Hallo, gerne hätte ich Ihre Meinung zu Folgendem: - Meine Tochter kam als Beckenendlage via Kaiserschnitt zur Welt. Sie hat sich schon in der Schwangerschaft nur wenig bewegt und ab der 19. Woche nicht mehr aus der Beckenendlage heraus. Ihre Hüftwerte waren grenzwertig, sodass wir recht lange breit gewickelt haben, die Werte aber ab der U3 beim Hüftultraschall beim Kinderarzt unauffällig waren. - Sie hat mir knapp 14 Monaten begonnen frei zu laufen. Sie bewegt sich gerne und viel, versucht auch zu hüpfen und zu springen. - Sie wird diese Woche zwei Jahre alt. Sie dreht beim Laufen den rechten Fuß nach innen und geht mit dem rechten Bein etwas "hölzern"/steif. Der Kinderarzt sprach von einem Innenrotationsgang. - Zudem hat der Kinderneurologe gemeint, dass die Reflexe in den Füßen (auf beiden Seiten) verlangsamt seien. - Im Dezember hatte sie ihren ersten unkomplizierten Fieberkrampf, bei dem sie auf den Hinterkopf gestürzt ist. Im Krankenhaus wurde keine Gehirnerschütterung festgestellt. Kreatinin-Wert und Creatin-Kinase-Wert waren damals - also vor 4 Monaten - unauffällig. - Sie ist für ihr Alter sprachlich und von der sozialen Kommunikation/Interaktion laut Kinderarzt überdurchschnittlich weit und auch sämtliche andere körperlichen Entwicklungsschritte scheinen in der Norm. Ihre Fein- und Grobmotorik war auch unauffällig. Nun stellten Kinderarzt und Kinderneurologe Folgendes in den Raum: - Normale Abweichung von der Norm - Minimal ausgeprägte Zerebralparese - Muskelschwäche - Orthopädische Ursache Meine Fragen, in dem Zusammenhang: Wie beurteilen Sie diese Einschätzung der Ärzte? Mit welcher Diagnose ist am ehesten zu rechnen? Ich habe nun große Angst, dass meine Tochter an Muskelschwund leidet und im Rollstuhl landet oder aufgrund eines Hirnschadens dauerhaft in ihrer Bewegung eingeschränkt sein könnte. Schon jetzt vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
von Traurig2020 am 06.03.2023, 20:10