what-doe
Lieber Herr Dr. Busse, ich bin auf der Suche nach einer Experteneinschätzung und hoffe, Sie können mir hierbei weiterhelfen. Unser Sohn (7 Monate) hat am Donnerstagnachmittag (5 Uhr) mehrmals schwallartig erbrochen. Da er noch ein Säugling ist, sind wir mit ihm um 1 Uhr nachts (also 8 Stunden später) ins Krankenhaus gefahren, wo die Ärztin Entwarnung gab. Er sei nicht dehydriert, könne noch lachen. Er bekam ein Zäpfchen, ich Tabletten gegen die Übelkeit, denn mich hatte es kurz danach auch erwischt. Am Freitagmorgen ging mein Mann (auf Rat der Krankenhausärztin) noch zur Kinderärztin, die auch relativ entspannt ihr Urteil gab, dass sich diese Infekte meist von alleine lösen und die Kinder da durch müssten, um ihre Immunabwehr zu stärken. Jetzt, 2,5 Tage später, stille ich wieder voll und der Kleine muss auch nicht mehr brechen, sondern holt nur viel Schlaf nach und verlangt oft nach der Brust. Die gebe ich ihm, zwar kürzer als er möchte, um seinen Magen wieder an Milch zu gewöhnen, aber alles sieht soweit gut aus! Ich selber fühle mich auch wie frisch geboren! Nun planen wir am Mittwoch, also in 3,5 Tagen, einen Langstreckenflug. Obwohl im Moment alles so gut aussieht und unser Sohn normalerweise ein echtes Energiebündel ist, das den ganzen Tag krabbeln und spielen will, folgende Frage: Können wir mit ihm die geplante Reise antreten, wie es uns beide Kinderärzte bestätigt hatten oder wäre dies zu anstrengend für ihn? Vielen Dank!
Liebe W., anstrengend kann wenn überhaupt der lange Flug nur für Sie werden, wenn Ihr Sohn unruhig sein sollte. Alles Gute!
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Kurzer Nachtrag: Er isst schon 2 Mahlzeiten pro Tag (je nach Tagesform mal mehr, mal weniger), verweigerte aber in dieser Woche öfters diese Nahrung. Ich vermute, wegen seiner Magenbeschwerden. Wir haben nun eine Breipause eingelegt, bis es seinem Magen wieder besser geht.
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