Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich hätte gerne Rat.Meine Tochter( jetzt 9 Monate ) hat schon seit Ihrer Geburt mit Blähungen zu kämpfen.Die sind leider ziemlich schlimm, und die arme Maus kann Nachts nur schwer schlafen.Und sobald sie eine Erkältung hat, wirkt sich das immer auf den Bauch aus,mit Durchfall oder Verstopfung. Es wird leider auch von unserem Kinderarzt immer heruntergespielt ( sie hat halt einen empfindlichen Bauch ). Sie ist tagsüber super gut drauf,warscheinlich ist sie abgelenkt,aber sobald es ruhig wird, geht die Plagerei los. Ich glaube ich habe alles was es gibt ausprobiert( Sab Simplex, Chamomilla und und und ... ).Bin mit meinem Latein am Ende. Ich glaube ich würde sie gerne nochmal vielleicht von jemand anderen untersuchen lassen, oder ist das übertrieben ?? Ist das denn noch nochmal bei einem 9 monate alten Kind. Kann man auch in eine Kinderklinik fahren und sie dort untersuchen lassen oder geht das nur beim Kinderarzt ? Wer hat ähnliche Erfahrung ??
Liebe N., was im Rahmen der üblichen "Unpässlichkeiten" bei der Verdauung noch normal ist, ist oft schwer zu beurteilen. Aus der Ferne kann ich dazu auch leider wenig sagen. Zu überlegen wäre z.B., ob man einfach mal für 2 Wochen völlig kuhmilchfrei ernährt und so lange eine kuhmilchfreie Spezialnahrung oder Soja-Nahrung gibt. Ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind, kann nur ein Kinderarzt vor Ort beurteilen. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich kann Dich sehr gut verstehen. Die gleiche Situation haben wir bei unserer Tochter auch, die ist jetzt aber schon 14 Monate alt. Seit ihrer Geburt hat sie Blähungen und Bauchweh und schläft deshalb auch sehr schlecht. Da alle gängigen Mittel (SAB, Chamomilla, Kümmelzäpfchen) nichts genützt haben, hat uns der Kinderarzt zur Abklärung in ein Kinderkrankenhaus überwiesen als sie 1 Jahr alt war. Wir waren 3 Tage dort und es wurde Blut abgenommen, ein Ultraschall vom gesamten Bauch gemacht und der Dickdarm mit einem Kontrasteinlauf geröntgt. Das waren total harmlose Untersuchungen die der Kleinen auch nicht wehgetan haben. Gefunden wurde (Gott-sei-Dank!) nichts, organisch ist alles in Ordnung. Die Ärzte im Krankenhaus haben uns empfohlen, Milch und Milchprodukte eine Zeitlang wegzulassen. Das hat leider nichts genützt. Ansonsten wurde mir auch gesagt, dass es eben so "Bauweh-Kinder" gibt und wir uns damit abfinden müssen und es irgenwann von selbst besser wird. Außerdem sollte ich darauf achten, ob es besser oder schlechter wird, wenn sie bestimmte Nahrungsmittel zu sich nimmt. Da konnte ich aber keinen Unterschied bemerken. Sie hatte das ja auch schon wie gesagt seit Geburt an, und ich hab 6 Monate voll gestillt. Mich hat es auch sehr frustriert, dass uns die Ärzte nicht helfen konnten. Bei meiner Tochter hilft eigentlich nur eine Baumassage. Da nehm ich die "Windsalbe", gibts in der Apotheke. Und ein Kirschkernkissen auflegen. Seit 2 Wochen läuft meine Kleine, seitdem ist es etwas besser geworden. Ich nehme an, das kommt daher, dass sie sich jetzt mehr bewegt, was ja auch für den Darm gut ist. Ich wünsche Euch alles Gute. Liebe Grüße, Sandra mit Tina
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Vielen lieben Dank für Deinen Beitrag, wenigstens weiß ich, das nicht nur wir dieses Problem haben.
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noch eine kleine Frage an Dich, wie sehen bzw. sahen eure Nächte aus, wenn sie soviel Blähungen hatte. Danke, Gruß Nicole
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Hallo Nicole, die Nächte sind mal besser, mal schlechter. Zur Zeit lege ich sie abends um ca. 20.30 Uhr ins Bett. Sie schläft allerdings nicht im Bett ein, sondern nur auf dem Arm. Das ist schon immer so gewesen. Als sie noch ganz klein war, hab ich sie tagelang nur auf dem Arm getragen, weil sie solche Bauchschmerzen hatte. Das braucht sie jetzt zum Einschlafen immer noch. Wenns gut geht, schläft sie dann erstmal 3-4 Stunden ohne Unterbrechung und wird dann wach. Wenns nicht so gut geht, kommt sie gar nicht in den Schlaf bzw. wird nach einer dreiviertel Stunde schon wieder wach und schläft dann ganz schlecht wieder ein. Wenn sie nachts wach wird, heult sie dann auch sofort los und steht im Bett und läßt sich nur auf dem Arm beruhigen. Wenn ich sie auf dem Arm hab, dann höre ich auch immer so ein Gurgeln in ihrem Bauch und sie krümmt sich manchmal zusammen und fühlt sich total unwohl. Manchmal schläft sie gleich wieder ein und ich kann sie wieder ins Bett legen. Wenns ihr nicht so gut geht, dann hilft manchmal eine Bauchmassage und ich leg ihr noch ein Kirschkernkissen auf den Bauch. Durch die Massage wird sie allerdings richtig wach und es dauert dann halt auch wieder länger, bis sie wieder eingeschlafen ist. Wenn ich Glück habe, schläft sie dann bis zum Morgen durch (ca. 7.30 Uhr). In schlechten Nächten wird sie aber trotz Massage alle Stunde wach und weint. Ich hab sie dann auch schonmal mit in mein Bett genommen, damit ich selbst auch ein bisschen ausruhen kann. In meinem Bett schläft sie meist recht schnell ein. Gerade wenns ihr schlecht geht, braucht sie total viel Nähe und Körperkontakt. Beim Mittagsschlaf ist es dasselbe. Es ist jeden Tag anders. Ich leg sie immer nach dem Mittagessen so gegen 13.00 Uhr ins Bett. Mal schläft sie nur eine Dreiviertel Stunde, mal schläft sie 1 Stunde, wacht auf und schreit und ist aber noch total müde. Ich versuche dann sie nochmal hinzulegen, was auch meistens klappt. Dann gibt es noch so Tage wie gestern, da hat sie nachmittags 2,5 Stunden ohne Unterbrechung geschlafen. Mir wurde auch schon gesagt, dass das schlechte Schlafen von den Zähnen kommen kann. Aber sie hat das ja schon von Geburt an und sie hat halt auch immer so ein Gurgeln im Bauch und viele Blähungen. Schreien lasse ich meine Kleine übrigens nie, auch wenn die Nächte noch so anstrengend und nervenaufreibend sind. Denn ich bin der Meinung, wenn sie schreit dann hat sie auch was. Dafür ist sie tagsüber ein gutgelauntes und lustiges Kind. Wenn sie spielt und abgelenkt ist, geht es ihr richtig gut. Nur wenn sie zur Ruhe kommt, merkt sie halt dass der Bauch zwickt. Sorry, ist jetzt ein bisschen lang geworden, aber ich wollte Dir Deine Frage ausführlich beantworten. Ist es bei Euch auch so extrem? Liebe Grüße, Sandra mit Tina
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ja kommt mir bekannt vor, nur das es erst mit 6 Monaten angefangen hat.Die Blähungen hat sie von Anfang an,aber sie konnte gut schlafen.Aber erst als wir angefangen hatten, ihr die Spezialnahrung Comformil zu geben.Vorher konnte Sie noch nicht mal ihre Milch trinken.(Aufgrund unserer langen Trennung nach der Geburt hat sie nie die Brust genommen).Die Milch war ein Segen für uns,hätten wir nie gedacht.Seit sie 6 Monate ist, haben wir die Nahrung in eine Folgemilch gewechselt, und so langsam denken wir das es daran liegen könnte. Deshalb gebe ich Ihr jetzt wieder Comformil und rühre auch abends den Brei damit an.Es ist ein Versuch,vielleicht klappt es. Tagsüber ist sie wie deine ein Engelchen.Aber schreien lassen haben ich sie nur einmal ( alle sagten das müsse jetzt mal sein). NIE WIEDER. Damit helfe ich Ihr nicht, lieber stehe ich auf.Ich halte nämlich auch nicht besonders viel von den ganzen "Methoden" die so angepriesen werden.Es muß nicht immer nach einem Schema ablaufen. Ich tue das ,was Ihr gut tut.Gottseidank haben wir mit dem Einschlafen keine Probleme,nur dann kommt sie alle 2 Stunden. Liebe Grüße sagt Nicole
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole, ich habe ganz vergessen zu schreiben, dass meine Kleine die ersten 6 Monate als ich voll gestillt habe, auch nachts gut geschlafen hat. Das hatte sie immer tagsüber furchtbar Bauchschmerzen und Blähungen. Als ich dann langsam abgestillt habe und auf Flaschennahrung umgestellt habe, hat sie nachts immer schlechter geschlafen. Wir haben schon etliche Milchsorten durchprobiert, auch eine milchfreie Sojanahrung. Es wurde nicht besser. Die Comformil haben wir allerdings nicht ausprobiert weil ich dachte, die ist nur für Säuglinge. Weißt Du, ob ich diese Milch auch mal ausprobieren könnte oder ist die nicht gehaltvoll genug für ein 14 Monate altes Kind? Das wäre vielleicht mal einen Versuch wert. Viele Grüße und hoffentlich bald ruhigere Nächte. Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo, die Comformil-Nahrung ist eine Dauernahrung,das heißt sie kann von Geburt an bis zum Ende des Flaschenalters gegeben werden.Und es ist wirkich kaum zu glauben. Gestern war der 2.Tag wo wir die Nahrung gegeben haben und heute Nacht hat sie durchgeschlafen !!! Von 20 Uhr bis um 7 Uhr( einmal um 0.30 Uhr hat sie kurz geweint- war aber nur ein Schnullerproblem, ist gleich wieder eingeschlafen). Mein Mann und ich konnten es heute morgen kaum glauben,da denkt man gleich es ist was passiert.Ich kann nicht glauben,das es Zufall war, weil sie das seit 3 Monaten nicht mehr gemacht hat.Und die Blähungen sind definitiv zurück gegangen.Aber das war damals auch schon so nach 2/3 Tagen.Ich gebe Ihr also morgens 200 ml Milch und ganz wichtig muß man also auch abends den Milchbrei mit dieser Milch anrühren.Der hat nur einen Nachteil, die Milch ist auch für allergiegefährdete Babys und damit auch leicht bitter.Kann natürlich sein das Deine Tochter das nicht mehr trinkt.Aber meine Püppi ist ja auch schon 9 Monate und kennt schon leckere Sachen, aber sie hat die Milch wieder angenommen.Habe auch vor 2 Tagen mit einer Ernährungsberaterin gesprochen, die mir sagte das die Nahrung bis zum Ende genommen werden kann. Lese doch über dieses Produkt bei Milupa - Fragen und Antworten nach.Da steht alles darüber drin.Ich denke das meine Püppi eine leichte Milchzuckerunverträglichkeit hat.Und der Milchzuckergehalt ist wesentlich geringer.Allgemein sind die Eiweiße,Fette etc. viel verdaulicher als in den herkömmlichen Nahrungen. Probiere es aus, vielleicht hilft es,ich beobachte das mit meiner Puppe weiter.Vielleicht war das der Knackpunkt.Ansonsten achte ich noch darauf was sie so als Beikost ißt.Also alles leicht verträglich.Aber ich denke Ihr macht das auch. Ich hoffe das es Euch helfen kann.Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Nicole, das ist ja echt toll, dass die Milch bei deiner Kleinen so schnell geholfen hat, das ist ja echt ein Traum, dass sie so lange am Stück schläft! Ich probiere diese Milch jetzt auch mal aus, vielleicht hilft es uns ja auch. Vielen Dank für den Tipp. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute, viele Grüße, Sandra
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