Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Anisokorie

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Anisokorie

Rebekka786

Beitrag melden

Sehr geehrter Dr. Busse, Bei meiner 2 1/2 jährigen Tochter wurde vor einem Jahr eine Anisokorie festgestellt, mit 0,7 cm auch, wie ich finde, recht groß. Sie hatte eine Untersuchung beim Augenarzt im erweiternden Augentropfen, EEG am Kopf und Ultraschall der Augen, alles unauffällig. MRT wurde nicht empfohlen, eine Vollnarkose wäre dazu nötig. Ich war natürlich beruhigt und froh über die Untersuchungsergebnisse, allerdings spiele ich abends immer noch vor dem Zubettgehen mit meiner Tochter in ihrem Zimmer, und da fallen mir die ungleichen Pupillen immer besonders auf und besorgen mich ab und zu. Wenn man die Anisokorie als Symptom bezeichnet (so bezeichnete es jedenfalls mal der Augenarzt), kann dann auch schleichend etwas schlimmeres zutage kommen, weswegen die Anisokorie besteht? Meine Sorge geht dahin, dass eine neurologische Störung oder schlimmstenfalls im Gehirn etwas vorliegt, erhöhter Druck o.ä., und die Anisokorie ist ein Zeichen dafür. Oder kann man nach den genannten Untersuchungen, ohne MRT, ganz sicher schlimmeres ausschließen und die Anisokorie quasi wie zwei ungleich große Ohren betrachten? Vielen Dank im Voraus Freundliche Grüße


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

Beitrag melden

Liebe R., Sie dürfen der Beratung durch Ihren Kinderarzt und Ihren Augenarzt sicher vertrauen, die Ihnen bestimmt gesagt haben, dass angesichts der normalen Untersuchungsergebnisse kein Anlass zu ernster Sorge besteht. Alles Gute!


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.