Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Busse Unser Sohn - im September 2 Jahre alt - hustet und atmet schlecht seit Geburt. Im Spital wurde herausgefunden, dass er sehr wahrscheinlich Asthma bronchiale hat. Ich behandle dies aber nicht mit Medikamenten (nicht mehr), sondern mit homöopathischen Mitteln, was sehr gut klappt, d.h. er hustet praktisch nicht mehr, nur wenn er sich ganz fest anstrengt. Da er aber sehr leicht ist, haben die Ärzte noch jegliche andere Sachen getestet bei ihm, um zu sehen, was ihm fehlt. Mukoviszidose negativ, Zöliakie negativ, sämtliche Allergien negativ - alles zum Glück, sie haben aber herausgefunden, dass er einen IgG2 Mangel hat. Sie haben mir erklärt, er konnte auf die Tetanus-Impfung keine Antikörper bilden. Deshalb wollen sie ihm diese Kombinations-Impfungen nochmals machen und 4-6 Wochen später Blut entnehmen. Was danach aber geschieht wurde mir nicht erklärt. Meine Fragen also: Was bedeutet dies nun für uns - und im Spezifischen für Nicolas (Sohn). Muss ich auf irgendetwas besser achten wegen Starrkrampf-Gefahr? Was ist, wenn er nach erneutem Impfen immer noch nicht Antikörper bilden kann? Ist dies "heilbar" - dieser IgG2 Mangel? Ist der vererbbar (mein Mann sagte, er hätte dies auch...) Wie gross ist das Risiko, dass weitere Kinder diesen Mangel auch wieder haben - unser 2. Kind kommt Anfang August auf die Welt. Hat der IgG2 Mangel etwas zu tun mit dem Asthma bronchiale? Wäre es sinnvoll mal in eine Höhenklinik zu gehen mit Nicolas für eine gewisse Zeit? Kann ich den Mangel auch mit Homöopathie behandeln? Sie sehen, ich wurde sehr schlecht informiert - ich erhielt nur vage Antworten auf meine Fragen oder gar keine. Sie sagten nur, ach, alles nicht so schlimm, kommt schon in Ordnung... Ich wende mich aus lauter Enttäuschung über die Ärzte eines Uni-Spitals in der Schweiz an sie... Herzlichen Dank im Voraus für ihre Bemühungen. Freundliche Grüsse, Gabriela
Liebe Gabriela, eine endgültige Aussage kann man leider erst nach den vollständigen Befunden machen. Wichtig ist jetzt, dass jede Atembehinderung bei ihrem Sohn konsequent mit Inhalationen behandelt wird, damit die Lunge nicht auf Dauer leidet und durch Infektionen die Sache kompliziert wird. Die Homöopathie kann das nicht ersetzen, nur ergänzen. Alles Gute!