Mitglied inaktiv
Hallo Hr.Dr.Busse, bei uns in Österreich ist im Mutterkind-Pass eine Augenuntersuchung für das 22.-26.Lebensmonat vorgesehen,jetzt war ich vor zwei Wochen mit meiner Tochter beim Augenarzt und nach einer Untersuchung der Befund mit Unauffällig angegeben wurde im Muki-Pass und einiges aber noch nicht ausgefüllt wurde,dabei wurde mir erklärt,daß der zweite Teil der Untersuchung erst in ca.14Tagen Möglich wäre,wobei man die Augen des Kindes vier Tage vorher mit 0,5%Astropin 2xtäglich eintropfen muß.Auf der Flasche ist ein Totenkopf und es wurde auch erklärt,daß die Tropfen giftig wären wenn sie in den Mund gelangen,außerdem muß man aufpassen,weil die Kinder in getropften Zustand verschwommen sehen,daß sie nicht stürzen.Jetzt meine Frage an Sie ist es wirklich notwendig diese aufwendige und ev.gefährliche Untersuchung(Orthophorie Atro-Stria vorgesehen)-wenn ich das richtig lesen kann im Muki-Pass- durchzuführen,gibts das auch in Deutschland? Vielen Dank für ihre Antwort,Yeanny
Liebe Yeany, eine Untersuchung mit weit getropften Pupillen ist die einzige Möglichkeit, die Augen genau auszumessen und das ist sehr sinnvoll. Sprechen Sie doch mal mit ihrem Augenarzt, ob er nicht andere Tropfen verwenden kann, die nur einmal vor der Untersuchung gegeben werden müssen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Yeannie, Also bei uns in deutschland sollten die Kinder innerhalb des 2. Lebensjahres auch mal zum Augenarzt. Ich glaube aber, dies gehört nicht zur "normalen Vorsorge". Ich mußte mit meinem Sohn auch hin, weil Verdacht auf Schielen bestand. Ihm urden auch Atropin-Tropfen verabreicht, die zur Pupillenerweiterung denen, damit der Arzt genau untersuchen kann und eine evtl.Fehlsichtigkeit schon entdecken kann. Schlucken darf man sie nicht, aber die Tropfen wurden ja auch fürs Auge entwickelt. Wenn sie gefährlich wären,dann würden sie die Ärzte nicht verschreiben! Es kannzwar auch zu Unverträgichkeiten gegen diese Tropfen kommen, aber das ist ja bei nahezu jedem Medikament der Fall! Liebe Grüße Dani