mariniballerini
Sehr geehrte Herr Dr. Busse, Da ich hiermit nun nicht zum kinderärztlichen Notdienst fahren möchte oder in die Klinik erhoffe ich mir hier einen Rat: Meine Tochter hat sich vor zwei Tagen beim zuschauen in der Küche den Finger an einer Pfanne verbrannt. Es gab darauf eine kleine Brandblase am Finger und wir wollten zunächst nicht zum Arzt. Vorhin ist die Blase aufgegangen und ich habe in einem erste Hilfe Kurs für kleine Kinder gelernt, dass eine offene Brandblase immer ärztlich versorgt werden sollte, da sonst Infektionen drohen. Ich habe mir meine Tochter geschnappt und bin zum Kinderarzt der allerdings schon 10 Minuten geschlossen hatte, aber alle Anwesenden noch dort waren, da noch U Untersuchungen liefen. Die Sprechstunden Hilfe erklärte, dass meine Tochter nicht mehr behandelt werden könne und wir entweder ins Krankenhaus fahren sollten oder eben morgen früh anrufen sollten um einen Termin zu machen- ich habe viel Verständnis für den wohlverdienten Feierabend der Kinderarzt Praxis bin aber trotzdem etwas verärgert. Sie selber war der Meinung, dass kein Arzt etwas machen müsste und wir mit Octenisept und Pflaster das Problem selber lösen sollten. Im Prinzip würde ich dem beipflichten, bin jedoch verunsichert durch die Info vom Erste Hilfe Kurs für Kinder, der natürlich von einem Kinderarzt veranstaltet wurde, der sehr allgemein auf die Unsicherheiten werdender Eltern reagiert hat. Im der Apotheke hat man uns noch zu "Medigel" geraten, was wir ebenfalls auf die Verletzung getan haben. Würden sie raten nochmal zum Arzt zu gehen oder können wir das abwarten? Liebe Grüße Marina
Liebe M., sicherer ist es auf jeden Fall, wenn eine Brandverletzung ärztlich korrekt versorgt wird. Ich kann die Verletzung Ihrer Tochter natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Alles Gute!
mariniballerini
Ich weiß nicht ob das wichtig ist, aber ich ergänze es. Meine Tochter wird im Februar 3!