Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Angst vor sozialer Ausgrenzung...Corona

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Frage: Angst vor sozialer Ausgrenzung...Corona

mäusle

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Hallo Herr Dr.Busse, mein Sohn (10) ist leider an Corona erkrankt. Er ist in Isolation und seine jüngere Schwester in Quarantäne. Da er neu in einer Schule ist und wegen Corona jetzt 14 Tage fehlt, macht er sich Sorgen, dass er eventuell " ausgegrenzt" werden könnte...also stigmatisiert. Wir wohnen zudem in einen kleinen Dorf, wo viel geredet wird. Meine Frage: Sollten wir trotzdem " offen" mit der derzeitigen Situation umgehen und es sozusagen im.Dorf, den Freunden etc.erzählen? Bin da etwas unschlüssig, wie wir damit umgehen sollen. Schließlich kann sich jeder mit Corona infizieren! Aber es bleibt irgendwie ein " Schuldgefühl " nicht gut genug aufgepasst zu haben... Vielen Dank für Ihre Antwort!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., wegen einer Krankheit, für die man nun wirklich nichts kann, muss man doch keine Schuldgefühle haben, bei Covid-19 genauso wenig wie bei einer Grippe. So etwas sollten Sie gar nicht aufkommen lassen und ganz offen damit umgehen. Gute Besserung!


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