Wenn der 5jährige Mama in den Wahnsinn treibt

Hej!

ich stimme beiden Vorschreiberinnen zu.
Das Jahr vor der Einschulung ist äußerst anstrengend, weil sie einen Schritt voran machen, aber noch warten müssen, bis viel Neues passiert.
Ein guter KIGA fängt einiges auf, aber eben nicht alles.
AUCH darum haben wir neue Herausforderung gegeben - evtl. ein Sport, Instrument, das er 1x die Woche lernen könnte?
Übrigens snd eben gerade aufgeweckte Kinder augenscheinlich anstrengender, ein Kinderpsychologe, der einen Vortrag im KIGA hielt, fand aber die stillen Kinder viel anstrengender, denn da mußten die Eltern animieren, motivieren, bespielen, etwas tun, um das kind aus der Reserve zu locken - aufgeweckte "anstrengende" Kinder suchen sich ihr Lerngebiet selbst #1ß1.
Wo er Recht hat ...

Der Geschwisterabstand bei uns war ähnlich und auch bei uns gab es eine heftige Phase, wo die kleine Schwster absolut nicht beliebt war.
Logisch:
2J. machen noch viel kaputt, respektieren keine Privatsphäre, etc.
Dabei uns die Kinderzimmer oben liegen, aber unten gespielt wurde, habenwir de rGroßen einen Bereich unten eingerichtet,der nur fürsie zuänglich war --- eine zeitlang durfteselbst ich nicht hinein, udn ich erinnere mich an eine heftige Ansage unseremd t. "Großvater" gegenüber, der das ja ach so schade für die kleine Schwester fand - ABER:
dieser Bereich im Vorderflur mit Vorhang abgetrennt war der Minibereich der großen Schwester.
Einfach um zu zeigen,daß wir ihren Wunsch nach Freiräum und Eigenem absolut verstehen und respektieren.
(Ihr Zimmer wa sowieso recht schnell wieder NICHT mit der kl. Schwester geteilt und sowieso ihrs, aber wie gesagt, tagsüber waren sie ja unten).

Sowas fnde ich auch sehr wichtig.
Auch, damit man vom Kind denselben Respekt gegenüber Grenzen und Eigenräumen der anderen einfordern kann.
Und SST hat Recht:
Es ist nicht der Job des Bruders, die kleine Schwester rauszuschleppen , sondern DEINER:
DU mußt hinter ihm stehen bzw. Dich vor ihn stellen und der kleinen Schwester deutlich auch zeigen, daß sie den Bruder und sen Zimmer respektieren muß.
Wer sich mal eine Landschaft beider Eisenbahn, Puppenstube, Theaterszene, Zoo etc. so aufgebaut hat, wie er/sie es sich lange gewünscht hat, wer wie meine Große dann auch viel Energie und Phantasie und Kleinarbeit - ZEIT - darauf verwendet hat, für den ist es ein Drama, wenn die kleine Schwester ahnungslos so ein Tageswerk, Wochenwerk... umbaut, zerteilt oder kaputtmacht.

Die Schimpfwörter schnappt er vermutzlich woanders auf und je mehr Du Dich erregst, umso lieber benutzt er sie.
Die kleine dän. Patentochter schaute mich bei einigen Wörtern sehr abwartend an - da ich, gerade frisch in DK, noch nicht kannte und also nicht reagierte, hörte sie sehr schnell damit auf,sie bei mir auszuprobieren.
Trotzdem würde ich wohl auch deutlich ansagen, daß KEINER bei uns als Ar... u.ä. betitelt wird, weil das sehr verletzend ist.
Man kann das Tun der kleinen Schwester -vielleicht auch mal die kl. Schwester selbst blöd finden und die Mutter, die indirekt dem großen Bruder noch die "Schuld" an allem gibt statt zu helfen ,auch: Aber so reden wir nicht, schn gar nicht mit- und übereinander.
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Da darfer dann gehen und wieder mit uns reden, wenn er seine Sprache unseren Gepflogenheiten angepaßt hat.
"Das finde ich blöd, doof," u.ä. reicht völlig, um seinem (in diesem Fall sogar berechtigten) Zorn Ausdruck zu geben!

Gute Nerven bis zur Einschulung - Ursel, DK