Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

An Schlaf ist bei ihm weder tagsüber noch nachts zu denken.

Frage: An Schlaf ist bei ihm weder tagsüber noch nachts zu denken.

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Hallo, mein Zwerg ist fast 11 Monate alt. An Schlaf ist bei ihm weder tagsüber noch nachts zu denken. Ich nehme mal den heutigen Tag als Beispiel: 0 Uhr 100 ml Folgemilch 3 1 Uhr Schnuller 2 Uhr 70 ml Folgemilch 3 4 Uhr Schnuller 5 Uhr 180 ml Folgemilch 3 7 Uhr 160 ml Folgemilch 3 8 Uhr aufgestanden 10 Uhr 4Korn Brei mit Folgemilch angerührt 11 Uhr probiert ins Bett zu legen, erfolglos 13 Uhr Gemüse verweigert, wie immer. Stattdessen ein 3/4 Obstgläschen Will keine Flasche. 14 Uhr total übermüdet, schreit nur im Bett, angezogen und Autogefahren im Maxi Cosi noch ne Folgemilch 3 getrunken 180 ml. Er hat 45 Min geschlafen 16 Uhr 1/2 Brei mit Obstmus drin 20 Uhr Milchbrei 21 Uhr ins Bett, schreit, schläft wieder nur auf meinem Arm ein, kann ihn dann nach 30 Min in sein Bett legen Hoffe das er bis 23 / 24 Uhr schläft. Wasser oder Tee trinkt er gar nicht. Tagsüber schläft er nur beim Autofahren oder spazierengehen. Nachts wacht er 5-6 mal auf. Wegen 3x Flasche und 2x Schnulli. Arzt sagt, Kind schreien lassen im Bett. Er gewöhnt sich schon ans schlafen. Habe das eine Woche lang versucht. Er schreit bis ihm die Luft wegbleibt. Hat sich sogar 2 mal übergeben. Das kann nicht der richtige Lösungsweg sein, meiner Meinung nach. Gibt es einen Tip für mich? 1. Schläft er tagsüber kaum bis gar nicht 2. Wacht er Nachts ständig auf und will den Schnulli, das geht ja noch, aber die Milch kann auf Dauer doch nicht gut sein. (Zähne) Außerdem brauche ich auch mal Nachts schlaf und tagsüber ein wenig Zeit um mich um den Haushalt zu kümmern. LG Zwegnasen Mama


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Z., da ist einfach alles durcheinandergeraten und die vielen Milchflaschen sind nun wirklich keine Lösung. Ihr Kind kann und muss Regelmäßigkeit lernen und dass er ohne Hilfe einschlafen kann und das geht nur, wenn Sie absolut konsequent den Tag richtig einteilen und die richtigen MAhlzeiten anbeiten. Also maximal 1 Flasche MIlchnahrung oder auch bereits Vollmilch aus der Tasse und dazu Brot und sonst die üblichen Löffelmahlzeiten. Am besten am Tisch, wenn alle essen. Wichtig ist ein festes Zubettgehritual und danach verlassen Sie das Zimmer bevor er fest einschläft und gehen notfalls nur in 3-minütigen Abständen erneut hinein, reden nur kurz und gehen wieder. Protest dagegen müssen Sie aushalten. Das alles sagt sich leichter als man es tut und deshalb holen Sie sich am besten Unterstützung bei einer speziellen Beratungsstelle für Schlafstörungen bei Babys. Alles GUte!


Mitglied inaktiv

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Er ist fast 1 Jahr, keine Baby mehr... was tut er, wenn er nicht schreit. Bloede Frage... aber ist er vielleicht unterfordert, gelangweilt? Wie ist er, wenn du z.B. grad mit Hausarbeit beschäftigt bist? Das kenne das auch, 2 Kinder, 13 Monate auseinander, schlaflose Nächte usw. Unterstützt dich dein Partner, dass er nachts mal den Kleinen übernimmt? lG Kerstin


Mitglied inaktiv

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Das die Milch auf Dauer nicht gut ist, hast du ja selbst schon gemerkt. Ich persönlich würde statt der 3er Milch (auch wenn die billiger ist) auf die Pre oder 1er umsteigen. 500 ml in einer Nacht sind schon extrem viel. Er muss sich dran gewöhnen, daß tagsüber gegessen wird. Vielleicht kannst du ihm ja auch statt der Milch Wasser anbieten, bleibe aber in dieser Beziehung konsequent. Wird ein paar Tage schreiend enden, aber letztendlich ist das für alle auf Dauer die beste Lösung. Eine Bekannte musste ihrem Sohn mit fast 4 Jahren die Milchpulle abgewöhnen.... Wo schläft er denn ? Bei dir im Bett oder im eigenen Zimmer ? Sollte das der Fall sein, versuche mal, wie er in deinem Bett schäft, vielleicht wirds dann schon ruhiger. Ich bin kein Familienbettfreund, aber in unseren besten Zeiten war es mir lieber, etwas einggengt zu schlafen, als x mal pro Nacht aufstehen zu müssen. Meine Tochter ist mittlerweile 2 und vom Schlafverhalten hatten wir ähnliches durch wie ihr. Geschlafen hat sie tagsüber gar nicht mehr, ausser wir waren mit dem Auto oder Buggy unterwegs, abends ging sie vor 22 Uhr seltenst ins Bett, morgens um 6 war sie wieder munter und zwischendrin waren tausend Unterbrechungen an der Tagesordnung. Wir waren beim KIA, der hatte uns zwar Fenistiltropfen (sollen angeblich müde machen) verschrieben, allerdings hatten bei uns die Nebenwirkungen voll eingeschlagen und Madame war noch fitter als so schon. Vorher hatten wir es mit Baldrian und Chamomilla (soll ja beruhigend wirken) versucht, allerdings auch ohne spürbare Erfolge. Im Schlaflabor fand man nur heraus, daß meine Tochter einen sehr unruhigen und lebhaften Schlaf hatte, was man am EEG erkennen konnte, aber sonst nichts auffälliges. Mit 1,5 waren wir zur Entwicklungspsychologischen Kontrolle (da müssen wir hin und wieder hin) und da wurde aufgrund div. Tests festgestellt, daß sie ihrer Zeit voraus ist. Und das verarbeitet sie anscheinend im Schlaf. Nun ist sie etwas über 2, kann schon ne ganze Menge und redet in ganzen grammatikalisch richtigen Sätzen. Seit ein paar Monaten ist ihr Schlafverhalten deutlich besser geworden, mittlerweile schafft sie es abends sogar schon freiwillig um 20 Uhr ins Bett zu gehen und mit ein paar Unterbrechungen bis zum nächsten morgen um 7 durchzuschlafen. LG Nicole


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