Frage: Blei in Schmuck

Hallo Dr Busse, beim Aussortieren von altem Schmuck meiner Oma ist mir ein Goldkreuz in die Hände gefallen, dass bei genauerem hinsehen plötzlich dunkle Ränder hatte. Daraufhin habe ich es genauer inspiziert und auch etwas gebogen, woraufhin es kaputt ging und ein schwarzes Pulver rausrieselte. Das vermeintliche Echtgold war eine Fälschung. Laut Internet war es dabei nicht unüblich, eine dünne Goldlegierung mit purem Blei zu füllen, um Gewicht vorzutäuschen. Optisch passt das ganz gut. Das Pulver ist mir in den Schoß im Schlafzimmer gerieselt. Ich habe den Schmuck entsorgt, den Boden gewischt und staubgesaugt und die Hände gewaschen. Ich stille ein 6 Wochen altes Baby. Kann ich die Sache abhaken? Übrigens: Als Kind habe ich den Anhänger gerne und oft getragen (15 Jahre her) und hatte ihn dabei auch gelegentlich im Mund (Kinder eben...). Sollte aus den dunklen Rändern Blei ausgetreten sein, könnte meine Muttermilch nachhaltig belastet sein? Ich habe bereits die Große vor 4 Jahren gestillt :( Ich ärgere mich so sehr über diesen Vorfall. Da habe ich extra unser Wasser auf Blei getestet, um auch Ja sicher zu gehen, und dann verschütte ich den Rohstoff im Schlafzimmer... Danke

Mitglied inaktiv - 23.02.2020, 18:02



Antwort auf: Blei in Schmuck

Liebe P., das ist nicht relevant für Ihr Kind und Sie dürfen das abhaken. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 24.02.2020



Antwort auf: Blei in Schmuck

Nachtrag: Ich habe zwar gründlich sauber gemacht, sollte das Baby aber doch irgendwo ein Krümelchen von dem Bleipulver in die Finger bekommen (was irgendwo in eine Ritze geraten ist), wäre das dramatisch? Ich mache mir doch ziemlich viele Gedanken gerade

Mitglied inaktiv - 23.02.2020, 18:09