Kruemel589
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn ist jetzt etwas über 4 Monate alt (kam aber bereits bei 36+5, allerdings geburtsreif). Weil er schon seit über einer Woche im Hochstuhl unser Essen sehr interessiert mitverfolgt hat, haben wir ihm am Wochenende das erste Mal etwas Karottenbrei angeboten. Erst zwei Löffelchen, dann am nächsten Tag 3 Löffelchen. Er hat ihn ohne Zungenstosreflex gegessen, und jedes Mal, wenn der Löffel kam, ging auch schon der Mund auf. Auch mit dem Stuhlgang war danach alles prima. Die Windel regelmäßig auch mit Urin voll. (Ich Stille ansonsten). Als nächstes haben wir es zwei Tage mit etwas Kürbisbrei probiert. Jetzt hat unser Sohn schon immer etwas mit Blähungen zu kämpfen gehabt, was allerdings wirklich kaum noch Thema war in letzter Zeit. Aber gestern nach den 4 Löffelchen hatte Kürbis war er richtig aufgabläht und hatte Bauchweh. Er hat zwar auch hier die Windel regelmäßig voll, aber ich habe so das Gefühl, es zwickt ihn doch ab und an wieder etwas mehr im Bauch. Liegt das wohl am Kürbis oder sollten wir einfach nochmal abwarten mit dem Brei und später wieder starten? Gerade beim Thema Beikost werden ja oft heiße Diskussionen losgetreten. Deshalb bin ich ohnehin schon sehr verunsichert. Ich danke für die genommene Zeit und freue mich auf Antwort. Kruemel mit Kruemelchen
Liebe K., das ist doch toll mit der Beikost. Und ganz pragmatisch würde ich erst mal bei den gut vertragenen Karotten bleiben und beginnen, Kartoffeln und dann Fleisch zu zu geben. Das es mal mehr oder weniger "rumort" im Bäuchlein und die Verdauung sich erst an das Neue gewöhnen muss, ist aber auch normal. Alles Gute!