Baby2012_2
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn ist aktuell 8 1/2 Monate alt. Mitte Januar hat er begonnen, sich vom Rücken auf den Bauch drehen. Kurz darauf hat er angefangen, auf dem Bauch zu "fliegen" also Arme und Beine hoch zu nehmen; er liegt fast nur noch auf dem Bauchnabel. Diesen Flieger macht er auch wirklich bis zur Erschöpfung und es ist quasi schon seine Standardhaltung auf dem Bauch. Nur, wenn er mit seinem Spielzeug spielt (was er nicht lange macht, da er vieles wegwirft und dann nichts mehr hat), lässt er die Beine und Arme auf dem Boden -meistens zumindest, ab und an untersucht er Dinge auch aus dem Flieger heraus. Wir machen uns langsam Sorgen, dass er vielleicht irgendwie in dieser Haltung "gefangen" ist und deswegen motorisch nicht weiter kommt. Denn seit Januar ist nichts großes mehr passiert, lediglich dreht er sich nun noch auf dem Bauch um die eigene Achse (seit drei Wochen). Wir merken aber, dass er voran kommen will, es eben nur nicht schafft. Unser Kinderarzt hat diese Sorge Anfang März bei der U5 als unbegründet abgetan und meinte, der Flieger sei eben eine Art Spleen und ließe sich nun mal nicht ändern. Wir waren daraufhin selbständig noch einmal bei unserer Osteopathin, die bei unserem Sohn eine Verspannung im Zwerchfell fest stellte. Seitdem dreht er sich um die eigene Achse, wie oben geschrieben. Sie meinte nun, wir sollten ggf. noch einmal zur Krankengymnastik, weil dieses ständige Fliegen ggf. doch ein Problem sein könnte. Nur muss dies ja der Kinderarzt verschreiben, der ja nun mal kein Problem sieht. Ich bin mir unsicher, ob Sie uns aus der Ferne überhaupt helfen können, es ist ja doch immer schwer zu beurteilen. Aber vielleicht haben Sie einen Rat? Wir erwarten sicher nicht, dass unser Kind motorisch ein Überflieger ist (auch wenn es schön wäre, wenn alles etwas mehr voran ginge, gerade was das Sitzen angeht, da der Maxi Cosi schon zu klein geworden ist). Aber wir können langsam nicht mehr unterscheiden, ob dieser Flieger nun gut ist oder nicht. Den Geräuschen nach zu urteilen, die unser Sohn dabei macht, ist es aber definitiv furchtbar anstrengend (Schnaufen etc.). Uns es ist eben die Frage, ob das sein muss. Ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Mühe und schönen Gruß!
Liebe B., Babys sind nun mal kein "Standardprodukt" und dürfen ihren eigenen Entwicklungsweg gehen, zu dem auch solche Verhaltensweisen gehören dürfen. Und ein Kinderarzt kann sicher gut beurteilen, ob es irgendeinen Anhaltspunkt gibt, dass die Entwicklung bedroht ist und spezielle Untersuchungen und/oder Fördermaßnahmen sinnvoll sind. Man muss wirklich nicht alles, was "anders" ist, als Krankheit einordnen, wie das leider mit Hilfe der "Osteopathie" nicht selten geschieht, sondern sollte nach Untersuchung durch den vertrauten Kinderarzt einfach auch mal Geduld haben und die weitere Entwicklung abwarten. Alles Gute!
blondymme
Hallo,ich wollte nur sagen das die Krankengymnastik macht gut für Babys,ich war auch mit meinem Baby weil er hat so eine Lymphstaung am Hals,rechte Seite und könnte das Köpfchen nicht richtig halten.Wir gehen noch am ende Mai wieder,musst du eine gute Physioterapeutin finden und keine angst,die Gymnastik hilft wirklich und Babys finden manchmal lustig!
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