Rund um die Erziehung

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Geschrieben von SusanneZ am 04.12.2006, 13:38 Uhr

wie ich schon saulute schrieb...

*ggg* wir hatten gleichzeitig geschrieben.

...hast du vollkommen recht, dass die sozialen Strukturen sich gewandelt haben. Und dies entsprechende Veränderungen mit sich zieht.

Wie ich auch schrieb, es gibt Kinder, die das locker wegstecken (Vorteile überwiegen), aber mehrheitlich Kinder, denen der Schritt ohne Mama einfach zu viel ist (sie können ihn überhaupt nicht ausgleichen durch ihre Persönlichkeit). Ich denke, das hängt auch stark mit der Persönlichkeit der Kinder zusammen. Deine Racker sind kognitiv vorneweg, nicht ängstlich veranlagt, temperamentvoll... (zumindest deinen Beschreibungen nach). Deine Große hatte ihre Rolle in der KiTa schnell gefunden und damit auch gepunktet. Das vereinfacht das ganze auch enorm. Es gibt aber zig Kinder, die eher ängstlich, anhänglich, eher zurücknehmend und weniger temperamentvoll, womit sie in Summe eher Schwierigkeiten in einer großen Gruppe wilder Kinder haben. Dazu noch harte Ablösung und der Knacks ist perfekt.


Und, dass du die Ganztagsbetreuung nicht möchtest, liegt denke ich auch in der Natur begründet. Denn loslassen hat immer zwei Seiten. Wenn du Bonobos (mit 99 % genetischer Übereinstimmung mit dem Menschen) beobachtest, dann siehst du auch, dass gerade in der ersten Zeit das Baby bei niemand anders etwas zu suchen hat und sich das immer mehr lockert. So ist es auch beim Menschen.

LG

 
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