangen zu können. Sie würden die verloren gegangenen Möglichkeiten bedauern. Manche Frauen meinten, sie würden sich schuldig fühlen, nicht andere Meinungen eingeholt zu haben, nicht trotz fehlender Informationen und Unterstützung durchgehalten zu haben. Aber abgesehen von diesen geschlechtsspezifischen Schuldgefühlen, fühlen wir uns nicht schuldig, wenn uns etwas Gutes vorenthalten wurde. Die Mutter, die nicht stillt, beeinträchtigt ihre eigene Gesundheit, erhöht Schwierigkeiten und Kosten bei der Versorgung und Erziehung ihres Babys und Kindes und verzichtet auf eine der erfreulichsten Beziehungen im Leben. Sie verliert etwas für ihr eigenes Wohlbefinden Grundlegendes. Welches Bild von Zufriedenheit und Befriedigung in einer Stillbeziehung vermitteln wir durch das Wort "Schuld"? Laßt uns es anders formulieren. Laßt uns die Worte benutzen, die mir die Frauen selbst gegeben haben, "Wir wollen nicht, dass flaschefütternde Mütter wütend werden. Wir wollen nicht, dass sie sich betrogen fühlen. Wir wollen nicht, dass sie sich hereingelegt fühlen." - und es zeigt sich ein System, dass versucht, seine eigenen Spuren zu verwischen. Es soll nicht die Mutter geschützt werden. Das System schützt sich selbst. Laßt uns uns auf die Ebene der Mütter begeben, lasst uns sie unterstützen, wenn das Stillen scheitert, und laßt uns ihnen helfen, über dieses ungenaue und wirkungslose Wort hinauszuwachsen. Für und Wider, Vorteile und Nachteile. - Stillen, das ist eine einfache Gesundheitsfrage, nicht eine von zwei gleichwertgen Wahlmöglichkeiten. "Ein Nachteil des Nichtrauchens ist es, dass Passivrauchen öfter als störend empfunden wird. Ein Vorteil des Rauchens ist, dass es beim Abnehmen helfen kann." In Wirklichkeit geht es um Unterschiede bei Gesundheit und Lebenserwartung, Der Rest - ob wir nun vom Rauchen oder kommerzieller Säuglingsmilch reden - ist nichts als Rauch. Eine Entbindungsklinik benutzt ein "ausgewogenes" Schema auf einer "Karte zur bevorzugten Säuglingsernährung" (5), das geruchslosen Stuhlgang und die Rückbildung der Gebärmutter in den fünf Zeilen der Vorteile des Stillens auflistet (heißt das, dass sich die Gebährmutter flaschefütternder Mütter nie zurückbildet?) Auslaufende Brüste und dass man nicht sieht, wieviel das Baby bekommt, wird in den vier Zeilen von Nachteilen aufgeführt. Ein Vorteil der Flaschenfütterung sei es, dass manche Mütter es als "weniger einschränkend und peinlich" empfinden. Die Entbindungsabteilung stellte gute Akzeptanz beim kinderärztlichen Personal und keine wesentliche Veränderung der Still- und Flaschefütterungsraten fest. Das ist nicht erstaunlich. Die Information unterscheidet sich nicht wesentlich von den "ausgewogenen" Aufstellungen, die die Vertreter der Säuglingsnahrungsindustrie seit Jahren verbreitet haben. Es ist wahrscheinlich sogar noch verkaufsfördernder, denn jetzt kommen die Argumente vom Krankenhaus. "Vollständig informiert" fühlt sich die Mutter nunmehr gerüstet, eine Entscheidung mit lebenslangen Auswirkungen auf die Gesundheit zu treffen - beruhend auf dem Geruch von Windeln und der Menge von Haut, die während des Fütterns zu sehen ist. Warum verbreiten Firmen, die künstliche Säuglingsnahrung herstellen, Listen mit Pro und Contra, die einige der Nachteile ihres Produktes aufführen? Weil jedes "ausgewogene" Herangehen in einer stark voreingenommenen Kultur das Vorurteil automatisch unterstützt. Wenn A und B beinahe gleichwertig sind und im Endergebnis 90% der Mütter B wählen, wie dies die Mütter in den Vereinigten Staaten tun (nach einer unveröffentlichten Umfrage unter Müttern durch die Ross Laboratories von 1992 stillen weniger als 10% nach einem Jahr), ist es sinnvoll, sich der Mehrheit anzuschließen. Gäbe es einen wichtigen Unterschied, würden sich doch sicher die Mediziner nicht betont aus der Entscheidungsfindung heraushalten. Die Eltern müssen entscheiden. - richtig. Aber sich absichtlich aus diesem Entscheidungsfindungsprozess herauszuhalten erweckt den Eindruck, dass die "ausgewogene" Liste korrekt ist. In einer aktuelle Ausgabe des "Parenting magazine", kommentiert ein Kinderarzt: "Wenn ich eine neue Mutter erstmalig im Krankenhaus besuche, frage ich "Stillen Sie oder füttern Sie mit der Flasche?" Wenn sie sagt, dass sie mit der Flasche füttern wolle, nicke ich und gehe zu meiner nächsten Frage über. Neue Eltern zu unterstützen, heißt, sie in allen ihren Entscheidungen zu unterstützen, du marschierst nicht nach der Geburt herein und sagst der Frau, sie mache einen schrecklichen Fehler, sie benachteilige sich selbst und ihr Kind.(6) Dennoch, wenn eine Frau mitten in der Routineuntersuchung mitteilen würde, sie habe vor wenigen Tagen angefangen zu rauchen, würde der Arzt sicher gehen, dass sie die Gefahren kennt und dies damit begründen, dass sie sich in diesem Zeitpunkt am leichtesten anders entscheiden könne. Es ist heuchlerisch und unverantwortlich bezüglich des Rauchens eine klare Position zu beziehen und beim Stillen "die Eltern entscheiden" zu lassen, ohne sich zuerst ihrer Informationsgrundlage zu vergewissern. Lebensentscheidungen müssen immer vom Einzelnen getroffen werden. Das bedeutet nicht, dass seine oder ihre Informationsquellen schweigen sollen, oder dass Eltern, die sich für die Flasche entscheiden, Informationen vorenthalten werden sollen, die bei einem weiteren Kind möglicherweise zu einer anderen Entscheidung führen. "Breastfeeding" - mit der Brust ernähren. - Die meisten anderen Säugetiere sehen ihre Milch nicht einmal und ich bezweifle, dass irgendeine andere Säugetiermutter ihre Jungen gezielt "füttert" indem sie ihre die Zeiten des Säugens danach ausrichtet, für wie hungrig sie das Baby hält. Säugen beruhigt die Jungen und fühlt sich zweifellos gut an. Wir sind die einzigen Säugetiere, die das Stillen bewußt benutzen, um Kalorien weiterzugeben ... und wir sind das einzige Säugetier, dass hiermit ständig Probleme hat. Manche Frauen mögen angeben, sie hätten dem Baby 3 Monate "die Brust gegeben", andere haben 3 Jahre lang "gestillt". Einfaches, langfristiges Stillen beinhaltet, dass "Brust" und "Ernährung" in Vergessenheit geraten (ebenso wie die Dauer, die Stillabstände, die Übertragung der richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge und die Unterscheidung zwischen "stillen" und "nur nuckeln" - alles, was Schwerpunkt der Pamphlete der Säuglingsnahrungsindustrie ist) und sich alles auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind konzentriert. Laßt uns alle den Müttern sagen, wir hofften, sie werden nicht "die Brust geben" - dass die wahre Freude und Befriedigung beginnt, wenn sie aufhören, "die Brust zu geben" und anfangen zu stillen. Wir alle in unserem Beruf wollen, dass das Stillen unser biologischer Ausgangspunkt wird. Wir wollen, dass es die kulturelle Norm wird; wir wollen dass Frauenmilch für alle Menschenbabys zur Verfügung steht, unabhängig von den sonstigen Umständen. Ein unabdingbarer erster Schritt in diese Richtung ist für jeden von uns leicht zu bewältigen. Wir müssen nur eines... darauf achten, was wir sagen. Quellen Olds D. L., Henderson, C. R. Tatelbaum, R.: Intellectual impairment in children of women who smoke cigarettes during pregnancy. Pediatrics 1994; 93:221-27. Lucas, A., Morley, R., Cole, T.J., Lister, G., Leeson-Payne, C.: Breast milk and subsequent intelligence quotient in children born preterm. Lancet 1992; 339 (8788): 261-64. Fruedenheim, J.L., Graham, S., Laughlin, R., Vena, J.E., Bandera, E., et al: Exposure to breastmilk in infancy and the risk of breast cancer. Epidemiology 1994, 5:324-30. UNICEF, WHO, UNESCO: Facts for Life: A Communication Challenge. New York: UNICEF 1989; p. 20. Bowles, B.B., Leache, J., Starr, S., Foster, M.: Infant feeding preferences card. J Hum Lact 1993; 9: 256-58. Klass, P.: Decent exposure. Parenting (May) 1994; 98-104. copyright ©Journal of Human Lactation, 1996 Uebersetzt von: Friederike Bradfisch*** Noch mehr gibt es unter http://www.uebersstillen.org


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Hallo an alle !!! Also Eure Probleme möcht ich haben !!! Flaschenkindern geht es genau so gut wie Brustkindern. Egal was irgendwelche Studien behaupten. Und einen Klapps auf den Po hat wirklich bis jetzt noch keinem Kind geschadet und das hat auch überhaupt nichts mit schlagen zu tun und es ist auch nicht der Anfang vom schlagen. Also sunnymausi DU bist bestimmt keine schlechte Mutter und alle anderen auch nicht, aber es gibt auch nicht die Perfekte Mutter, das sei Euch allen gesagt !! Seit gerüsst :-)


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Aber Hipp, Nestle und Co. glaubst du?


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Auch mal zu Nachdenken: Flaschenmilch geben hat Auswirkungen weit über das Säuglings und Kleinkind alter hinaus. Ich finde diese Aussage von Dir einfach unverschämt, hast Du Dir eigentlich schon mal darüber Gedanken gemacht warum manche Mütter nicht stillen bzw. nicht stillen können? Ich würde ja mal glatt wetten, dass Du nicht gestillt worden bist. Und wie gehts Dir so? Also ich wurde nicht gestillt und mir geht es einfach blendend. Nur richtig schlecht ging es mir, als ich sehr früh abstillen mußte und genau solche Frauen wie Du mit ihren unüberlegten Aussagen haben mir das alles sehr sehr schwer gemacht. Zum Glück habe ich jetzt das nötige Selbstbewustsein um mir solche Sätze nicht mehr zu sehr zu Herzen zu nehmen. Das stillen für das Baby das beste ist, wissen wir denk ich alle. Aber zu behaupten >Flaschenmilch geben hat Auswirkungen weit über das Säuglings und Kleinkind alter hinaus


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... übersteigt ja wohl eindeutig Deine Kompetenzen, oder???


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AHA...Flaschenmilch hat also Auwirkungen??? Ich lach mich schlapp! Mal abgesehen davon, das es JEDE Mutter für sich entscheiden sollte ob sie stillen möchte oder nicht bist Du doch dann ganz bestimmt auch der Meining, das Mütter die aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen können/ dürfen garkeine Kinder kriegen dürften weil es schon fast an Mißhandlung grenzt nicht zu stillen, oder wie??????? DEINE Aussagen hier sind diskriminierend, lass dir das gesagt sein!!! Meine Kinder wurden auch nicht gestillt und sind trotzdem gesund...da staunst Du,was? erboste Grüße Kerstin


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Aber sonst geht´s noch oder ??? Was soll den das hier für ein gezicke, ich dachte das wäre hier ein Forum zum austauschen und nicht zum zicken !!! Und noch was, wenn eine Mutter Flasche geben muss oder möchte , dann sollte man das wohl so akzteptieren!!! Und nicht darüber diskutieren welche auswirkungen das auf Mutter und Kind hat was ja wohl der Blödsinn überhaupt ist*LACH*


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aller Frauen können NICHT stillen. Bei den anderen klappt es nicht wegen FEHLINFORMATIONEN.


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also langsam regst Du mich wirklich auf. Du tust mir echt leid Marlene!


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Ich hätte das stillen gerne versucht!!!!! Aber ich bin transplantiert und nehme Immunsupressiva (abwehrschwächende)Medikamente. Wenn ich also gestillt hätte,hätte mein Baby ein schlechteres Immunsystem bekommen. NUN wurde er krank geboren,wure nicht gestill,da er durch eine Thorax-op ein Loch im Lymphgefäß bekommen hatte. Er mußte 2 Wochen nüchtern in der Klinik bleiben,und anschließend brauchte er eine Spezialmilch mit anderen Fettmolekülen. IHR STILLMAMAS dürft euch nicht das Recht heraus nehmen,die Mütter die aus irgendwelchen Gründen nicht stillen können,nicht wollen oder dürfen derart anzugreifen. Jeder entscheidet selber,was für ihn und seinen Kind am besten ist. Mir ist z.b.eine Flaschenmutter lieber (als Freundin)als eine hochnäsige Stillmama. Mein Sohn ist übrigens trotz angeb. Krankheit,die ja operiert worden ist,weniger krank als andere gesunde (gestillte )Kinder. Außerdem kenne ich einige Stillmamas die rauchen,saufen,................... Es reicht mir..


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Du kannst einem nur noch leid tun in deinem Fanatismus!!! Für jeden Psychologen wärst Du eine wahre Wonne! Was nimmst Du dir eigentlich für Rechte raus, die Flaschenmütter so anzugreifen? Was meinst Du, wer Du bist? Der liebe Gott persönlich??? ICH habe auch nicht gestillt... ... weil ich NICHT durfte, die Gründe gehen dich 'nen feuchten Kehricht anund trotzdem sind unsere Kinder gesund. Fanatische Stillmütter wie Du meinen Ihnen gehöre die Welt und Flaschenmütter sind "kriminell"! Lass dich schnellstens mal auf deinen Geisteszustand untersuchen, bevor Du in deinem Wahn noch umkommst!!!


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da kann ich mich Deiner Meinung nur anschließen!!!!! LG Lisa


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ich bin auch Deiner Meinung !!! Aber es gibt leider vieellll zu viele solcher angeblich perfekter Mütter. LG MIMA


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... letzten 3 1/2jahren vielleicht 20*, wenn überhaupt) find ich nicht schlimm.. und das ich den beitrag hier ins forum stelle, hat schon seine richtigkeit..o.t. Also meine Nichte ( 8 ) wurde nur ganz kurz gestillt ,sie ist trotzdem top intelligent ,eine der besten in ihrer Klasse ., und auch gesund . Meine Tochter ( 4 ) wurde nur ca.1 ,5 Monate gestillt und sie entwickelt sich auch prima und ist gesund genauso wie mein Sohn ( 10 Monate ) .Ob man stillt oder nicht bleibt einem selbst überlassen ,die Flaschenmilch hat alles was ein Baby braucht und auch dabei kann sich das Baby an die Mutter kuscheln = Körperkontakt .Ich wurde auch nicht gestillt, und es gab ja auch Zeiten,in denen das stillen voll verpönt war ,wegen Schadstoffe in der Milch und so ,und auch dieser Generation geht es gut ,ja oder ?


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Also meine Nichte ( 8 ) wurde nur ganz kurz gestillt ,sie ist trotzdem top intelligent ,eine der besten in ihrer Klasse ., und auch gesund . Meine Tochter ( 4 ) wurde nur ca.1 ,5 Monate gestillt und sie entwickelt sich auch prima und ist gesund genauso wie mein Sohn ( 10 Monate ) .Ob man stillt oder nicht bleibt einem selbst überlassen ,die Flaschenmilch hat alles was ein Baby braucht und auch dabei kann sich das Baby an die Mutter kuscheln = Körperkontakt .Ich wurde auch nicht gestillt, und es gab ja auch Zeiten,in denen das stillen voll verpönt war ,wegen Schadstoffe in der Milch und so ,und auch dieser Generation geht es gut ,ja oder ?


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