Rund um die Erziehung

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Geschrieben von 2auseinemholz am 17.11.2017, 13:46 Uhr

wie handeln?Kind wird geschlage und verbal entwertet

Hallo!

Naja es ist so und bleibt so: du bist außenstehend und kinderlos und präsentierst uns hier nur DEINE Sicht der Dinge. Du bekommst ganz sicher nur einen Bruchteil mit, was in der Familie läuft.

Ein Integrationsplatz im KiGa bekommt man nicht einfach so .... weil das Kind schwierig ist oder Eltern das so wollen, oder Erz das so meint. Dem geht meistens ein eher langwieriger Prozess der Diagnostik und der Genehmigung voraus und er kostet Geld! Diagnostik wird bei einem (KiGa-)Kind nie gegen den Willen der Eltern durchgeführt.
Deswegen vermute ich mal stark, dass den Eltern einiges bewusst ist, dass sie auch was unternehmen, aber es DIR und möglicherweise auch anderen nicht schnell genug zu sichtbaren Ergebnissen kommt. Vielleicht geht es den Eltern auch nicht schnell genug mit den Ergebnissen .... und sie sehen ihre Mühen auch als ziemlich fruchtlos.

An Deiner Stelle würde ich da nicht rumlaufen und erklären wie sich der Vater zu verhalten hat und was er zu ändern hätte und auch nicht wie wenig toll sich die Mutter einbringt. DU bist nicht in deren Haut, also unterlasse es über sie zu richten!
Sehr löblich finde ich, dass Du die Familie und die Struktur entlastest indem Du das Kind ein mal wöchentlich für ein paar Stunden betreust. Versuch aber nicht die bessere Mutter für das Kind zu sein und Deine Vertrauensposition auszunutzen und das Kind zu manipulieren.

Ich sehe eine Familien-/ Paartherapie für den absolut falschen Weg, der eher dazu führt das Problem noch größer zu machen, weil Zeit drauf geht und nichts passieren wird. Üblicherweise macht man da ein sogen. Elterntraining, wo der spezielle Umgang mit speziellen Kindern, die eben sonderpädagogischen Bedarf haben gelernt wird. Da sind Verhaltensstrukturen beiderseits, die sich verfestigt haben und eben nicht per Knopfdruck umzustellen sind. - Das muss man trainieren!
Und ein Pädagoge (der Vater) ist nun mal nicht ein Sonderpädagoge und im Falle des eigenen Kindes fehlt ihm die emotionale Distanz!

LG, 2.

 
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