Mitglied inaktiv
Guten Tag! Unsere Tochter (fast 6 Jahre) hatte vor ca. 4 Wochen im Zusammenhang mit einer Darmgrippe mehrmals erbrochen. Seit dem hat sie große Angst, wieder brechen zu müssen. Sie traut sich kaum noch, etwas zu essen. Vor allem abends. Nun klagt sie seit dem über Druck im Hals, als wenn sie brechen müsse. Es schnüre sich so zu, sagt sie. Allerdings nicht immer, tagsüber ist es fast weg, aber abends wird es ganz schlimm. Meist kommt dann noch Bauchdrücken dazu. Dann verlangt sie sogar manchmal nach einem Eimer, weil sie denkt, sie müsse sich übergeben. Es passiert aber nie. Sie ist kerngesund. Beim HNO waren wir, der hat alles ausgeschlossen. Tippt nun auf eine Allergie, woraufhin unsere Tochter nun einen Saft bekommt. Wir können das aber nicht so ganz glauben, denn die "typischen" Symptome einer Allergie hat sie sonst nicht. Wie sollen wir uns nun verhalten? Wir versuchen schon, ihr die Angst vor dem Brechen zu nehmen, erklären ihr, dass sie krank war, nun aber gesund ist. Und dass sie essen muss, damit sie auch wieder zu Kräften kommt. Sie sagt dann auch immer: "Ja, ich weiß das ja, aber es ist so eng im Hals, es fühlt sich halt so schlimm an." Im Internet sind wir dann auf den Begriff "Globusgefühl" gestoßen lt. Definition passt das genau auf die Symptome unserer Tochter. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Wir haben gelesen, dass das homöopathische Mittel Ignatia gut helfen soll. Was meinen Sie dazu? Wir wissen nicht weiter. Danke im Voraus für Ihren Rat!
Liebe G., am ehesten hilft Ignorieren und nicht darüber reden sondern wenn möglich unauffällig ablenken. Und vor allem nicht zum Essen drängen und "immer nur lächeln und kein besorgtes Gesicht machen"! Alles Gute!