Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

immer wieder zum Chirurgen - verzweifelt

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Frage: immer wieder zum Chirurgen - verzweifelt

Mitglied inaktiv

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Guten abend, auch meine Tochter hat eine Labiensynechie. Sie ist mittlerweile 2 einhalb Jahre alt und wir waren schon vier beim Chirurgen den Eingriff machen zu lassen. Das erste mal ist es fest gestellt worden da war sie knapp ein Jahr und da sagte man uns, es könnte nach dem ersten Eingriff vorbei sein. Leider, knapp 6 Monate später war es wieder zu. Wir bekamen jedes Mal Oestro-Gynaedron M0,5 die wir immer hinterher 2 mal am Tag 10 Tage lang benutzen durften, aber danach sollten wir Sie absetzen, und dann ging es wieder los. Morgen früh darf Sie zum 5. Mal ins Krankenhaus, da ich jetzt nicht nochmal zum gleichen Chirurgen gehen kann weil Sie ohne großen Kraftaufwand gar nicht mehr rein, geschweige denn auf die Liege zu bringen ist. Desweiteren kann ich die Salbe auch nur noch wenn Sie schläft anwenden, da sie keinesfalls mehr bereit ist sich in irgendweise "dort unten " anfassen zu lassen. Ausserdem erzählt sie schon jedem das Ihr "pipi" "aua" macht und ich bin mittlerweile auch total am ende. Die guten Ratschläge der Kinderärzte ( jeden Tag baden und mit Öl massieren ) in allen Ehren, aber wie soll ich bitte meine Tochter dazu bringen sich immer wieder *täglich* massieren zu lassen, das ist unmöglich. Ich habe heute bereits die Uniklinik angeschrieben, weil ich keinen Rat mehr weiß. Es muß doch etwas geben um diesem Martyrium ein ENDE zu setzen mal davon abgesehen, das meiner Meinung nach die psychischen Folgeschäden ja auch nicht unerheblich sein können. Ich will auch keinem Angst machen, aber anscheinend haben wir hier einen besonders schweren Fall, und ich bin total verzweifelt, weil ich als Mutter wohl versagt habe, da ich meinem Kind so gar nichts Gutes tun kann. Was soll ich denn nur machen ? Vielen Dank Patricia und Lisa


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe P-. das mit der chirurgischen Behandlung kann ich nicht verstehen, denn in der Regel reicht es völlig aus, eine Östrogencreme auf die Verklebung aufzutragen und das eben zuhause. Und lange genug, um eine erneute Verklebung zu verhindern. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo Herr Busse, leider ist es so und ich bin heute morgen mit Ihr ins Kinderkrankenhaus Landshut gefahren. Dort sagte der Chirurg das es ein schwerer fall wäre und er den Chefarzt fragen würde. Resultierend aus den mehrfach sinnlosen mechanischen öffnungen, die offene Hautstellen hinterlassen haben wo lt. dem Arzt sich die Labien immer wieder verbinden können und auch haben wird meiner Tochter nächste Woche am Mittwoch mit einer Laser OP (hoffentlich)geholfen. Können sie mir dazu noch einige Informationen geben ? Ich war heute nicht in der Lage weitere fragen im Krankenhaus zu stellen und werde das sicherlich nächste Woche nachholen, doch eine zweite Meinung wäre mir sehr wichtig. Vielen Dank


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