Maikäferchen2017
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin was das Thema trocken werden angeht langsam mit meinem Latein am Ende. Seit Juni letzten Jahres ist es bei unserer Dreijährigen ein Auf und Ab. Mal zwei Monate tagsüber richtig trocken, dann nässt sie sich wieder ein. Das hat irgendwann zu einem Harnwegsinfekt inkl. Blutvergiftung geführt (Nov.). Seit Februar ist sie jetzt wieder sicher trocken gewesen, bis es nun im März wieder mit dem Einnässen losging. Es ist kein richtiges Einnässen, sondern mehr nur ein paar Tropfen, sodass die Unterhose nass ist. Aber darin rennt sie dann die ganze Zeit rum, Bescheid sagen tut sie nicht. So wechseln wir am Tag mehrmals die Unterhose. Windeln möchte sie von sich aus nicht mehr. Im Kiga wurden wir darin bestärkt, die Windel dann auch wegzulassen, wenn das Kind selbst nicht mehr möchte. Aber so dauerhaft immer in nassen Hosen ist doch auch nicht gut. Gerade nach der Vorgeschichte... Was meinen Sie dazu, sollte man zurück zur Windel? Scheinbar ist sie ja doch noch nicht so weit, das es sicher klappt. Oder machen ein paar Tropfen in der Hose nichts (mal abgesehen davon, das es stinkt)? Ich weiß echt nicht, wie wir weiter vorgehen sollen...
Liebe M., wegen der "paar Tropfen" sollten Sie bitte Ihren Kinderarzt erneut nachsehen lassen. Und es wäre sicher angebracht, so lange Höschenwindeln als Unterhose anzuziehen bis Ihre Kleine zuverlässig trocken ist. Alles Gute!
