Mitglied inaktiv
Hallo... Also das erste ist, das ich totale Probleme habe Abends meine Tochter hin zu legen.. Ich muss so lange mit im Zimmer bleiben und sie krabbeln bis sie schläft. Oftmals dauert es fast eine Stunde. Das geht wirklich an die Nerven. Wenn ich raus gehe schreit sie.. Mama komm..mama komm her Kathy streicheln.. und und. Mittags wenn ich sie hinlege habe ich gar keine Probleme. Ich lege sie hin und gehe raus.. 2. Sie Akzeptiert kein "Nein". Sie dreht die Knöpfe am Herd und schaut mich gross an. Ich schimpfe dann immer und habe ihr auch schon mal einen kleinen Klaps auf die Finger gegeben, obwohl ich kein Freund davon bin. Aber manchmal weiß ich einfach nicht weiter. Was ist da die beste Methode? Sie macht es immer wieder.. Auch den Kühlschrank auf und so weiter... Bitte Gebt mir ein paar Tips Lg Donnervogel
Liebe D., Sie müssen einfach lernen, dass es wichtig ist, "Nein" zu sagen und das dann auch durchzusetzen. Am sinnvollsten mit einer "Auszeit", indem Sie ihre Tochter umgehend für kurze Zeit in ihr Zimmer setzen und warten bis sie sich beruhigt hat. DAs gilt auch für das Zubettgehen. Nach dem Gutenachtkuss ist Schluss und Sie verlassen das Zimmer. Und gehen notfalls nur in 3-minütigen Abständen hinein, reden mur kurz beruhigend, tun aber sonst nichts und gehen wieder. Besuchen Sie doch einen Erziehungskurs bei "Triple P" oder beim Kinderschutzbund. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Habe ich vergessen.Meine Tochter ist fast 1 1/2 Jahre jung...
Mitglied inaktiv
Hallo, MAchst du sonst noch was ausser nein sagen? Was passiert, wenn sie nicht aufhört? Was du nicht tun solltest ist den Respekt vor ihr zu verlieren und sie schimpfen, klapsen, anmeckern. Wichtig ist, dass du das nein auch gut überlegt hast und sienicht mit neins überschüttest. Du musst dahinter stehen. Was heute als nein gilt, muss es morgen auch. Meine Tochter ist erst ein Jahr. Wenn ich nein sage, dann hat sie nur gegrinst. Wenn sie zB an meinem Bücherregal war und Bücher schlecht behandelt hatte, hab ich erst nein gesagt und gemeint, ich möchte nicht, dass meine Bücher kaputt gehen. Als sie nicht aufhörte, hab ich sie wortlos (ohne schimpfen!!!) vom Regal weg genommen und sie vor den apiermüll mit den alten Zeitungen gesetzt, damit sie diese zerfetzen kann. Es hat super geholfen. Sie respektiert jetzt mein Bücherregal und macht kein Buch mehr kaputt. Die Wichtel haben auch noch wenig Empathie, dass heißt, sie können sich erst mit 2-3 Jahren in andere hineinversetzen. Also, nicht zu viele Neins, aber hinter jeden Nein musst du stehen. Die Kinder merken, wenn duunsicher bist! Überlege dir, was so schlimm am Knöpfedrehen ist, am Öffnen der Kühlschranktür etc. Erst, wenn du dir bewußt bist, warum du dagegen bist (mehr als Ich will das nicht. oder Das macht man nicht. Das sind keine Gründe!). Artikuliere ruhig, bestimmt, ohne Meckern. Hört sie nicht, nimm sie ruhig von der Situation weg. Das kann auch mit Tränchen verbunden sein. Biete Alternativen. Und mache das aber dann ständig. Also wenn sie den Kühlschrank öffnet und du ihr 3 mal sagtest, dass du das nicht möchtest, weil..., dann setz sie vor eine Kiste die sie ausräumen kann. Dann solltest su aber ihr immer beim Kühlschranktürspielen sagen, dass das nicht geht (und sie ggf entfernen, die Kleine, nicht die Tür). Vielleicht klappt diese sanfte Methode bei euch auch. Wichtig ist halt den Respekt und sie Autorität deiner Tochter nicht zu verletzen, sonst wird sie trotzig und das Ganze könte in einen MAchtkampf in einigen Jahren ausarten. Liebe Grüße Suse
Mitglied inaktiv
1. zum Thema schlafen kann ich leider nicht weiterhelfen, wir haben dieses Problem bei unserer Kleinen (12,5 Monate) auch gerade. 2. Zuviel Neins führen dazu, daß du es auch der wand erzählen kannst. Hat den gleichen Erfolg. Wir haben mittlerweile alles soweit Kindersicher gemacht, sogar unsere Toilette hat eine Sicherung, damit sie die nicht aufbekommt. Es sieht vielleicht nicht ganz so hübsch aus, aber besorg dir diese Sicherungen für den Herd und den Kühlschrank oder sperre die Küche mit einem Türgitter ganz ab. Für diese Variante in der Küche haben wir uns entschieden. Tagsüber ist dann die Küche zu und alles andere, an das sie nicht soll, ist entweder weggeräumt oder per Kindersicherung für sie nicht zugänglich. Lg Nicole