Eliiiii
Guten Herr Dr.Busse Ich habe als vollstillende Mutter eine Histaminunverträglichkeit, das schon seitdem ich denken kann eigentlich. Nur wurde sie erst vor ein paar Tagen diagnostiziert, weil es erst im laufe der Zeit, immer schlimmer wurde mit den Symptomen. Nun merke ich immer wieder das mein Sohn (2Monate alt) auf die Sachen, die viele Histamine enthalten wie z.B. Erbsen, Linsen,Bohnen, Kaffee, schwarzer Tee, Tomaten, Schokolade und all diese Sachen mit sehr starken Krämpfen, starker Blähung und sehr viel Unruhe und Geschrei reagiert, manchmal hat er auch sehr plötzlich viele kleine rote Pickel bekommen, ich dachte immer das könnten vielleicht Hitze Pickel sein. Außerdem musste er wenn’s ganz schlimm wurde, sich sogar schwallartig übergeben. Wenn ich diese Sachen eher unbewusst gemieden habe, hat er super geschlafen und war sehr gut drauf. Man geht ja davon aus das so eine Unverträglichkeit, meistens von Geburt an existiert. Kann es sein das er diese Unverträglichkeit auch hat, ist sowas überhaupt vererbbar? Oder kann man somit genetisch veranlagt sein, wenn die eigene Mutter das hat? Ich danke ihnen schonmal für die Antwort. Gruß Eli
Liebe E., eine Histaminintoleranz tritt isoliert nur durch verminderten Histaminabbau auf, wenn das dafür verantwortliche Enzym, die Diaminooxidase vermindert gebildet wird. Das kann genetisch bedingt und damit auch vererbbar sein. Spezielle Untersuchungen können das klären. Die Symptome Ihres Sohnes könnten aber auch einfach daher rühren, dass ihr aufgrund bestimmter Nahrungsmittel erhöhter Histaminspiegel über die Muttermilch an ihn weitergegeben wird. Alles Gute!
Eliiiii
Und was vielleicht auch noch gut wär zu erwähnen, er hat oft grünen Stuhl gehabt wenn’s schlimmer war auch mit viel Schleim bei. Was meinen sie das spricht doch eigentlich, dafür das er das auch haben könnte oder ? Gruß