Mamadieerste
Hallo, es geht um meinen Sohn.Er ist 4 Jahre alt. Pfiffiger quirrlicher kleiner Kerl, auf der einen Seite sehr sensibel, auf der anderen Seite ein Rabauke der viel Unsinn anstellt. Als er mit 3 in den Kindergarten kam hatte er große Probleme sich dort einzugewöhnen. Es hat 8 Monate gedauert, bis er morgens beim hinbringen nicht mehr panisch geweint und geschriehen hat und ich nur gehen konnte wenn einer der Erzieher ihn in den Arm nahm. Nun geht er aber gerne dort hin. Was mir Sorgen macht ist, das er vor "unbekannten" Situationen panische Angst entwickelt. Z.B.Er wollte zum Schwimmkurs , als wir da waren war er ausser sich vor Angst, hat nur geschriehn, Hände im Mund, fast gezittert. Obwohl ich dabei bin.Wir sind dann gegangen. Wenn wir alleine schwimmen gehen freut er sich und will gar nicht aus dem Wasser raus. Er wollte Fußball im Verein spielen wo er auch Kinder kennt, auch dies ist nicht möglich, obwohl ich dabei war. Wir haben es mehrfach probiert. In der Kirche war vom Kiga Gottesdienst.Alle Kinder sollten nach vorne. Er blieb sitzen, die Hände im Mund, Träenen in den Augen. Ist das noch normal? Wie kann ich meinem Sohn helfen? Er überspielt seine Unsicherheit auch sehr oft mit rumalbern und Blödsinnmachen. Er ist der Mittlere von 3 Jungs und die anderen beiden sind sehr offen. Danke Gruß Katrin
Liebe M., ich kann aus der Ferne schlecht beurteilen, was noch im normalen Rahmen des unterschiedlichen Temperaments in diesem Alter ist und wann man eingreifen und Hilfe geben sollte. Manchmal ist man als Eltern einfach auch zu ehrgeizig und lässt den Kindern zu wenig Zeit. Besprechen Sie das doch bitte bei der Vorsorgeuntersuchung U8 mit ihrem KInderarzt, der bei Bedarf z.B. eine heilpädagogische Frühförderung einleiten kann. Alles Gute!