Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter, bald 8 Monate, hat nun schon seit fast 3 Wochen einen sehr hartnäckigen Schnupfen (kein Fieber) mit verstopfter Nase.Es ist übrigens der 3. Schnupfen in 3 Monaten! Mir ist klar, dass bei dieser Jahreszeit ein Schnupfen „normal“ ist, jedoch sind die daraus resultierenden Folge momentan sehr belastend. Gegen den Schnupfen benutzen wir u.a. Eurphorbium, Salin Salzlösung und Nasivin Nasentropfen für Säuglinge. Diese Nasentropfen verwenden wir aktuell nicht, das sie ja nicht über einen längeren Zeitreim dem Baby zugeführt werden dürfen. Bei Bedarf nutzen wir auch einen Nasensauger, um den gelösten Schleim aus der Nase zu ziehen. Auch haben wir unter die Matratze im Kinderbett schon Keilkissen gelegt, damit unsere Tochter etwas höher liegt und das Atmen erleichtert wird, ohne Erfolg. Haben Sie einen Tipp, wie wir den Schnupfen wieder los werden bzw wie wir das Atmen unserer Tochter erleichtern können, da die Nase ständig verstopft ist? Die daraus resultierende Folge ist nämlich, dass sie seit dieser Zeit kaum ohne unsere Hilfe einschlafen kann (das Einschlafen war schon immer nicht ihre Stärke, aber in den Wochen davor hat es super mit Nuckeln am Daumen geklappt), da sie mit einer verstopfen Nase nicht nuckeln kann (Daumen). Von Sieben Tagen die Woche schafft sie es vielleicht 1-2 Mal, ohne unsere Hilfe einzuschlafen, nämlich dann, wenn die Nase gerade so frei ist, dass sie atmen bzw nuckeln kann. Mein Mann und ich führen – die wohl typische Diskussion in so einer Phase – ob wir uns und unserer Tochter einen Gefallen tun, ihr das Einschlafen durch unsere Hilfe zu erleichtern. Ohne unsere Hilfe schreit sich unsere Tochter regelrecht in Rage, sobald sie merkt, dass das Nuckeln nicht klappt. Da hilft weder, am Bett sitzen zu bleiben, sie zu streicheln, singen oder gar nichts zu tun, noch aus dem Zimmer raus zu gehen, immer mal wieder nach ihr zu schauen etc etc. Alles macht überhaupt keinen Unterschied, sie schreit, schreit und schreit und wird richtig wütend dabei. Wir legen sie jeden Abend nach dem "Abend-Ritual" in ihr Bett und warten 30-45 Minuten, ob sie es alleine schafft. Tut sie das nicht, nehmen wir sie aus dem Bett auf den Arm, auf dem sie unserer Meinung nach besser atmen kann (sitzt ein wenig aufrechter) und das Nuckeln klappt und sie dann irgendwann eingeschlafen ist. Ist sie eingeschlafen, schläft sie in der Regel ca 10-12h durch, ohne aufzuwachen. Egal, ob sie von alleine eingschlafen ist oder mit unserer Hilfe. Keine Regel ohne Ausnahme: Gestern zb. ist sie um 00.30h aufgewacht, konnte nicht nuckeln um wieder einzuschlafen und erst gegen 04.00h ist sie wieder eingeschlafen, sie wirkte regelrecht „wach“ – mal motzig, mal quitschend….. Mein Mann ist der Meinung, dass ausschliesslich die verstopfte Nase das Problem ist. Ohne diese, könnte sie nuckeln und einschlafen, was sie zb. vor 4 Tagen bewiesen hat, leider zu selten in letzter Zeit. Ich dagegen habe Angst, dass wir sie daran gewöhnen, aus dem Bett geholt zu werden, wenn sie arg genug schreit. Auf der anderen Seite weiß ich keinen Alternative, da sie sich definitiv im Bett in dieser Situation nicht beruhigen läßt und sie Ausdauer beweist. Tagesüber klappt das Einschlafen in ihrem Bett nicht immer, aber deutlich öfters als Abends. Vielleicht haben Sie einen Tipp, was man gegen den Schnupfen tun kann und wie man sich am besten in der oben beschriebenen Situation verhalten soll. Wir sind mit unserem Latein momentan am Ende. Vielen herzlichen Dank, Katrin
Liebe K., gegen den Schnupfen gibt es leider sonst nichts und das muss man einfach durch. Was absolut schlecht ist, erst 40 Minuten ihre Tochter "versuchen zu lassen, ob sie es alleine schafft" und dann doch aus dem Bett zu nehmen. Sie lernt damit doch die Botschaft: ich muss nur lange genug schreien, dann bekomme ich die Aufmerksamkeit , die ich bekomme. Also sofort reagieren aber wirklich nur mit leisem Reden am Bett und sonst nichts. Alles Gute!
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