Berlin!
Lieber Dr. Busse, meine Jungs (8 und 3) haben beide das Long-QT-Sysndrom. Von mir geerbt, ich habe es von ihrer Oma. Abgesehen von er Oma hatten wir nich nie einen Vorfall, keine Synkopen, keine Tachi- oder Bradykardien. Ich gehe auch davon aus, dass das so bleibt. Das schränkt uns auch nicht ein, es ist ja wenig zu beachten (keine schlagartige Abkühlung, einginge Medikamente sollten wir nicht nehmen, that's it). Damit das so bleibt, nehmen die Kinder quasi ihr Leben lang Betablocker. Quasi eine Absicherung. Ist halt das Mittel der Wahl. Gibt es Langzeitstudien über die Dauermedikation mit Betablockern bei Kindern? Bei Erwachsenen ja, alles Mögliche dazu. Aber nicht bei Kindern. Haben Sie da Erfahrung? Ich möchte einfach nur wissen, auf was ich ggf. achten soll. Ich werde deswegen nicht die Betablocker absetzen oder so etwas, keine Sorge.
Liebe B., da bin ich leider nicht der Experte und ich kann Ihnen nur raten, Ihre berechtigten Fragen an Ihren Kinderkardiologen zu richten. Alles Gute!