M0HNKÖRNCHEN
Hallo, Meine Tochter ist 3 Monate alt. Bis vor einem Monat hatte sie immer wieder Wachphasen von 1,5-2 Stunden. Manchmal auch länger. In denen hat sie auch immer wach gewirkt, wurde gestillt und hat danach umher geschaut. Danach hat sie oft so gut geschlafen, dass man sie ablegen konnte. Seit einigen Wochen hat sie oft nurnoch Wachphasen von 30 Minuten. Sie mal wach abzulegen geht schwer und wenn dann höchstens 30 Minuten neben mir, bis sie wieder quengelig wird. Ich nehme sie an die Brust, weil sie sich nicht anders beruhigt und da fallen die Augen immer wieder zu, bis sie dann einschläft. Ganz selten merke ich, dass sie wirklich müde ist und ihr beim "Spielen" die Augen langsam zufallen. Ich denke also, das Quengeln ist, weil sie hochgenommen werden möchte und da hat sie es so verfestigt, dass sie an der Brust oder wenn sie fest im Arm ist einschläft. Ungefähr 1x an Tag ist sie auch 1,5-2 Stunden wach. Sonst aber eher 30-45 Minuten. Wenn sie schläft, dann mal 4 Stunden, mal auch nur 10 Minuten. Egal wie lange sie geschlafen hat: sobald ich sie an die Brust nehme (ob zum Trinken oder nur zum nuckeln) fallen nach spätestens 15 Minuten die Augen zu (trinken tut sie genug, dafür muss ich sie nicht wachhalten). Ich weiß, dass der Schlafbedarf bei so Kleinen sehr hoch ist. Aber die Wachphasen werden ja aktuell eher kürzer, als länger. Nachts wacht sie auch nur zum Stillen auf und schläft direkt wieder weiter. Der Schlaf ist oft generell sehr unruhig und nicht sehr tief (sie bewegt sich viel oder nuckelt eine Stunde lang durchgehens mit geschlossenen Augen an der Brust weiter). Hat sie deshalb einen erhöhten Schalfbedarf, weil der Schlaf, den sie bekommt nicht erholsam genug ist? Oder sollte ich mal ein Blutbild machen lassen, ob alles in Ordnung ist? Oder ist ihr einfach langweilig bzw. ist sie mit der Welt überfordert (sie weint sehr viel) und schläft deshalb dann mehr? Für einen Entwicklungsschub geht es schon zu lange. Ich habe das Gefühl, sie kommt mit allem nicht zurecht und flieht deshalb in den Schlaf bzw. ist wach, aber macht die Augen zu und entspannt. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr. Aber ich weiß selbst nicht so recht, wie ich das alles deuten soll oder ob ich etwas falsch mache.
Liebe M., so richtig schlau werde ich aus Ihrer Beschreibung nicht. Wenn Sie die Befürchtung haben, dass es Ihrer Kleinen nicht gut geht, dann lassen Sie sie bitte bei Ihrem Kinderarzt untersuchen. Auf keinen Fall sollten Sie sie daran gewöhnen, nur in Ihrem Arm oder an der Brust einzuschlafen, denn sonst endet das damit, dass Sie auch nachts das ständig einfordert. Also dann, wenn sie müde und quengelig wird, Ihre Tochter im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett legen und sich bei Bedarf nur leise redend oder singend daneben setzen bis sie zur Ruhe findet. Alles Gute!
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