Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Sille74 am 14.02.2018, 18:43 Uhr

???

Ist doch keine Frage, dass das Lärmempfinden unterschiedlich ist (schreibe ich doch auch die ganze Zeit ) und natürlich sind Kinder unterschiedlich, haben mehr oder weniger Temperament, sind eher wild und im übertragenen oder wahrsten Wortsinn polterig oder eher ruhig, haben mehr oder weniger Bewegungsdrang. Das muss man doch eigentlich gar nicht extra erwähnen ...

Wenn Du meine Beiträge sinnerfassend gelesen hättest, dann hättest Du festgestellt, dass es mir nicht darum geht, Kinder ruhig zu stellen oder sie dauernd zu ermahnen, leise zu sein. Meine Kinder halten im übrigen auch nicht einfach so mal auf Kommando die Klappe - im Gegenteil ... - und gerade mein Sohn hat auch großen Bewegungsdrang. Es geht aber darum, sich zu bemühen, eine nach normalen Maßstäben (wen die Fliege an der Wand stört, kannst Du nicht zufriedenstellen, sagte ich doch schon) für alle Beteiligten halbwegs befriedigende Lösung zu finden und sich nicht auf den Standpunkt zu stellen, "sind halt Kinder" bzw. "meine Kinder Kinder sind halt ein bisschen wilder ...". Denn damit läuft es doch darauf hinaus, wie STT sagt, dass die Mitmenschen alles hinnehmen müssen. Weiter oben habe ich doch schon mal geschrieben, was ich mir vorstellen könnte, was man tun könnte, die Geräusche abzumildern, ohne die Kinder jetzt zu sehr einzuschränken: ruhige Sachen anbieten (auch wilde Kinder bekommen normalerweise gerne mal eine Geschichte vorgelesen oder hören gerne Hörspiel oder machen mal ein Spiel oder Puzzle), die Kinder Hausschuhe mit weichen Sohlen anziehen lassen, Teppiche/Läufer auslegen auf den "Rennstrecken", die Kinder in Zimmern spielen lassen, wenn räumlich möglich, die entfernter vom Schlafzimmer der sich beklagenden Nachbarn liegen etc. Irgendjemand machte hier, glaube ich, z.B. den Vorschlag, die Kinder auf einer Matratze hüpfen zu lassen und nicht so auf dem Boden oder vom Stuhl herunter. Jemand anderes meinte, amn könne doch in der kritischen Zeit gleich Frühstück anbieten, dann wird eine gewisse Zeit am Tisch gesessen und gegessen, danach Zähneputzen und Waschen ... Wenn jetzt z.B. die Mutter aus dem AP den Kindern nach dem Aufstehen gleich eine Geschichte vorlesen oder mit ihnen ein (ruhiges) Spiel machen würde - das könnte man ja auch ein Wochenendritual werden lassen -, dann it den Kindern Frühstück machen und essen würde und danach mit ihnen Zähneputzen ginge, könnte doch schon mal eine Stunde oder so relativ leise gestaltet werden. Danach dürfen sie auf ihrer Matratze hüpfen und Purzelbaum schlagen (und das bekommt man auch an wilde Kinder mit einer gewissen Geduld dran, dass sie hüpfen dürfen, aber eben auf der Matratze) und wenn sie außer Atem sind, können sie Hörspiel hören - wieder ist eine gewisse Zeit um und vielleicht "schon" 7.45 Uhr oder mehr. Und Regel in der Wohnung, zumindest Vormittags am WE: Hausschuhe an! Auch das bekommt man an Kinder ran und hat gar nichts mit wild oder ruhig zu tun ...

 
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