Sehr geehrter Herr Dr Busse,
Wir leben im norddeutschen Raum in Schleswig-Holstein. Am Wochenende ist meinem Sohn (19 Monate) seine Mütze auf den Bürgersteig gefallen. Ich habe sie kurz abgeklopft ( sah nicht dreckig aus) dann habe ich sie ihm wieder aufgesetzt, weil es so kalt war. Seit dem plagt mich die Angst, ob dies leichtsinnig war. Hätte ich eine Zecke gesehen, wenn sie ihn gebissen hätte?
Ich denke mir, dass Zecken zu dieser Jahreszeit unwahrscheinlich sind, oder liege ich falsch? Habe einfach Angst, dass er durch diese Situation irgendwie krank werde könnte
Mache ich mich unnötig verrückt?
Vielen Dank für Ihre Hilfe, herzliche Grüße
von
Jana_gt
am 09.03.2020, 08:18
Antwort auf:
Angst vor Zeckenbiss
Liebe J.,
wenn Sie sich ernsthaft solche völlig abwegigen Sorgen machen, dann sollten Sie sich bitte Hilfe suchen dagegen. Wo um alles in der Welt sollten Zecken auf dem Bürgersteig leben und in eine Mütze hüpfen.....?
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 09.03.2020
Antwort auf:
Angst vor Zeckenbiss
Ja natürlich hättest du sie gesehen, denn sie wäre ja noch da. Zecken bleiben bis sie voller Blut sind (mehrere Tage) und lassen dann ab.
von
velovos
am 09.03.2020, 09:08
Antwort auf:
Angst vor Zeckenbiss
Ich muss dich enttäuschen: auch jetzt kommen schon Zecken vor. Auf dem Bürgersteig sind sie allerdings seltenst zu finden und den Weg auf eine Mütze finden sie auch nicht so schnell.
Wenn dein Kind sich nicht irgendwo durch die Büsche schlägt wird es eher keine bekommen.
Zecken sitzen gerne dort, wo sie Beute machen können: d.h. an Stellen wo sie sich auf einen Wirt fallen lassen können.
Lg
von
Winterkind09
am 09.03.2020, 09:20