Gabi12345
Guten Tag Herr Dr. Busse, ich mache mir, wie viele Mütter, Gedanken über das "handling" meines 4 Wochen alten Babys... Vorallem wenn man das erste Mal Mutter ist/geworden ist, tritt das womöglich etwas mehr auf... Gerne schildere ich: vergangene Nacht habe ich mein Baby etwas "zurechtgezogen" (weiss grade nicht, wie ich es besser beschreiben könnte).. Ich wollte sie in die richtige Position zum Stillen (im Liegen) bringen, so, dass ihr Mund gegenüber meiner Brust zu liegen kommt. Da sie nur 10-20cm davon entfernt war, habe ich sie, statt sie nochmals mit beiden Händen (1 unterm Kopf und 1 unterm Po) aufzunehmen, am Po ca. 10-20 cm "auf die richtige Höhe" "gezogen" - der. Kopf wurde somit "mitgezogen". Sie lag dabei auf dem Rücken auf der Mattratze. Könnte ihr das geschadet haben? Sie hat jedoch nicht geweint und verhält sich nach wie vor ganz normal. Mit diesem "Handling" gab das aber doch bestimmt eine "Extension" der Halswirbelsäule, bzw. der ganzen Wirbelsäule, oder? Vielen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung!
Liebe G., denken Sie doch einfach mal daran, welchen Kräften Babys bei der Geburt ausgesetzt sind, dann werden Sie hoffentlich in Zukunft den Alltag auch mit Baby ein wenig gelassener nehmen können. Auch Babys sind "nicht aus Zuckerguss" und beschweren sich außerdem, wenn ihnen etwas nicht gut tut. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, Babys können eine Menge ab - überleg Dir mal, welche Kräfte bei einer Geburt einwirken. Und als recht sichere Regel gilt "kein Weinen = nichts passiert". Also keine Sorgen. Viele Grüße
Gabi12345
Guten Tag Herr Dr. Busse und Mamamaike, vielen Dank für die Antworten, die mich beruhigten... Leider geschah gestern Abend schon wieder ein "Vorfall", der mich sehr beschäftigt und ich bin an einem Punkt, wo ich denke, dass es am besten ist, dass ich die 4 Wochen alte "Kleine" die nächsten paar Wochen nicht mehr in "andere" Hände gebe... - nicht dass ich dieses Forum dauernd mit meinen Fragen belästigen muss. Darüber reden/schreiben hilft aber bereits sehr. Ich schildere: ich hatte gestern Besuch von einer Freundin, die meine Kleine hielt. Ich sass auf auf dem Sofa und sie stand, und wollte mir die Kleine aus dem Stand in meinen Schoss übergeben - dabei hat sie sich leicht gebückt und eben auch etwas vornübergeneigt, wobei sie den Kopf der Kleinen nicht richtig gestützt hatte ("Wiegehaltung", ihr Kopf im Ellenbogen gestützt aber nicht zusätzlich mit der anderen Hand, was ja eigentlich nötig wäre, wenn man sich vornüberneigt, oder wie sehen Sie das / seht ihr das?!!) Der Kopf der Kleinen (die tief und fest schlief) hat dabei, als meine Freundin sich zu mir neigte, das Gleichgewicht verloren und ist ziemlich schnell und weit nach hinten gefallen. Wir haben uns sehr erschrocken und aus Reflex hat sie dann nicht ihre andere Hand zusätzlich an den Kopf der Kleinen gehalten (was wohl besser gewesen wäre), sondern sich wieder "zurückgeneigt", was den Kopf dann wieder mit "hochgezogen" hat. Vielleicht reagiere ich ja über, aber ich bekomme dieses schreckliche Bild dieses hängenden Kopfes der Kleinen einfach nicht mehr aus meinem Kopf... :-( Zumal sie ja auch tief schlief und somit keine Chance hatte, mit ihren eigenen Muskeln "mitzuhelfen", den Kopf zu stabilisieren... Ich würde behaupten die Kleine ist seither aber zum Glück ganz normal, einzig meine ich den Moro-Reflex vorhin beim Einschlafen häufiger als sonst beobachtet zu haben (ohne dass Lärm oder etwas gewesen wäre) - da ich im Internet im Zusammenhang der Hirnblutung bei Babys "Schreckhaftigkeit" gelesen habe. Oder ist diese Schreckhaftigkeit anders zu verstehen? Letzte Frage: ist es denn überhaupt möglich, dass bei so einem Vor- & Zurückfallen des Kopfes (durch Verletzung an der HWS oder wodurch?) eine Hirnblutung entstehen kann (oder wären wenn, dann eher andere Verletzungen zu erwarten, wenn ja welche?), oder entstehen Hirnblutungen bei einem Schütteltrauma ausschliesslich dadurch, dass das Babygehirn an die Schädeldecke schläft? Herzlichen Dank für die Zeit, die Sie sich nehmen. Durch Ihre Einschätzung, insbesondere auch Fachwissen, kann ich mich jeweils eher wieder beruhigen. Viele Grüsse, Gabi.
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