Rund um die Erziehung

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Geschrieben von phifeha am 30.09.2006, 9:27 Uhr

was soll ich sagen??? @ALL

Ich versuche mich mal so auszudrücken, das man mit dem lesen meines Beitrags auch versteht was ich meine.

Mir ist hier verstärkt aufgefallen ( nur meine alleinige Meinung) das sich hier viele Rat holen möchten...Ich war aber schon lange nicht mehr hier und habe auch nicht ALLES zurückverfolgt. Halt das vor ewig langer Zeit und halt gerade aktuell.

Mir ist aufgefallen, das es doch hin und wieder Mütter und Väter gibt, denen es so geht wie meinem Mann und mir. Aber diejenigen schreiben hier nieder wie es ihnen geht und ob man helfen oder trösten kann!
Leider kommen dann andere nette Mamis, die von solchen Kinder aus eigener Erfahrung ÜBERHAUPT NICHT berichten können ( Gott sei dank) und uns Ratschläge geben, die wir aber selber schon in zig Büchern und Internetlinks durchgelesen haben. LEIDER sind diese Bücher aber immer wieder nur so aufgebaut, das es immer mal Eckpunkte gibt, die mit dem Kind selber vielleicht ein bissl übereinstimmen, aber nicht richtig helfen können, da diese Bücher über spezielle "Krankheiten( zum Beispiel ADS oder Hyperaktivität)und ihre Symptome handeln und unsere Kinder sind halt nicht "krank".

wenn solche Eltern wie mein Mann und ich es sind, dann um Rat fragen und haben solche Muttis vor uns, die uns immer und immer wieder sagen wollen, zum Beipiel lache immer, der Rest ergibt sich dann von alleine oder es fällt vieles leichter...was soll ich dazu sagen...es gibt Situationen da kann man nicht mehr lachen.
Oder: Mein Gott wie kann man nur so streng und grausam sein?
Thema schmusen, selbst wenn ich mich zusammenreissen würde, wäre es doch nicht das selbe innige schmusen, als wenn es aus "freien Stücken" kommt und genau das spürt auch ein Kind egal in welchem Alter. So sehr kann man sich nämlich nicht zusammenreissen.

Als unser zweiter Sohn gestorben ist, da konnte ich mich in dem Punkt zusammenreissen, nicht ständig vor meinem noch Baby Philipp nicht zu weinen, aber er spürte sehr wohl, das dort was ist!!!

Also das mit dem Zusammenreissen, wenn Gefühle im Spiel sind, das funktioniert überhaupt nicht, denn Gefühle kann man nicht zusammenreissen!!!!

Ich suchte hier Rat bei genau denen, die das kennen, die wissen wie es ist, mit einem sehr schwierigen Kind zusammenzuleben.

Leider findet man von diesen Eltern hier sehr wenige, weil sie sich genauso unwohl fühlen wie ich, der Grund: Wie kann sich eine Mama anmassen jemanden "sein Schema F" auf´s Auge drücken zu wollen, wenn diese beileibe sowas noch nie !!! erlebt hat und im Grunde genommen nur "normal" schwierige Kinder hat?

Auch wenn es unendlich gut gemeint ist!!!! DAS will ich hier niemanden unterstellen, und wir sind ja dankbar auf nette Reaktionen!!!

Aber bitteschön, woher wollt ihr wissen, wie es uns geht? Woher wollt ihr wissen, wie schwer es ist, mit einem oder meherern solcher Kinder leben zu müssen? Woher wisst ihr, wie es ist, schlaflose Nächte zu haben, Magenschmerzen ohne Ende, weil ihr einfach nicht mehr wisst, was euch am nä Tag erwartet?

Auch bei uns gibt es Tage da läuft alles supi, aber die Tage sind in der Regel halt eher selten.

ABER wir lieben diese "schwierigen" kinder genauso, wie die "lieben" wir sind genauso stolz auf sie wie auf die Geschwister.

Wir rennen uns die Füsse wund, bezahlen ein Haufen Geld für alles mögliche und dennoch ist es oft so, das es den Anschein hat, das nichts hilft und wir einfach "da durch" müssen.

Warum vertreibt Ihr hier förmlich mit eurem Bilderbuch und Fachbuchwissen die Mamis, die es wirklich schwer haben und vielleicht einfach nur Trost brauchen?

Einfach nur ein paar nette Worte!! Diese Frauen ( und ich will mich gar net meinen) die machen seid Wochen und Monaten ein Mytherium durch vom feinsten, sie tun alles für ihre Kinder, aber nix klappt! DA braucht man manchmal vielleicht einfach nur jemanden der schreibt: Hey, ich kann dich gut verstehen, helfen kann ich nicht, aber ich drücke dich mal und schiebe ein paar Nerven und ein bissl Kraft rüber, du schaffst das schon! Den Spruch den ich meinem Sohn auch oft sage: "hey, du schaffst das schon, helfen kann die Mama dir nicht, aber du schaffst das ganz gewiss!"

Und noch wsa als Rabenmutter oder Mutter die so überhaupt net begreifen will, dazu zähle ich weder die anderen noch mich!

So, das wollte ICH dann einfach mal los werden!

Schönen Samstag!

lg phi

 
18 Antworten:

Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von karamell am 30.09.2006, 9:49 Uhr

liebe phi,
ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem fenster.
ihr gebt euch unglaubliche mühe phillip zu einem kind zumachen was es im leben einfacher (so wie er jetzt ist hat er es halt schwer) soweit ok, ich frage mich allerdings, ist das der richtige ansatz? ihr probiert ja jetzt schon eine ganze weile.
vielleicht ist nicht phillip die "ursache" eurer probleme sondern sein verhalten ein symptom für etwas was in eurem leben nicht optimal gelaufen ist. eine familie ist eine einheit, geht es einem nicht gut hat das immer auswirkungen auf alle mitglieder, manchmal ist das "auffällige" kind nur der stellvertreter der die nöte eines anderen herausträgt und sichtbar macht.

Vielleicht magst du es einmal so betrachten und ihr kommt vorwärts? Du brauchst mir hier nicht zu antworten wenn du nicht möchtest, aber ich würde mich freuen, wenn du diesen anderen ansatz eurer probleme überdenken magst

D.

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von phifeha am 30.09.2006, 9:53 Uhr

wenn es dem so ist, dann wird es der kinderpsychater hoffentlich rausfinden und uns helfen. ich rufe ihn morgen an und hoffe schnellstmöglich nen termin zu bekommen. leider hat er wartezeiten von ein paar monaten, aber das ist mir egal...!

der "beahndelt" dann nicht nur unseren philipp, zwar hauptsächlich, aber auch uns!

lg phi

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von krueml am 30.09.2006, 11:15 Uhr

Hallo Phi!

Ich verstehe Dich auf der einen Seite aber auf der anderen Seite ist mir nicht klar was Du eigentlich möchtest? Nur Trost oder wirklichen Rat?

Ich habe auch ein Problemkind zu Hause und effektiv habe ich gemerkt, dass ich mein Kind nicht ändern kann. Es ist so wie es ist. Was ich aber ändern kann war mein Verhalten. Das habe ich gemacht und seitdem geht es besser. Mir kamen die Änderungen am Anfang auch völlig blödsinnig und unlogisch vor aber ich habe es dennoch versucht. Ich möchte Dir damit nur sagen, dass Du nicht gleich Alles abwiegeln solltest, sondern einfach mal versuchen Dein Verhalten komplett umzudrehen. Das ist zwar wahnsinnig schwierig und erfordert sehr viel Selbstdisziplin aber evtl. hilft es ja wirklich.

Was das Umarmen betrifft, das ist für Deinen Sohn sicherlich unheimlich verletzend (wenn Du auch nichts dafür kannst). Wenn ich richtig wütend auf meine Tochter bin, dann kann ich das auch nicht. Ich lenke mich ab und später geht es dann doch wenn man ein bisschen runtergekommen ist. Selbst wenn es schwer ist, würde ich über meinen Schatten springen und es einfach tun obwohl Dir nicht danach ist.

Liebe Grüsse,
Chrissie

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von mamaselio am 30.09.2006, 11:25 Uhr

Liebe Phi,

so ist jeder anders...Wenn mir bei meinem Problem jemand nur schreibt, ich nehm dich jetzt mal in den Arm,das schaffst du dann kann ich damit gar nichts anfangen.Das ist zwar nett, aber nicht das was ich hoeren will, nicht nur jedenfalls.

Mir haben z.Bsp. die zum Teil theoretischen Ausfuehrungen von Susanne sehr geholfen.

Gerade bei dir finde ich haben die Mamas hier wirklich viel viel geschrieben, auch ganz konkret.Aber ein Patentrezept kann dir keiner geben.

Ich verfolge Philipps Geschichte und habe schon laenger nichts mehr geschrieben, weil ich es sehr schwer finde etwas dazu zu sagen ohne ihn persoenlich zu erleben.
Einige gute Ansatzpunkte hast du bekommen finde ich.

Von mir einen Druecker und ganz viel Kraft,

Christiane

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@Phi

Antwort von Frosch am 30.09.2006, 11:40 Uhr

Hallo!

Vielleicht solltest Du dazu schreiben, was Du gerne möchtest. Es ist verständlich, wenn Du mal nur einen "virtuellen" Umarmung haben willst und aufmunternde Worte. Aber Du schreibst recht ausführlich und da ist natürlich dann auch von (betroffenen) Müttern ein Echo zu erwarten. Dieses Theoretisieren von anderen finde ich teilweise auch recht fragwürdig. Aber da kann man sich drüber streiten...

Trotz allem ein kleiner Tip:
Wenn Ihr Euch gestritten habt, ist es wichtig, daß Du wieder auf IHN zugehst. Denn nur so können Kinder "Verzeihung" und "Vergebung" lernen. Und er kann sich Deiner Liebe sicher sein, auch wenn es kracht. Es gibt für ein Kind nichts schlimmeres, als sich mit Mama zu "vertragen" und zu merken, daß es immer noch in ihr schwelt und sie eigentlich immer noch sauer ist. DAS ist sehr schwer rüberzubringen. Aber es gab Situationen in meiner Kindheit, da hat mich dieses Verhalten total unsicher und aggressiv gemacht (Streit beenden obwohl Mama immer noch sauer - das Gefühl haben, eine Verzeihung nicht wert zu sein).

LG Antje

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von hexe am 30.09.2006, 11:49 Uhr

also ich komentiere deine beiträge eigentlich nich oft, aber ich lese mit.

was wolltest du jetzt eigntlich mit deinem posting damit ausdrücken. auf der einen seite brauchst du rat und unterstützung, auf der anderen seite bist du nicht zufrieden, das es eben auch keine positiven reaktionen auf deine postings gibt. Hä? versteh ich nciht so ganz. ich glaub, es gibt überall solche und solche meinungen und ich bin fest davon überzeugt, wenn du die nicht hören willst/kannst/versthest, dann solltest du hier nicht schreiben.

ich habe dir z.b. einmal auf etwas geschrieben, war vielleicht auch nciht geradedas was du hören wolltest oder die hilfe die du gesucht hast, sondern MEINe meinung.

und ich bin auch der meinung du solltest DRINGEND erstmal in DEINEM leben etwas ändern, bevor du versucht dein kind zu tausen psychologen und gutachter und was weiß ich nciht alles zu schicken.

ja du hast viele gute postings bekommen ,vor denen auch ich meine hut zieh,z.b. Susanne Z, CArmen etc. pp. wirklich sehr gut. finde ich richtig gut.

dennoch solltest du wirklich versuchen etwas bei dir zu ändern, du hast es ja schon ein paar mal selbst geschrieben, das DU die fehler gemacht hast. so und jetzt muß dein KINd das ausbaden. auch hast du geschrieben, daß du nicht intensiv mit ihm schmusen kannst, weil du in diesen situationen gerade überfordert bist oder einfach verletzt bist, aber bitte wenn ein kind zu mir kommt mit 6 und mit mir schmusen will, aber hallo ! dann schmus ich mit und merke aha dem tut es vielelicht auch leid.

überdenk einfach mal DEIN denken und handeln.

wie ich schon mal geschriebn habe, versuch DU es mal mit nen psychologen.

einfach um raus zu finden, wo bei DIR der fehler liegt undder stellt eh dein leben auf den kopf und quetscht dich aus wie ne tomate..

viel glück und drück dich trozdem. ich hoff du verstehst das nciht falsch ist ja auch nicht böse gemeint. meiner seits, wenn du das anders siehst dann kann ich auch nichts dafür.

lg mandy

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von mamaj am 30.09.2006, 11:52 Uhr

Hallo,
ich lese viele deiner Beiträge und kann dich schon im Großen und Ganzen verstehen. Du schreibst über Probleme, die viele nicht kennen. Fühlst Dich dadurch unverstanden.

Aber alle die dir antworten, versuchen auf ihr Art und Weise die zu helfen.
Sie geben gute Ratschläge, spenden Trost, wollen dir Kraft geben...

Aber

Niemand ist hier wirklich in der Lage dir zu helfen....RICHTIG zu helfen.

Wir kennen dich nicht, deinen Mann nicht und dein(e) Kind(er) nicht...und wir hören bzw. lesen nur über die Probleme, wie du sie schilderst....also aus deiner Sicht.

Du suchst Hilfe bei eienm Psychologen...DAS ist absolut richtig, denn der sieht dann dich, deinen Mann und euer Kind...nur so kann man helfen.

Was ich dir aber gerne noch mit auf den Weg geben möchte....

Du (ihr) versucht Eurem Sohn zu helfen, ihm die Welt zu erklären, das richtige Leben zu vermitteln und sein verhalten, wenn es falsch ist zu ändern. Das ist wirklich gut und richtig.

Aber habt ihr schon mal versucht euren Sohn so zu nehmen wie er ist?

Versucht, ihn nicht zu verbiegen, zu verändern, sondern zu lenken? Seine Stärken zu finden und diese Stärken genutz um IHN zu stärken?

Ich glaube er ist recht wild, eigensinnig, experementierfreudig, versucht immer wieder seine Grenzen zu testen...wenn ich das so richtig verstehe.

Macht er geügend Sport? Hat er genug Möglichkeiten sich auszuleben?
Kampfsport ist eine gute Möglichkeit die eigenen Grenzen zu erkennen. Gleichzeitig lern man, das man Kraft nur einsetzen darf um sich zu verteidigen...nicht um anzugreifen.

Auch Rücksichtnahme und Toleranz wird in diesen Sportarten vermittelt...und vor allem Eigenverantwortlichkeit.

Wäre das nicht etwas für ihn?

Ich wünsche Euch, das ihr nicht all zu lange auf einen Termin beim Psychologen warten müßt...

Viel Glück
mamaj

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Bücher sind was feines, nur müsste es für jedes Kind ein neues Buch geben :-)

Antwort von tinai am 30.09.2006, 12:59 Uhr

Hi Phi,

das war sehr schön und richtig, was Du geschrieben hast. Ich habe keine schwierigen Kinder und kann nur schwer nachvollziehen, wie es für Dich ist, aber deswegen kann ich Dir auch keine Ratschläge wegen Philipp geben (der mich um ehrlich zu sein in Deinen Beschreibnungen auch durch seinen Pfiffigkeit beeindruckt).

Wir haben uns ja schon einmal ziemlich gezofft wegen "dem Mann den Rücken frei halten etc." in Baby und Job, aber das war immer fair.

Und ich finde bemerkenswert, was Ihr leistet bei allen Schwierigkeiten (von denen ich ja nur einen Miniteil mitbekomme). Und ich finde auch besser, Du schreibst Dir alles von der SEele in einem Forum als dass Du Phillip Standpauken hältst. Da ist das doch hier ein prima Ventil, ganz besonders, wenn es Dir danach besser geht. Alleine das Schreiben hilft ja oft, Gedanken zu sortieren.

Ihr werdet Euren Weg finden und ihn auch zu Ende gehen, wenn er steinig ist, da bin ich ganz sicher. Aus den meisten Deiner Postings interpretiere ich den festen Willen, etwas zum Guten zu wenden, und das dürft Ihr nicht aufgeben - macht Ihr auch nicht. Und wenn Du wieder mal die Frauen hinter den Rücken des Mannes willst, dann zerpflücken wir uns mal wieder die Argumente okay :-)?

Grüße und alles Gute.

Tina

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Re: Bücher sind was feines, nur müsste es für jedes Kind ein neues Buch geben :-)

Antwort von phifeha am 30.09.2006, 13:05 Uhr

Liebe tina, habe zum Thema arbeit "drüben" was neues geschrieben;-)

ja ich fand wir waren immer fair zueinander, auch wenn es mal nicht nach "unserer" meinung ging, und genau das finde ich toll an dir! weiter so!

lg phi

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Nachtrag...

Antwort von phifeha am 30.09.2006, 13:12 Uhr

ja, er ist sehr pfiffig und das zeigt mir, das auch er sich das irgendwann einmal zu nutze macht. er hat ei sogenanntes photographisches gedächtnis und sogesehen vergisst er nichts....
noch etwas besonderes haben wir: egal wie sehr es kracht und poltert bei uns, abends am bett, da sagen wir uns gegenseitig, was wir nicht so toll fanden, beten dann zusammen und dann gibt es eine umarmung einen kuss und dann erst wird geschlafen.

meine omi sagte immer, geh nie im streit ins bett, denn wer weiss, ob man am nä morgen nochmal aufwacht. da ist etwas wahres drann!!! auch aus dem haus wird nicht im streit gegangen!

wir haben unsere streitereien und meinungsverschiedenheiten immer im haus, ich hasse es , sowas auf "der strasse" auszutragen!

ja, manchmal ist es etwas viel, aber nun ist mein mann drann und hält mir den rücken frei *grins* halt ein geben und ein nehmen in einer patnerschaft ;-)

ich bin froh, das ich wenigstens noch zwei gesunde , wenn auch leider nicht immer einfache kinder und einen tollen mann zu haben! das ist vieles wert und macht auch vieles wett!

und ja, ich werde immer wieder schreiben, denn wie du schon sagst das ist mein ventil.....

und noch was, ich führe tagebuch über philipp, so wie die mama, von michel aus lönneberger, nur nicht tgl!

aber mein sohn ist genau wie er!!!

voll mitliebreiz aber auch unberechenbar und oft in einer misere, die er sicherlich so nicht wollte, aber die passieren und ich mag doch nur, das ihm solche dinge nicht immer und immer wieder passieren.

und er MUSS lernen, das er nicht imemr mit dingen "spielt" die ihm nicht gehören, ohne zu fragen, das tu ich ja auch nicht und lebe es ihm ja auch vor, aber das wird er irgendwann auch kapieren!


davon bin ich überzeugt, auch wenn wir noch nicht den richtigen weg gefunden haben, ihm die werte des lebens zu vermittlen!
lg phi

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Hi Phi ;-)))

Antwort von Jamu am 30.09.2006, 21:07 Uhr

Hallo!

Sag mal, wie lange ist das eigentlich her mit dem Tod eures 2. Kindes????

Kam Dir niemals der Gedanke, daß DAS evtl. der eigentliche rund sein könnte??? Das war ganz spontan aus dem Bauch heraus mein 1. Gedanke - ich wußte nicht, daß Du ein Kind verloren hast!

Auch wenn er noch ein Baby war, kann es nicht sein, daß er es doch mitbekommen hat, daß sich euer Leben diesbzgl. so verändert hat - auch wenn Du es nicht denkst?! Auch wenn Du sagst, Du hast Dich zusammengerissen ... Du weißt doch, Kinder spüren alles. Und das verlorene Kind wird doch nicht totgeschwiegen, oder?

Vielleicht liegt es doch an Euch - ungewollt und eingeschlichen und euer Sohn weiß gar nicht, wie und was los ist!

Ich hoffe so sehr, daß euch geholfen wird!

Leider gehöre ich auch zu den Menschen, die nicht "so ein Kind" haben und eure Probleme nicht entsprechend nachvollziehen können!

Deshalb kann ich Dir nicht raten, nur einen Wink in eine evtl. Richtung geben!

LG Jamu

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@Jamu

Antwort von Frosch am 01.10.2006, 8:19 Uhr

Hallo!

Ein Baby bekommt so eine Ausnahmesituation mit, aber wenn die Eltern normal trauern, behält es KEINEN Schaden. Meine Mutter ist gestorben, als mein Sohn noch sehr klein war, und ist "normal" aufgewachsen. Und ich erzähle ihm von seiner Oma, die auf der Wolke sitzt und uns zuguckt :-)

Ist ja interessant, daß Du (Zitat) nicht "so ein Kind"
hast. Hast Du ihr Kind gesehen, um zum Urteil zu kommen, daß es nicht normal ist? Wir lesen hier schließlich nur die EINE Seite. Ich fände so einen Satz sehr beleidigend...

LG Antje

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Re: @Frosch!

Antwort von Jamu am 01.10.2006, 11:27 Uhr

Hallo,

entschuldige bitte! Dieses "so ein Kind" war ironisch gemeint - deshalb in Anführungszeichen - weil Phi ja schrieb, daß andere Mütter mit weniger stressigen Kindern eben oft sagen oder denken, daß sie eben "so ein Kind" nicht haben!
Das war nicht beleidigend - vielleicht unglücklich formuliert, denn niemals würde ich phi beleidigen wollen!!!! Sie hat es schwer genug!

Ich mache mir eben oft Gedanken um ihre Situation und da dachte ich, daß evtl. NICHT normal getrauert wurde und daß evtl. DA das Problem liegen KÖNNTE!

Nein, ich kenne ihr Kind nicht aber ich glaube auch nicht, daß ihr Kind soooo schlimm ist - klar schlimm ist das Familienleben für alle Beteiligten, aber ich glaube, im Grunde ist der Kleine ein süßes Kerlchen!

LG Jamu

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@phifeha

Antwort von katrin24 am 03.10.2006, 14:25 Uhr

Hallo,
hab schon oft deine Beiträge gelesen, hab mich aber nie dazu geäußert, da ich eigentlich 3 "problemlose" Kinder habe und mir nicht anmaßen kann dir ratschläge zu geben zu Problemen die ich nie hatte( auch wenn sie sicherlich gut gemeint wären). Ich wünsch dir nur mal ganz viel Kraft, und drück dich hiermit ganz fest

lg

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von Sandra1972 am 06.10.2006, 7:19 Uhr

Hallo erstmal

bin selbst mutter eines Hypies und weis
mit was du dich so im alltag rumschlagen musst

mamis die solch ein "Kind" nicht haben können sich in diese situationen gar nicht reinversetzen

Helfen kann dir da nur ein psychologe und eine Therapie.....
vorallem gebe dein kind nicht auf es ist krank das hat mit erziehung nix zutun
du musst mit deiner Familie da durch
und du hast es in der hand was mit deinem kind passiert

ich mache schon wieder mal eine therapie mit meinem sohn er ist 12
es ist eine verhaltenstherapie
vielleicht sagt dir tripple P etwas
dazu kann ich nur raten.....

gib nicht auf du packst das

es grüsst dich sandra

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von Sandra1972 am 06.10.2006, 7:39 Uhr

Das positive Erziehungsprogramm

Kinder zu fördern ist das Ziel von Triple P. Das bewährte Erziehungskonzept unterstützt Eltern bei der Kindererziehung und baut dabei auf den Stärken ihrer Familie auf. Meistens sind nur wenige Veränderungen im Familienalltag erforderlich, um ...

* die Beziehung zu Ihrem Kind zu stärken,
* angemessenes Verhalten zu fördern,
* mit unangemessenem Verhalten positiv umzugehen,
* schwierigen Situationen vorzubeugen und
* Stress in der Familie verringern und Kompetenzen zur Bewältigung von Stress erhöhen.

"Triple P" steht übrigens für die drei Ps von "Positive Parenting Programm", auf Deutsch: Positives Erziehungsprogramm.

Triple P-Beratungen und Kurse für Eltern finden Sie z.B. in Beratungsstellen und Familienbildungshäusern verschiedener Träger (ASB, AWO, Caritas, Diakonie, DRK, Malteser u.v.a.), in Einrichtungen Ihrer Kommune, sowie in zahlreichen kinderärztlichen und psychotherapeutischen Praxen. Ein Teil der Triple P-Elternkurse wurde und wird von mehreren Landesministerien gefördert. In der Anbieterliste, finden Sie einfach und schnell alle deutschsprachigen Triple P-Berater und Elterntrainer.
Grundlagen der positiven Erziehung

Triple P basiert auf den folgenden fünf Prinzipien:

* Für eine sichere und interessante Umgebung sorgen
* Eine positive und anregende Lernatmosphäre schaffen
* Sich konsequent verhalten
* Nicht zuviel von sich und den Kindern erwarten
* Auch die eigenen Bedürfnisse beachten

Folgende Ziele werden durch Triple P verfolgt:

* Entwicklung, Gesundheit und soziale Kompetenzen bei den Kindern fördern
* Problemen in emotionalen, verhaltens- und entwicklungsbezogenen Bereichen vorbeugen
* Gewaltfreie, schützende und fördernde Umgebung für die Kinder schaffen
* Ungünstige Erziehungspraktiken ersetzen und die Erziehungskompetenz erweitern
* Stress in der Familie verringern und Bewältigungskompetenzen erhöhen
* Unabhängigkeit, Zufriedenheit und Zuversicht der Familien steigern

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von Sandra1972 am 06.10.2006, 7:42 Uhr

ynonyme im weiteren Sinne


Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom, Zappel - Philipp - Syndrom, Zappelphilipp, Psychoorganisches Syndrom (POS), Hyperaktivitätssyndrom, Hyperkinetisches Syndrom (HKS), Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, ADHS, Attention - Deficit - Hyperactivity - Disorder (ADHD), minimal brain syndrome, Verhaltensstörung mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung, Fidgety Phil.

Definition


Das Aufmerksamkeits - Defizit - Hyperaktivitäts - Syndrom umfasst ein ausgeprägt unaufmerksames, impulsives Verhalten, das sich über einen längeren Zeitraum (etwa sechs Monate) hinweg in mehreren Lebensbereichen (Kindergarten / Schule, zu Hause, Freizeit) zeigt. ADHS kann auch ohne Hyperaktivität in Form von ADS oder als Mischform in Erscheinung treten.

Sowohl bei ADS als auch bei ADHS handelt es sich um ein klar definiertes Krankheitsbild, das durch unterschiedliche Symptome des ADHS, bzw. des ADS gekennzeichnet wird. Sowohl Kinder mit einem ADS, bzw. einem ADHS können ihre Aufmerksamkeit nicht gezielt ausrichten und weisen somit Mängel in der Konzentrationsfähigkeit auf. Diese Konzentrationsmängel durchziehen in der Regel alle Lebensbereiche des Kindes, also sowohl Kindergarten oder Schule als auch den familiären und den Freizeitbereich. Besonders in Phasen, in denen Kinder über einen längeren Zeitraum hinweg ihre Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Gebiet ausrichten müssen, werden die Konzentrationsmängel deutlich. Während im Falle eines ADS dann das Träumen überwiegt, können beim hyperaktiven (ADHS-) Kind negative Begleiterscheinungen in Form von zappeln bis hin zur offensiven Arbeitsverweigerung in Erscheinung treten.

In beiden Formen des ADS zeigt sich eine fehlerhafte Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen zwischen den beiden Hirnabschnitten (Hirnhälften).
Dies wiederum bedeutet nicht, dass ADHS - Kinder oder ADS - Kinder weniger begabt sind. Das Gegenteil ist der Fall: Auch ADHS - Kinder sind nicht von einer eventuellen Hochbegabung auszuschließen. Die Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer Hochbegabung dürfte vergleichbar sein mit der Wahrscheinlichkeit, die für ein “normales Kind” anzunehmen ist. Durch die Sympotmatiken des Syndroms, insbesondere des ADHS ist eine Diagnose der Hochbegabung häufig nur ungleich schwieriger.
Durch die wechselhafte und streckenweise unterdurchschnittliche Fähigkeit Aufmerksamkeit aufzubauen, sind von schulischen Problemen häufig auch andere Bereiche (Deutsch und / oder Mathematik) betroffen. Viele ADHS - Kinder entwickeln eine Lese- Rechtschreibschwäche und / oder Rechenschwäche.
Schon anhand der Tragweite erkennt man, dass es sich hierbei um ein ernstes und ernstzunehmendes Problem im kindlichen Alltag handelt.


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Häufigkeit


ADHSDurch die unterschiedlichen äußerlichen, manchmal auch wesentlich unangenehmeren Erscheinungsformen des ADHS wird dieses in der Regel auch häufiger, in der Regel auch schneller diagnostiziert.

Gängigen Studien zur Folge ist von einer Häufigkeit zwischen 3 bis 10% der Bevölkerung auszugehen, wobei 3 - 6 % auf die 6 bis 18 - jährigen entfallen (3 - 4 % Kinder im Grundschulalter, ca. 2 % auf Jugendliche). Das Verhältnis zwischen ADS und ADHS wird auf etwa 1/3 zu 2/3 geschätzt, so dass von einer ADHS - Häufigkeit von 2 bis circa 7% ausgegangen werden kann.

Auch bei Erwachsenen ist ein AD(H)S nicht wegzudiskutieren. Man geht davon aus, dass etwa 1% der erwachsenen Bevölkerung an AD(H)S leidet, wobei die Studien und Untersuchungen länderspezifische Unterschiede aufweisen. Weshalb länderspezifische Unterschiede auftreten, lässt sich allerdings nicht festlegen, da neben tatsächlichen Unterschieden auch der unterschiedliche Forschungsstand der Wissenschaft eine Rolle spielt.

Studien belegten darüber hinaus auch, dass Jungen etwa 7mal häufiger von der Ausprägung eines AD(H)S betroffen sind als Mädchen.

Zwillingsstudien konnten bestätigen, dass eine genetische Komponente des AD(H)S nicht wegdiskutiert werden kann und dass eineiige Zwillinge in der Regel gemeinsam von der entsprechenden Symptomatik betroffen sind.

Historie


Historisch bekannt ist die Geschichte des Zappelphilipps, die erstmals im Jahre 1846 von Heinrich Hoffmann, einem Frankfurter Arzt veröffentlicht wurde. Häufig wird dargestellt, Hoffman selbst habe unter dem Zappelhilipp-Syndrom gelitten oder aber zumindest darauf aufmerksam machen wollen. Dies kann sein, zu bedenken ist aber auch, dass er vielleicht mit seinem Buch einfach nur einen Unterhaltungsfaktor erzielen wollte. Dies könnte dadurch bestätigt werden, dass Hoffmann zum Zeitpunkt des Schreibens seines Buches noch gar kein Nervenarzt war.
Während man im Kinderbuch die Unarten noch belächelte, gab man sich in den nachfolgenden Jahren auf die Suche nach den Ursachen. Ähnlich wie in der Geschichte der Legasthenie gibt es unterschiedliche Richtungen, die dabei eingeschlagen wurden, unterschiedliche Meinungen und Auffassung.

Wilhelm Griesinger, ein Berliner Psychiater erklärte 1845, dass hyperaktive Kinder die von außen einwirkenden Reize im Gehirn nicht entsprechend verarbeiten können und somit Probleme / Abweichungen von der Norm im Bereich des zentralen Organes vorhanden sein müssen.
Da schon damals kontrovers diskutiert wurde, entwickelten sich schnell Gegenmeinungen. So versuchte man die Aussagen Griesingers zu relativieren und führte die Probleme auf eine vorschnelle Entwicklung (“Hypermetarmorphose”) zurück.
Bereits um 1870 herum wurde eine Vererbung nicht ausgeschlossen aber auch schon auf steigenden sozialen Druck hingewiesen. Die immer wichtiger werdenden Tugenden wie Pünktlichkeit, Ordnung, Gehorsam, ... könnten nicht von allen Kindern in gleicher Weise erfüllt werden.
Im frühen 20. Jahrhundert wurde der Erziehung ein großes Maß an Verantwortung eingeräumt. Gruppierungen entstanden, die überaktive Kinder als schwer erziehbar einstuften.
Parallelen zur Geschichte der Legasthenie werden erkenntlich: Mögliche Ursachen werden angenommen, widerrufen, neu postuliert.

In den 30’er Jahren wurde eher zufällig herausgefunden, dass spezielle Medikamente hyperaktive Kinder ruhig stellen. So ging man in den 60’er Jahren beispielsweise von einer Hirnstörung als Ursache für die Entstehung des ADHS aus und therapierte entsprechend. Später setzte sich der multikausale Ansatz (= durch viele Faktoren bedingt) durch: Als Ursache der Ausprägung kamen verschiedene Faktoren in Betracht: Minimale Cerebrale Dysfunktion (MCD, eine Form der Hirnschädigungen), Vererbung (genetische Weitergabe), Konsequenzen, die sich aus der veränderten Gesellschaft heraus ergeben.

Seit den 90’er Jahren hat sich der neurobiologische Erklärungsansatz, der weiter unten beschrieben wird, als weitere mögliche Ursache herausgestellt. Allerdings ist auch hier davon auszugehen, dass mehrere Faktoren bei der Ausprägung eine Rolle spielen. An erster Stelle zu nennen ist dabei die veränderte Kindheit, aber auch die veränderte familiäre Situation.

Bis heute haben sich im Prinzip zwei konträre und extreme Positionen aufrecht erhalten. Dies sind zum einen jene, die glauben, dass AD(H)S prinzipiell medikamentös therapiert werden sollte und zum anderen jene, die die Auffassung vertreten, dass nur durch Therapie und veränderte Erziehungsmaßnahmen ein Ziel erreicht werden kann und eine medikamentöse Therapie unterlassen werden sollte. Zwischen beiden Ansichten finden sich heute wohl die meisten Therapieformen wieder.

Die wissenschaftlichen Erklärungsversuche zogen sich durch alle Fachrichtungen der Medizin, Psychologie, aber auch Pädagogik. Vielleicht ist Zu bedenken ist allerdings, dass es den klassischen Königsweg, der für alle gültig ist, nicht geben kann. Die Probleme sind sehr individuell und bedürfen somit auch einer individuellen Therapie des ADHS.

Ursachen


Die Gründe und Ursachen, die ausreichend klären, weshalb Kinder an einem ADHS erkranken, sind auch bisher noch nicht abschließend benannt worden. Die Problematik liegt in der Individualität des Menschen. Einige Aussagen lassen sich jedoch treffen:

Vererbung (genetische Komponente)

Wie bereits oben erwähnt konnte nachgewiesen werden, dass insbesondere bei eineiigen Zwillingen beide Kinder von einer Symptomatik betroffen sind. So konnte darüber hinaus auch gezeigt werden, dass veränderte Funktionsweisen im Bereich des Gehirns genetisch weitervererbt werden und insbesondere für die weiter unten genannte neurobiologische / neurochemische Komponente verantwortlich gemacht werden kann.


Neurobiologische / neurochemische Komponente

Seit den 90’er Jahren geht man von einem neurobiologischen / neurochemischen Ansatz aus, da biologische Untersuchungen zeigen, dass betroffene Patienten unter einem Ungleichgewicht der Botenstoffe Serotonin, Dopamin und Noradrenalin im Gehirn leiden, wodurch die Informationsweiterleitungen zwischen den Nervenzellen einzelner Hirnbereichen nicht hinreichend funktioniert. Die Botenstoffe beeinflussen den Menschen in unterschiedlichen Formen. So geht man davon aus, dass Serotonin im wesentlichen die Stimmung beeinflusst, während Dopamin sich auf die körperliche Aktivität bezieht. Noradrenalin hingegen beeinflusst die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit.

Immer wieder gerät deshalb auch eine Allergie als Ursache für die Entstehung eines Aufmerksamkeitsdefizits in Diskussion. Zwar bedeutet eine vorhandene Allergie nicht zwanglsäufig, dass auch eine Aufmerksamkeitsschwäche vorliegt, allerdings löst eine Allergie eine Stresssituation aus, worauf der Körper, bzw. die Nebennierenrinde eine Adrenalinausschüttung veranlasst und schließlich mit einer erhöhten Cortisolproduktion antwortet. Cortisol gehört zu der Gruppe der so genannten Glukokortikoide und bewirkt im Körper einen Abfall des Serotoninspiegels. Da - wie bereits oben erwähnt - Serotonin im wesentlichen die Stimmung beeinflusst, sind Schwankungen in diesem Bereich die logische Konsequenz. Eben diese Stimmungs- und Aufmerksamkeitsschwankungen lassen sich beim aufmerksamkeitsdefizitären Kind feststellen.

Um auf die neurobiologische bzw. neurochemische Komponente zurückzukommen, erfolgt nun die Darstellung der Informationsweiterleitung, die man sich folgendermaßen vorstellen muss:

Im Gehirn bilden eine Vielzahl von Nervenzellen eine Art Netzwerk aus. Alle Aktivitäten, die wir wahr nehmen impliziert die Aktivität der Nervenzellen und deren Fähigkeit zur Reizweiterleitung. Die Nervenzellen sind untereinander allerdings nicht miteinander verbunden, da sonst eine permanente Reizweiterleitung und somit eine Reizüberflutung eintreten würde. Zwischen zwei Nervenzellen befindet sich somit ein Spalt, der synaptische Spalt, der nur von den Botenstoffen (sie oben) überwunden werden kann. Im Klartext bedeutet das:
Reiz kommt an Nervenzelle 1 an, Nervenzelle 1 setzt Botenstoffe frei, die über den synaptischen Spalt an den Rezeptoren der Nervenzelle 2 andocken und dort den Reiz weiterleiten.

Funktioniert nun jene Reizweiterleitung nicht hinreichend, ist die Informationsweiterleitung gestört. Man geht derzeit davon aus, dass sowohl das Transportergen als auch die Andockstelle für Dopamin beim ADS-Patienten anders sind.


Ursachen, die im prä-, peri- und postnatalen Bereich liegen

Auch schädliche Einflüsse im prä-, peri- und postnatalen Bereich werden nach wie vor diskutiert. Dazu zählen insbesondere Komplikationen während der Geburt und Unfälle des Säuglings, die sich auf den Kopfbereich beziehen. Auch Krankheiten des Säuglings im Bereich des zentralen Nervensystem können als Ursache für die Ausprägung eines AD(H)S in Erwägung gezogen werden.
Als schädliche Einflüsse im pränatalen Bereich gelten beispielsweise:

* erhöhter Alkohol- und / oder Nikotinkonsum der Mutter, wodurch das Stammhirn (Thalamus) nicht vollständig ausgeprägt ist (hirnorganische Komponente)
* Hirnfunktionelle Gründe, durch die das Großhirn nicht ausreichend durchblutet wird.
* Infektionskrankheiten
* Blutungen
* ...

Erziehungsdefizite

Auch Erziehungsdefizite, psychische Belastungen wie beispielsweise hohe Anforderungen der Familie / Gesellschaft an das Kind, bzw. den Erwachenen, können ebenso eine entscheidende Rolle für die Ausprägung eines AD(H)S spielen wie eine zu extreme Reizüberflutung. In der Regel gelten die genannten Aspekte allerdings nicht als eigentliche Ursache. Sie verstärken die Problematik unter Umständen aber um ein Vielfaches.

Symptome des ADHS


ADS_2Wie bereits erwähnt wird in uns das Bild des Zappelphilipp oder des wilden Heinrich lebendig, wenn man an Unaufmerksamkeit, teilweise auch Unartigkeit denkt. Durch die mangelnde Fähigkeit, Informationen zu filtern (wichtig? / unwichtig?), sind die Betroffenen dauerhaft reizüberflutet und in dauerhaftem Stress. Es ist nahe liegend, dass solche Situationen nur schwer ertragen werden können und entsprechende Verhaltensweisen der Betroffenen implizieren. Nicht zuletzt deshalb wird das ADHS im englischsprachigen Raum auch als “Fidgety Phil” bezeichnet.

Nähere Informationen zur Thematik “Symptome des ADHS” erhalten Sie durch das Aufsuchen der entsprechenden Unterseite.
Hier geht es weiter. Symptome des ADHS.

Diagnose


Wie bereits im thematischen Abschnitt “Häufigkeit” erwähnt, ist die Diagnosestellung nicht immer einfach. Wie bei allen Diagnosen im Bereich des Lernens muss gezielt vor einer zu schnellen und zu einseitigen Diagnose gewarnt werden. Dies fordert jedoch nicht dazu auf, ein “Scheuklappendenken” an den Tag zu legen und darauf zu hoffen, dass sich die Probleme auswachsen.
WENN Probleme da sind, sollten sie über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten in den verschiedenen Lebensbereichen eines Kindes in Erscheinung getreten sein.

0. Genaue Beobachtungen

1. Befragung der Eltern

2. Beurteilung der Situation durch die Schule (Kiga)

3. Erstellung eines psychologischen Gutachtens

4. klinische (ärztliche) Diagnostik

Differential - Diagnose


Wie auch im Bereich des ADS und anderen Bereichen, liegt das Problem der Diagnosestellung “ADHS” darin, dass man dazu neigt, ein vermeintlich “kleines” Problem direkt einem zentralen Lernproblem zuzuordnen. Das bedeutet: Kinder können auch “einfach nur” unter einer Konzentrationsschwäche leiden. Nicht immer ist dies dann auch ein ADHS, das auf das Kind zutrifft. Nicht zuletzt deswegen wird eine differentialdiagnostische Abgrenzung der Symptome erforderlich.

Anhand der verschiedenen diagnostischen Erhebungen wird bereits deutlich, dass einige Bereiche gezielt versuchen, andere Erkrankungen auszuschließen. So versucht der Arzt mittels verschiedener internistischer und neurologischer Untersuchungen diverse Stoffwechselstörungen, Seh- und / oder Hörstörungen, neurologische Erkrankungen differenzialdiagnostisch auszuschließen und insbesondere auch gegebenenfalls vorliegende Erschöpfungszustände ihren eigentlichen Ursache zuzuweisen. Zur differentialdiagnostischen Erkrankungen gehört unter anderem auch der Ausschluss tiefgreifender psychologischer Beeinträchtigungen, wie beispielsweise das Tourette - Syndrom, Depressionen, Angststörungen, Manie, Zwänge (Tick’s), Autismus und bipolare Störungen (= manisch - depressive Erkrankungen). Nur selten kommt es vor, dass Kinder neben eines ADHS auch an einer weiteren der genannten Erkrankung leiden.
Im kognitiven Bereich sollten eine verminderte Intelligenz, Teilleistungsstörungen wie beispielsweise Legasthenie oder Dyskalkulie genauso ausgeschlossen werden wie eine Hochbegabung oder einer partielle Konzentrationsschwäche. Insbesondere die Begleitsymptome (sekundäre Begleitsymptomatik) der Legasthenie und der Dyskalkulie können den Symptome des ADHS streckenweise stark ähneln.

Differentialdiagnostisch abgegrenzt werden sollten ebenso tiefgreifende Entwicklungsstörungen, affektive Störungen und ein Symptome verstärkendes häusliches Umfeld (Druck, Erwartungshaltung, Unverständnis, keine Regeln, ...).

Therapie


Die Therapie des ADHS sollte stets individuell auf die Defizite des Kindes zugeschnitten werden und nach Möglichkeit ganzheitlich ansetzen. Mit ganzheitlich ist an dieser Stelle zum eine gemeint, dass Therapeut, Eltern und Schule an einem Strang ziehen um durch Kooperation miteinander bestmögliche Ergebnisse erzielen zu wollen.
Zum anderen ist auch ein therapeutischer Ansatz auch eine ganzheitliche Förderung des Kindes implizieren und somit den sozial - emotionalen Bereich genauso ansprechen wie den psychomotorischen und den kognitiven Bereich.
Die pädagogische Arbeit sollte sich dabei am Lernstand, den Lernbedingungen und den Arbeitsmöglichkeiten eines jeden Kindes orientieren.

Allen an der Erziehung des Kindes beteiligten Personen muss verdeutlicht werden, dass man einem ADHS Kind nicht mit Beschimpfungen gegenüber treten darf. Das erfordert von diesen Personen in erster Linie Selbstdisziplin und Beherrschung, denn oftmals bringt einem das Verhalten “auf die Palme”.
Klare Regeln und Vereinbarungen und insbesondere auch konsequentes Verhalten der Erwachsenen stellen die Ausgangsposition dar. Schritt für Schritt muss dann gemeinsam mit dem Kind an der Einhaltung vereinbarter Regeln gearbeitet werden. Wenn ... dann - Folgen müssen ruhig erklärt und verständlich gemacht, aber auch eingehalten werden. Dabei müssen sie unbedingt darauf achten, dass die Konsequenzen bei Regelverstößen immer gleich sind. Vermeiden sie aber unbedingt zu harte Strafen. Auch wenn dadurch ein negatives Verhalten unterdrückt wird, es tritt an anderer Stelle, bedingt durch Rachegefühle oder ähnliches, wieder - vielleicht sogar heftiger - in Erscheinung.
Darüber hinaus hat sich das Prinzip der positiven Verstärkung bewährt. Dies bedeutet: Jeder Erfolg, jedes Einhalten von Regeln etc. sollte gelobt werden. Achten sie aber darauf, dass es von Herzen kommt. Kinder, insbesondere ADHS - Kinder merken den Unterschied.

Bitte beachten Sie folgendes: Konsequentes erzieherisches Durchgreifen und alle oben genannten Hilfestellungen helfen ihnen nicht, das ADHS zu heilen. Sie helfen Ihnen nur dabei, Spannungen und Ängste des Kindes abzubauen und eigene Kräfte zu sparen. Schreie, Hausarrest oder gar Schläge bewirken im Kind immer eine Trotzreaktion. Wenn man sich ungerecht behandelt fühlt - und das ist bei nahezu allen Menschen gleich - erreicht man keinerlei Verhaltensänderung und zerstört auch jeglichen Willen sich Mühe zu geben und Regeln einzuhalten.

Zu den erzieherischen Maßnahmen gehören auch feinmotorische Übungen, die notwendig werden, da insbesondere hyperaktive Kinder Schwierigkeiten im Bewegungsbereich aufweisen. Feinmotorische Übungen können immer und überall durchgeführt werden. Beispiel hierfür sind: Kneten, ausschneiden, ausmalen, flechten, Perlen auffädeln, ... . Prinzipiell sind alle “gängigen” Übungen zum Training der Hand- und Fingerfertigkeit positiv. Dabei sollte allerdings jeglicher Leistungsdruck und jegliche Form der Bewertung vermieden werden.

Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es nicht DIE eine Therapie, die ein ADHS heilen und beheben kann. Es muss an verschiedenen Punkten begonnen werden. Dies bedeutet, dass zunächst in allen Bereichen angesetzt werden muss, in denen die Erziehung des Kindes vollzogen wird. Neben dem Elternhaus ist dies zunächst der Kindergarten, bzw. die Schule. Aber auch allen anderen Kontaktpersonen müssen die prinzipiellen Aspekte einer Therapie vermittelt werden. Ein kontraproduktives Arbeiten, beispielsweise durch die Großeltern, sollte vermieden werden.

Begonnen wird in aller Regel mit der Aufklärung der Eltern über das ADHS, deren Symptome und therapeutischen Möglichkeiten. Dabei ist es wichtig, den Eltern zu verdeutlichen, dass der Umgang mit dem eigenen Kind mehr Aufwand, Energie und Nerven beanspruchen wird als dies im "Normalfall" die Regel wäre. Dies hat in der Regel auch zur Folge, dass man sich von alten, evtl. auch lieb gewonnenen Regeln und Verhaltensweisen trennt. Das Aufstellen, in manchen Fällen aber auch Wiederherstellen einer positiven Basis auf der die Erziehung fußen kann, muss im Vordergrund stehen. Die psychologische Beratung sollte und kann in vielen Fällen nicht einmalig stattfinden und sich nicht nur auf die Aufklärung und Entstehung der Erkrankung beschränken. In vielen Fällen ist die Betreuung während einer Therapie genauso wichtig, eventuell wichtiger, da es den Eltern viel in Sachen Härte und Konsequenz abverlangt.

Wie bereits angesprochen bilden die Eltern gemeinsam mit allen anderen an der Erziehung des Kindes betroffenen Kindern eine Einheit und sollten als solche auch allgemein gültige und konsequent beachtete Regeln besitzen. Alle sollten "an einem Strang" ziehen.

Neben der Aufklärung der Eltern ist es demnach auch wichtig, dass alle anderen Gruppen über die Erkrankung informiert werden. Neben der Informationsweiterleitung ist die Therapie des ADHS von ebenso großer Bedeutung: Nur wenn alle auf die Einhaltung aufgestellter Regeln achten, kann die Therapie einen Aussicht auf Erfolg für sich beanspruchen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Therapie des Kindes maßgeschneidert werden muss. Dies bedeutet, dass es keine spezielle ADHS Therapie gibt, die für jedes Kind gleichermaßen anwendbar und durchführbar ist. So individuell wie das Kind ist, so individuell muss auch jegliche Therapie angedacht werden. Dies bedeutet, dass auf das Alter und die Ausprägung der Symptomatik genauso Rücksicht genommen werden muss wie auf die Begleitsymptomatik und das Lebensumfeld des Kindes. In besonderer Weise sollte an das Umfeld des Kindes gedacht werden (siehe oben), sodass eine (therapeutische / psychologische) Beratung und Begleitung der Eltern und anderen Bezugspersonen unter Umständen genauso wichtig sein kann wie die Therapie des Kindes selbst.

Demzufolge sollte eine Therapie in der Regel verschiedene Maßnahmen beinhalten und umfassen, die sich alle in gewisser Weise ergänzen sollten. Diese sind nachfolgend noch einmal in Kürze aufgelistet. Um nähere Details zu den einzelnen Bereichen zu erfahren, klicken Sie bitte hier auf: Therapie ADHS. Dort finden Sie weiter Informationen zu folgenden Teilbereichen.

1. Beratung und Betreuung der Eltern
2. Kooperation zwischen allen an der Erziehung beteiligten Erwachsenen (Therapeuten - Schule / Kindergarten und Elternhaus)
3. ggf. Erziehungsberatung (klare Regeln und Strukturen (Rituale))
4. angemessene Diagnostik im Vorfeld der Therapie
5. Verhaltenstherapie
6. ggf. medikamentöse Therapie
7. ggf. (und zum passenden Zeitpunkt: Therapie der Begleitprobleme (Rechenschwäche, Lese- Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie, Legasthenie...)

Da zunächst erst einmal bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um eine Therapie in angemessener und erforderlicher Weise durchführen zu können, erscheint es natürlich, dass nicht alle Maßnahmen zur gleichen Zeit begonnen und durchgeführt werden.

Hierfür wird meistens ein individueller Therapieplan erstellt. Generell begonnen wird an jenen Stellen, bei denen Probleme in Erscheinung treten. Da das Verhalten dann stets actio und reactio auslöst, wird schnell klar, an welchen Punkten weitergearbeitet und therapiert werden sollte.

Hier gibt es noch mehr Informationen zur Therapie des ADHS.

Begleit- symptomatik


Hier erfahren Sie mehr über Begleitprobleme. Bezogen auf den schulischen Bereich sind dies neben der Lese- Rechtschreibschwäche auch die Rechenschwäche. Auf der Konzentrationsschwäche - Seite erfahren Sie mehr über die Probleme, die auch als Symptomatik im Bereich des ADHS in Erscheinung tritt.

* Lese- Rechtschreibschwäche
* Rechenschwäche / Dyskalkulie
* Konzentrationsschwäche

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Re: was soll ich sagen??? @ALL

Antwort von Sandra1972 am 06.10.2006, 10:05 Uhr

Von: phifeha
28.09.2006, 20:29

ZITAT:
genau das selbe in grün, wenn ich frage warum er das tut......"weiss ich nicht" .."du musst doch wissen warum du das tust?" " weiss ich echt nicht"....."denke mal nach"...."weiss es echt nicht"....gut, ich schicke ihm zum nachdenken in eine von ihm ausgesuchte ruhige ecke..dann kommt er wieder....ja, weil cih halt wütend bin, weil mich niemand mag!
"warum mag dich niemand" ...."weil ich imemr so böse bin?"....

so oder so ähnlich läuft das immer ab. er weiss auch, das er dummheiten macht, aber es ist halt alles wurscht.

und imemr will er bestimmten, was gespeitl wird, nie dürfen seine kameraden mal was "bestimmen"...tja, so macht man sich doch wirklich keine freunde!!! oder?
regeln, was ist das? für ihn sind alle regeln ausser kraft gesetzt!

weiss mir auch keinen rat mehr!



Ja hast du dir mal überlegt ob er es tatsächlich nicht mehr weiss?

bei meinem sohn ist das auch so
er weiss nach einem wutanfall auch nicht mehr warum er was getan hat

das ist es ja
glaube doch auch mal deinem sohn
frage ihn mal wie es ihm geht

Freunde ja das ist auch so ein thema

die ziehen sich zurück habe das auch alles durch

hol dir hilfe lass ihn auf adhs testen

wenn er das nicht hat und das wünsche ich dir ist es gut

hat er adhs weisst du wenigstens was mit deinem kind los ist und kannst anders handeln
Ich drücke dich sandra

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