MamaMitSorgen
Sehr geehrter Herr dr. Busse, Ich würde mich noch mal über ihre medizinische Einschätzung freuen. Leider hat mich ein Bekannter von uns sehr verunsichert.wir haben einen älteren Resthof erworben und das Wohnhaus (bj 1964) kernsaniert und umgebaut- überwiegend auch in Eigenleistung. Nur der Keller ist noch geblieben, wie er ursprünglich war. Wie viele Altbau-Keller hat er auch immer mal wieder Feuchtigkeit als Problem, in dem Zuge ist auch der Putz ziemlich bröckelig, Einfalls ist er nicht verfliest. Aus diesem Grund ist das unser nächstes geplantes Projekt, den Keller abzudichten, neu zu verputzen und zu Fliesen. Nun hat ein Bekannter uns so verrückt gemacht, dass er sagte alte Keller seien total gefährlich, in den damaligen Baumaterialien sei immer auch Asbest verarbeitet worden. Jetzt bin ich so verunsichert und habe Angst, dass der Keller in dem alten Zustand wie er sich momentan befindet eine Gefahr darstellt? Er wird bislang überwiegend nur als Lagerraum genutzt und eine große Kühltruhe steht darin. Desweiteren haben wir ja auch 2017 im Zuge der Sanierung hier ordentlich gearbeitet, nun hab ich auch im nachgang Angst vor asbesthaltigen Materialien. Ab und an war natürlich mein Sohn auch mal mit mir an der Baustelle gucken. Auf dem Hof haben wir drei alte Scheunen die ebenfalls mit asbesthaltigen Eternitplatten gedeckt sind, in einer Scheune kann man von innen direkt unter die Platten gucken, weil keine zwischendecke verbaut ist. Dort stehen auch unsere Fahrräder und Kettcars der Kids unter. Mein Mann und auch mein Vater, der beruflich lange Jahre auf dem Bau gearbeitet hat , sind er Meinung dass die eternitplatten solange man sie nicht bearbeitet, keine Gefahr darstellen. Unser Bekannter ist anderer Meinung und sagte dass sie durch Verwitterung permanent Asbestfasern frei geben. Wir fühlen uns hier so pudelwohl, das Haus ist toll geworden, wir haben viel Platz und die Kinder flitzen viel draußen, wir haben Pferde, die man vom Wohnzimmer aus beobachten kann uvm.... aber nun ist mir einfach nur ganz unwohl wenn ich daran denke. Auch das Kellerprojekt was im Laufe der Zeit i ansteht, macht mir nun nur Angst anstatt mich darauf zu freuen dass der Keller danach schön und besser benutzbar ist... mein vater und mein Mann wollten den Keller eigentlich in eigenleistung wieder schüssig machen.mein Vater, der wie gesagt fast 50 Jahre im Bauwesen tätig ist, sagte dass Sicherheitsvorkehrungen richtig sind, aber er auch keinen Grund zur Panik sieht. Bei kommenden Renovierungsarbeiten, sollten sicherheitshalber die Kinder nicht vor Ort sein, Masken getragen werden, der anfallende Bauschutt ordnungsgemäß entsorgt werden und im Anschluss alles sauber gemacht werden und gut lüften. Reicht das Vorgehen so aus? Ich weiß nun nicht mehr was ich denken soll. Was ist ihre Meinung dazu? vielen Dank!
Liebe M., ich bin wirklich kein Baufachmann. Und die Lösung Ihres Problems besteht darin, sich vor der Sanierung von einem Experten - Architekt, Bauingenieur - beraten zu lassen, wie mit dem verbauten Material umzugehen ist. Alles Gute!
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