Juli141109
Sehr geehrter Herr Busse, Ich habe am 9.12.14 meinen Sohn geboren. Nach einer schnellen und meiner Meinung nach komplikationslosen Geburt bekam er einen Apgar von 8-9-10 (er hatte nicht gleich nach der Geburt geschrien). Den ersten Tag konnten wir sorgenfrei auf der Wochenbettstation verbringen. Doch am zweiten Tag sorgten seine Geburtswerte für Aufruhr. Er hatte einen pH von 7,14. Dreimal wurde ihm Blut aus der Ferse genommen, nach einem Anfangswert von 42 waren die weiteren Werte unauffällig und wir wurden nach 3 Tagen und einer unauffälligen U2 entlassen. Da mir die Werte keine Ruhe gelassen haben, bat ich das Krankenhaus mir den Geburtsbericht zukommen zu lassen. Anders als erwartet fand ich dort keinen venösen pH wert und einen BE von -9,6. Nun meine Fragen, wie kann es sein, dass kein venöser pH wert erfasst wurde? Kann ich dann sicher sein, dass der angegebene Wert von 7,14 tatsächlich der arterielle ist oder kann dieser womöglich noch schlimmer gewesen sein? Muss ich bei diesen Werten, insbesondere dem BE, mit Folgeschäden rechnen? Gibt es Entwicklungsschritte meines Kindes, die mir zeigen, dass es zu keinerlei Schädigungen gekommn ist? Mit freundlichen Grüßen, Julia.
Liebe J., Ihrem Kind ging es doch offensichtlich bestens nach der Geburt, bei den Vorsorgeuntersuchungen war immer alles in Ordnung, und ich verstehe nicht, was Sie als Problem ansehen. Freuen Sie sich doch bitte einfach an Ihrem fitten Kind! Alles GUte!
Juli141109
Aber sind denn die Werte nicht bedenklich?