Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Baby spuckt und verliert an Gewicht

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Frage: Baby spuckt und verliert an Gewicht

User-1719323161

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Lieber Herr Dr. Busse, das ewige leidige Thema bei uns ist das starke Spucken meiner Tochter. Leider geht die Odyssee weiter. Aktuell spuckt sie wieder mach jeder Mahlzeit, teilweise schwallartig. Ich habe dies letzte Woche beim Kinderarzt angesprochen und sie wurde gewogen. Dort hatte sie, mit nun 20 Wochen, 6600g, zuhause bis dahin immer knapp 6800. Ich habe erst gedacht, es läge an meiner Waage, aber die zeigt inzwischen auch nur noch 6600. Also hat sie sogar abgenommen. Beim Kinderarzt hieß es, es könne ein leichter Reflux sein, aber erstmal beobachten und Beikost einführen. Das haben wir getan. Sie isst den Brei, aber auch dieser bleibt nicht drin. Ich bin sehr unsicher, was nun zu tun ist. Sie ist ansonsten fröhlich und lacht viel, aber möchte ständig an die Brust, auch nachts. Sollte ich zufüttern? Oder sind die Gewichtsschwankungen so in einen toleranten Rahmen? Sollte ich erneut zum Kinderarzt? Oder, oder...ja, sie merken es, meine Gedanken drehen sich nur um dieses Thema. Am liebsten würde ich die Waage verbannen. Danke schon vorab für Ihre erneute Hilfe


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe K., die Waage verbannen und sich angesichts eines "fröhlichen" Kinds keine Sorgen machen, halte ich für die beste Idee. Mit 5 Monaten hat Ihre Tochter ein völlig normales Gewicht und Sie tun sich und Ihr keinen Gefallen, wenn das Thema Ernährung und Gedeihen so mit Sorgen besetzt ist. Alles Gute!


Jolina2019

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Wurde schon eine Kuhmilchunverträglichkeit ausgeschlossen? Meine Tochter hat auch nach jeder Mahlzeit erbrochen, ununterbrochen aufgestoßen, Blähungen ohne Ende usw Kuhmilcheiweiß ist muttermilchgängig. Bei uns hat der Bluttest negativ angezeigt obwohl sie nach Verzehr reagiert. Ich meine wenn ich Milchprodukte gegessen habe. Unser Kinderarzt meinte, dass der Bluttest nicht immer aussagekräftig ist und die klinische Beobachtung mehr aussagt. Eine Ausschlussdiät zeigt binnen 2-4 Wochen erste Wirkung. So lange braucht der Darm zur Regeneration. Solltest du eine Ausschlussdiät wagen dann achte bitte auf eine Nahrungsergänzung von Calcium und Vitamin B12. Ansonsten würde ich auch Kontakt zu einem Kindergastroenterologen aufnehmen. Die Termine dauern ja auch und bis dahin wärest/könntest du mit einer Ausschlussdiät durch sein und damit weitere Eckdaten mitteilen.


User-1719323161

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Danke für deine Anregung Allerdings glaubt unser Kinderarzt nicht an eine Kuhmilchunverträglichkeit, da sie keine sonstigen Anzeichen zeigt. Sie hat keine Koliken, weint kaum und hat normalen Stuhl. Getestet wurde sie allerdings nicht. Er ist auch Allergologe, daher halte ich seine Meinung grundsätzlich für fundiert. Ich wäre aber durchaus bereit, probeweise auf Milchprodukte zu verzichten. Alles ist einen Versuch wert.


qwertz89

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Hey, eine Frage vorab: begleitet ihr sie bei ihren Gefühlen (z. B. wenn sie weint, liebevoll im arm halten statt sofort Schnuller in den Mund zu stecken)? Darf sie alle Gefühle ausleben? Falls ja, könnte es tatsächlich vielleicht eine Unverträglichkeit sein (da wäre der Kinderarzt sicher eine bessere Ansprechperson) oder hat er mal ne Sono von ihrem Bauch gemacht? Ob da der Muskel richtig schließt? Oder sie ist einfach ein starkes Spuckkind. Hast du sie immer unter den gleichen Voraussetzungen gewogen? Mal nach und mal vor einer Mahlzeit zu wiegen, kann viel ausmachen. Lieben Gruß Lieben Gruß!


User-1719323161

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Keine Sorge, unser Umgang mit unserem Baby ist liebevoll und befürfnisorientiert, einen Schnuller bekommt sie nicht. Wir waren, wie erwähnt, bereits beim Kinderarzt, der eine Unverzräglichkeit zunächst ausgeschlossen hat. Alles Gute.


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