Rebekka786
Sehr geehrter Dr. Busse, Bei meiner 2 1/2 jährigen Tochter wurde vor einem Jahr eine Anisokorie festgestellt, mit 0,7 cm auch, wie ich finde, recht groß. Sie hatte eine Untersuchung beim Augenarzt im erweiternden Augentropfen, EEG am Kopf und Ultraschall der Augen, alles unauffällig. MRT wurde nicht empfohlen, eine Vollnarkose wäre dazu nötig. Ich war natürlich beruhigt und froh über die Untersuchungsergebnisse, allerdings spiele ich abends immer noch vor dem Zubettgehen mit meiner Tochter in ihrem Zimmer, und da fallen mir die ungleichen Pupillen immer besonders auf und besorgen mich ab und zu. Wenn man die Anisokorie als Symptom bezeichnet (so bezeichnete es jedenfalls mal der Augenarzt), kann dann auch schleichend etwas schlimmeres zutage kommen, weswegen die Anisokorie besteht? Meine Sorge geht dahin, dass eine neurologische Störung oder schlimmstenfalls im Gehirn etwas vorliegt, erhöhter Druck o.ä., und die Anisokorie ist ein Zeichen dafür. Oder kann man nach den genannten Untersuchungen, ohne MRT, ganz sicher schlimmeres ausschließen und die Anisokorie quasi wie zwei ungleich große Ohren betrachten? Vielen Dank im Voraus Freundliche Grüße
Liebe R., Sie dürfen der Beratung durch Ihren Kinderarzt und Ihren Augenarzt sicher vertrauen, die Ihnen bestimmt gesagt haben, dass angesichts der normalen Untersuchungsergebnisse kein Anlass zu ernster Sorge besteht. Alles Gute!