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Guten Tag Herr Dr. Busse, die Beikosternährung unserer Tochter 7,5 Monate (Geb. 31.05.2005) gestaltet sich ziemlich schwierig. Sie möchte am liebsten zu allen Mahlzeiten weiter ihre Flaschenmilch trinken. Wir haben mit der Beikost im 5. Monat begonnen und sie isst kaum etwas. Wenn sie Gemüse oder Brei bekommt, schreit sie so lange bis sie ihre Milch bekommt. Bisher isst sie: 7.30 100-200 ml 1er Nahrung 11.00 Gemüse oder Gemüse-Fleisch-Brei, wenn es gut läuft ein halbes Gläschen 100 gr. 14.30 230 ml 1er Nahrung 18.00 Obst-Getreide-Brei, (100 ml Wasser, 100 gr Obst, 3EL Grieß) auch hier höchstens den halben Teller (Zwischendurch Wasser oder ungesüßten Tee) Da sie ansonsten nicht durchschläft, bekommt sie nochmals um 22.00 Uhr 230 ml 1er Nahrung. Unsere Ärztin hier in den Niederlanden sagte, dass sie für ihr Alter zu viele Milchmahlzeiten bekäme und zu wenig Beikost essen würde. Ist das wirklich bedenklich, bekommt sie so zu wenig Nährstoffe? Das Gewicht ist wohl okay, 68 cm, 7080 Gramm. Haben Sie einen Rat, wie ich ihr die Beikost schmackhafter machen kann, oder kann ich abwarten bis es sich von alleine regelt?
Liebe B., keine Sorge, das hat alles viel Zeit. Bieten Sie den Löffel ohne Drängen an so viel sie mag und geben den Rest noch MIlchnahrung. Das spielt sich ein. Alles Gute!