Rund um die Erziehung

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Geschrieben von hasi1108 am 17.11.2017, 16:31 Uhr

wie handeln?Kind wird geschlage und verbal entwertet

Liebe(r) 2auseinemHolz,
Genau deshalb habe ich mich an dieses Forum gewandt, um mich zu erkundigen, WIE ich mich an meine Freundin wenden kann, um nicht Reaktionen wie die deine hervorzurufen. Um nicht als Besserwisser dazustehen, die andere angreifen moechte, da es mir um die SACHE und NICHT um das Schlechtmachen einer Familie geht. Welchen Grund sollte ich hierfür haben?
Es tut mir wirklich leid, wenn ich dich in irgendeiner Form beleidigt oder angegriffen habe. Das war wirklich nicht meine Absicht.
Aber ich "laufe nicht herum" und erzaehle wie schlecht die beiden das machen, zeige sie heimlich beim Jugendamt an, sondern ich habe mich nach der Meinung anderer Eltern erkundigt. Auch habe ich klar angeführt, dass meine Freundin sich natuerlich Gedanken macht, sonst haetten sie den Integrationsplatz im Kindergarten gar nicht. Es handelt sich um eine laengjaehrige, sehr sehr enge Freundin von mir bei der ich MEHRMALS die Woche fuer mehrere Stunden bin und sehr viel (natuerlich NICHT alles, da gebe ich dir recht) miterlebe. Sie spricht das Thema "Kind-Vater etc." von SICH aus staendig an, belastet sie sehr und ist auch oft verzweifelt. Und das seit vielen Jahren. Es ist eigentlich unser Hauptgespraechsthema.
Klar schildere meine Sicht der Dinge, eine andere kann ich schlecht einnehmen. Und natuerlich beantspruche ich fuer mich nicht die 100 % Wahrheit gepachtet zu haben. Aber ein Kind zu schlagen oder wie oben geschrieben abzuwerten hat doch nichts mit irgendeiner Sichtweise zu tun.
Und das ist eben die Crux an der Sache, von der ich sprach.
Zuhoeren, wenn es um das problematische Kind geht, sie mit "das wird schon" zu troesten, es auch zu nehmen, um sie so zu entlasten mache ich als Freundin gerne und natuerlich spreche ich mit ihr vorsichtig ueber das Thema und ueberlege mir genau, welche Worte ich ihr gegenueber waehle (sie ist meine Freundin!). Habe das die letzten 1-2 Jahre immer gemacht. Auch weil ich sie nicht verletzen wollte.
Aber Zugucken, gerade wenn das Kind schon diverse psychische Symptome aufweist OHNE auf z.B. professionelle Hilfe fuer Eltern verweisen zu duerfen, ist sehr schwer. Natuerlich will man das nicht hoeren, weil man sich angegriffen, verurteilt fuehlt.So wuerde ich mich sicherlich auch erstmal fuehlen, aber macht das die Sache besser????
Die Maßnahme im Kiga ist sicherlich sinnvoll, beinhaltet aber eben KEIN Elterntraining, kein Auseinandersetzen mit dem eigenen Verhalten etc. Seiten der Eltern.
Lieber 2auseinem Holz, du hast mir gesagt, was ich nicht tun soll. Das ist völlig legitim. Was sollte ich stattdessen machen?
Liebe Gruesse

 
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