Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 01.09.2018, 14:49 Uhr

Wie reagieren?

Pauline, prinzipiell gebe ich Dir Recht: Das ist keine Affaire für große Auseiandersetzungen.
Nur scheinen mir hier einige Dinge anders zu liegen:

1. geht es eben nciht nur um den Löffel - nächstes Mal ist es das unaufgeräumte Zimmer, die ordentiche Schulschrift, etc.
Und es scheint ja vorher bereits ähnliche kleinliche Situationen gegeben zu haben.

2. scheinst Du immer noch nicht den Unterschied zwischen einem klärenden Gespräch und einem "ich zitiere dich jetzt mal in men Büro" zu verstehen, denn natürlich soll das Gespräch zwischen Eltern nicht so sein, daß der eine sein geglaubtes Recht dem anderen aufzwingt, ihn zur Rede stellt oder "ausschimpft".
Aber mit Humor kann man durchaus vermitteln, daß viele Wege nach Ropm führen und ein bißchen Gelassenheit in kleinen Dingen den Familienfrieden (nicht nur am Frühstückstisch) begünstigen.
Daß der wichtig ist, wirst Du doch kaum bestreiten wollen - oder möchtest Du wegen solcher Kleingikeiten dauernd einen Kleinkrief führen müssen?

Wie es ist, quasi wie auf einer Bombe zu sitzen,die jede Minute hochgehen kann, weil "man" (in diesem Fall jetzt Mutter oder Kind) sich "falsch" im Augen des anderen benehmen, weiß jeder, der Teenager zuhause hat - ich habe es aber auch sehr schwierig empfunden ,als die dän. und dt. Erziehung dann m Krisenfalls vereint werden mußten --- da ist es einfach notwendig, sich auszutauschen, auch zu sagen, wie man sich fühlt, wenn der andere dies und das erlaubt oder nicht erlaubt oder siche benderart stur verhält und dann evtl. einen Kompromiß zu finden ,wenn schon kene Überzeugungsarbeit mögilch ist.

Zu sagen, daß der Zeitpunkt zum Reden bereits vorbei ist, ist doch eine Falliterklärung für die ganze Ehe.
Wenn Eltern, Ehepartner, sich nicht mehr sagen können,was sie stört, was sie traurig oder wütend macht, dann istalelrdings schon mehr verloren ein Löffel auf dem Fußboden.

Und es IST defintiv keine kleinigkeit mehr, wenn solche Vorfälle, wo die Mutter zumindest unsicher ist, inwieweit sie eingreifen soll und darf, wo der Vater dies evtl. bereits als Autoritätsuntergrabung empfindet nud wo der Familienfrieden, das gemütliche Frühstück oder auch Mittagessen gestört ist,,öfterals nur hin und wieder vorkommen. Dannsitzt mind. die Mutter da und zittert: Was kommt als nächstes:Pellen wir das Ei verkehrt, darf ich dem Kidn beim Einschenken helfen, soll ich jetzt doch lieber selbst die Butterbrote schmieren?
Das Kind fühlt sicher ähnlich beklommen, daß da schwarze Wolken und Gewitter driohen, wennKleinigkeiten schieflaufen - sowas kann man doch ausräumen - wie denn nicht, wenn im gemeinsamen Gespräch (ohne Kind)?

Bei der Kindererziehung scheiden sich auch unter Eltern manchmal die Geister - und dies sogar ohne Kulturunterschiede, umso wichtiger, dann darüber zu reden - miteinander und nicht nur hier im Forum.
den nvater und Mutter müssen miteinander auskommen und eiene Lösung haben,die weitgehend harmonisch ist - nicht wir hier im Forum mit der AP.

Gruß Ursel, DK

 
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