Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Honigblüte am 08.04.2011, 15:09 Uhr

Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Meine Tochter wird 2 u. ich habe von anderen Müttern schon oft gehört:
"Paul schaut immer das Sandmänchen", "Finja schaut sich immer die Sendung .... auf Kita an". (sind ebenfalls um die 2 Jahre)

Also, meine schaut kein Fern, außer er läuft gerade wenn ich mit ihr nach Hause komme u. mein Mann schaut z.B. Formel 1 oder so. Aber an sonsten hat sie kein Interesse für so was, eher für Bücher, was uns auch recht ist.

Ich kann mir nicht vorstellen das es sinnvoll ist, oder sehe ich das falsch!?
Wenn ja, welche Sendungen könnt ihr für dieses alter empfehlen?
Wie ist das bei euren Kindern?
Was ist eure Meinung?

LG

 
55 Antworten:

Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von streepie am 08.04.2011, 15:27 Uhr

Meine ist 2 3/4, und hat bisher am Fernsehen kein Interesse (ok, am 4.Adventswochenende gab es Sandmaennchen, weil Cousine und Cousin geguckt haben), aber sonst bleibt bei uns vor 21h00 der Fernseher meist aus.

Unsere liest auch lieber ;-)

LG
Connie

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von Honigblüte am 08.04.2011, 15:41 Uhr

Also wie bei uns, erst wenn die kleine im Bett ist wird er angemacht!

Bei einer Bekannten läuft er nur, damit sie ihre Ruhe hat, Sohn ist 3 Jahre.
Was ich nicht verstehen kann, warum hat sie sich dann ein Kind angeschafft. Leider höre ich das auch viel zu oft.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von SylviaD am 08.04.2011, 16:14 Uhr

In dem Alter hat meine Tochter auch noch kein Interesse am Fernsehen gehabt. Auch jetzt (sie wird in 2 Monaten 7) läuft er am Abend für sie nur 20 Minuten.

Wir sind eher die Bücherwürmer. Meine Tochter lässt sich gern vorlesen (das hat sie schon immer gemocht) oder liest jetzt auch selbst.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von mozipan am 08.04.2011, 16:20 Uhr

Habe schon im Kleinkindforum geantwortet.

Auf keinen Fall vor 3, besser erst ab 4 Jahren. Alles andere schadet der Entwicklung. Aber selbst 4jährige sollten längst nicht täglich schauen.

Meine sind schon knapp 10 und 7,5 Jahre und schauen längst nicht täglich, höchsten 2 bis 3 mal in der Woche und dann längstens einen 90 Min-Film. Manchmal auch nur eine 45 Min-Serie.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von Sabri am 08.04.2011, 17:25 Uhr

Hallo!
Meine Tochter hat mit 4 1/2 zum ersten Mal Fernsehn geschaut, mein Sohn wesentlich früher, eigentlich ab 1 Jahr, weil er dann immer mitgeschaut hat. Heute sind sie 9 und 4 1/2 und sie gucken etwa 3 Stunden pro Woche.
Gruß, Sabri

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Gar nicht

Antwort von Rho am 08.04.2011, 17:36 Uhr

"Wenn ja, welche Sendungen könnt ihr für dieses alter empfehlen?"

Gar keine.


"Wie ist das bei euren Kindern?"

Meine Großen dürfen hin und wieder etwas auf DVD sehen.


"Was ist eure Meinung?"

Zweijährige verpassen nichts, aber auch rein gar nichts, wenn sie nicht fernsehen. Beobachte mal den Gesichtsausdruck von Kleinkindern beim Fernsehen und frage dich, ob dir das gefällt, was du da siehst.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von Fredda am 08.04.2011, 18:40 Uhr

Nichts. Beim Ersten geht das leicht, das Dritte schaut dann halt schon mit den älteren mal den Sandmann mit... schadet nicht aber ist halt auch absolut nicht notwendig!

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Ab 2 - den Elefanten :)

Antwort von Püminsky am 08.04.2011, 18:46 Uhr

Ich finde die rigerose Verurteilung über den TV-Konsum etwas übertrieben.
Erst einmal kommt es darauf an, wie das Kind damit umgeht. Wird es zappelig? Schaut es, weil es interessiert ist? Gibt es Feedback? Oder glotzt es nur, weil irgendwas läuft?
Wenn ich den Eindruck habe, das Kind dreht nicht auf, es verfolgt das Geschehen und hat daran Interesse und Spaß - so what?! Es muss ja nicht gleich den ganzen Tag davor hängen ;) Mein Kind hat nur einen ganz besonderen Wunsch, alles andere will er eh nicht sehen (und hier kommt also auch meine Empfehlung):
Die Sendung mit dem Elefanten, läuft auf dem KIKA gegen 7.30 Uhr. Wir zeichnen es auf, und mein Sohn darf es dann gucken, wenn er danach fragt. Er schaut und liebt den Elefanten, seit er 2 ist.

Ich setz auch gern noch einen drauf: seit mein Sohn 2,5 Jahre ist, darf er auch am Computer spielen! Er hat ein Biene Maja Spiel sowie die beiden Zeitmaschine-Spiele Fred & Anni bei den Rittern / bei den Piraten. Dafür hat er ein "eigenes" iBook, das er erst mit der Maus bediente und dann recht schnell schon nur noch über das TrackPad.
Er hat dadurch eine extrem gute Auge/Hand-Koordination entwickelt, kann klasse kombinieren, kennt dadurch bereits das komplette ABC, tippt selber seinen Namen.

Im KiGa gab es kürzlich den ersten Elternsprechtag. Die Erzieherinnen waren voll des Lobes, mein Kind sei wesentlich weiter als seine Altergenossen, seine Konzentrations- und Auffassungsgabe sind überdurchschnittlich. Zumindest bei meinem Kind hat also der Medienkonsum keinen negativen Einfluss gehabt - im Gegenteil. Allerdings sollte man eben schon ein Auge auf das WAS und WIEVIEL haben. Dann kann man auch mal etwas relaxter mit diesen Dingen umgehen ;)

Was ich hier in den immer wieder kehrenden Diskussionen zum TV-Konsum erstaunlich finde: Aussagen wie "mein Kind liest lieber Bücher" oder "mein Kind spielt lieber draussen". Das eine schliesst das andere doch nicht aus? Mein Kind löste auch mit Ende 2 bereits alleine 50-Teile Puzzels, liebt Bücher über alles, versucht einzelne Worte bereits selber zu lesen (ist nun 3) und tobt ansonsten mit viel Spaß draussen herum.

Vielleicht sollte man die Dinge mal nicht so verbissen sehen, sondern eher einen Qualitätscheck machen. In jeder Hinsicht. Es gibt auch echt schlechte Bücher ... ;)))

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Re: Ab 2 - den Elefanten :)

Antwort von Fredda am 08.04.2011, 19:03 Uhr

" extrem gute Auge/Hand-Koordination" durch Computer bei Zweijährigen? Du hast wahrscheinlich einfach ein Kind mit einer hohen Resilienz...

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Nein Fredda

Antwort von Püminsky am 08.04.2011, 19:42 Uhr

Denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Würde es einfach an ihm Abprallen, hätten wir keinen Fortschritt bemerkt ;)
Tatsächlich ist die Feinmotorik durch das gezielte Bedienen des TrackPads wesentlich verbessert und die Zusammenhänge zwischen der feinmotorischen Einwirkung und dem gesehenen Ergebnis werden schneller erkannt, besser umgesetzt. Auch wenn es die meisten hier wohl nicht gern hören.

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Re: Nein Fredda

Antwort von DK-Ursel am 08.04.2011, 19:57 Uhr

Hej!

Mal abgesehen von den Dingen, die im Gehirn passieren (bei einem Kind , das sich noch nicht gut artikulieren kann und dem man (falsch verstandene) Sachverhalte nicht mal eben nacherklären kann - dazu gibt es genug gute Lektüre:

Nur die Frage:

Was bringt es dem Kind, wenn es die Feinmotorik 2 Monate früher entwickelt hat?
Letztendlich kriegen das alle Kinder - so gesund - irgendwann gut hin, wenn sie normal gefördert werden.
So wie sie allesprechen lernen - ob sie nun Spätzünder sind oder schon mit 1 1/2 reden halten.

Für ich ist das "schneller, besser, högher" -- auf Kostender Kindheit, denn die Welt entdecken geht m.E. mit handgreifilchen Sachen viiiiiiiel besser und nachhaltiger aks beim Knopfchendrücken zum Fernsehen!

Provokativ nachgehakt könnte ich ja auch meinen,daß die fingerchen dann eben etwas früher gut funktionieren,während die beinchen leider etwas zuviel Ruhe haten?

Feinmotrik haben wir mit Erbsenaufnehmen beim essen "geübt", das ging vom Kind aus.
Feinmotorik haben sie beim Perlenfädeln, Legoklätze zusammensetzen, mitKugelbahnen, Muster im Sandkasten legen, ... geübt --- und viel anderes auch noch dabei gelernt.

Aber das ist heute natürlich altmodisch.

Gruß Ursel, DK - die sich über die unsteten jungen Erwachsenen auch nicht mehr wundert... höchstens manchmal ärgert

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Ursel

Antwort von Püminsky am 08.04.2011, 20:06 Uhr

Weisst Du was mich ärgert? Dass man, nur um etwas negativ kommentieren zu können, den Eltern unterstellt
a) dass man etwas erreichen will (Kind schneller entwickelt usw)
b) dass man nichts anderes tut, als die hier nun zitierte Feinmotorik zu "üben".

Beides trifft hier nicht zu, und ich finde diese Unterstellungen gerade echt blöd

Wir haben positive, aber keinesfalls gezielte Erfahrungen gemacht. Ich spreche hier keine EMPFEHLUNGEN aus (bis auf den Elefanten, wenn denn nach einer Sendung gefragt wird). Nun erweckt sich mir hier der Eindruck, dass man hier im Forum nicht damit umgehen kann, dass mein Kind flott unterwegs ist. Schade. Und irgendwie entlarvend.

Ursel, ich lese deine Beiträge regelmässig, weil ich Dir mehrheitlich zustimme und ich finde, dass du gute Gedankenansätze hast, fundiert argumentierst und idR bedacht/durchdacht schreibst. Das alles sehe ich hier aber leider nicht :(((
Allein die Frage "was bringt es dem Kind, wenn es die Feinmotorik 2 Monate früher entwickelt hat?" - hättest Du die Frge auch gestellt, wenn er die Feinmotorik durch anderes (selbstangewandtes!) "Training" erlangt hätte? Zum Beispiel durch das von dir erwähnte Erbsenaufnehmen? Dabei haben die Beinchen übrigens auch Ruhe... also überleg doch nochmal, hm?

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Re: Nein Fredda

Antwort von Fredda am 08.04.2011, 20:07 Uhr

Danke, Ursel.

Ich verweise noch auf Manfred Spitzer... Der sagt allerhand Kluges zu Kindergehirnen vor Bildschirmen.

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Re: Nein Fredda

Antwort von Püminsky am 08.04.2011, 20:24 Uhr

Schade, du bist auf meinen Beitrag nicht eingegangen.
Stattdessen wird hier unterschwellig per Expertenmeinung suggeriert, dass ich etwas Schlimmes getan habe.
Unsere Erfahrungen mit UNSEREM Kind zählen dabei nicht, solang man etwas schlecht reden möchte.

Nochmal: Ich will hier niemandem das TV schauen oder gar Computerspielen empfehlen, sondern lediglich aufweisen, dass weder das überdramatisieren, noch das quantitative Betrachten zu etwas führt. Stattdessen plädiere ich auf genaue Beobachtung und Einschätzung des eigenen Kindes, da man wie so Vieles auch hier individuell an das Thema herangehen sollte. Der 3. Geburtstag ändert pauschal erst einmal nichts, aber es wird fröhlich eine magische Grenze gezogen. Manche Kinder sind vorher, manche hinterher "weiter".

Eines habe ich deutlich als Mutter gelernt: ich traue meinem Bauchgefühl und meinen eigenen Erfahrungen wesentlich mehr, als irgendeiner Expertenmeinung. Das tut uns und auch unserem Kind sehr gut.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von stjerne am 08.04.2011, 20:29 Uhr

Ich finde es schon wichtig, dass Kinder das Medium Fernsehen irgendwann kennenlernen, mit zwei muss das aber sicher noch nicht sein.

Ich weiß gar nicht mehr, wann das bei meinen losging, bei der Kleinen natürlich mal wieder wesentlich früher als bei der Großen, seufz.
Wir haben dann aber eher DVDs geschaut mit 5-Minuten-Filmchen (z.B. Miffy). Und immer wieder die gleichen, das fand ich besser als sie jedes Mal mit etwas Neuem zu konfrontieren.

Heute sind die beiden 5 und 7 und sehen immer noch eher wenig fern. Seit gestern zum ersten Mal eine Serie im Fernsehen und nicht von DVD, nämlich "Der kleine Ritter Trenk", das Buch lieben beide so.

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Re: Nein Fredda

Antwort von Fredda am 08.04.2011, 20:38 Uhr

Ich kenne dich und dein Kind doch gar nicht. Ich glaube dir, dass es eine tolle Auge-Hand-Koordination hat. Aber ich glaube nicht, dass das vom PC oder TV kommt.

Wer sagt denn, dass ich meine, ab 3 wäre Bildschirm toll für Kinder???

Hast du den Spitzer oder was Adäquates gelesen?

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Re: Nein Fredda

Antwort von Püminsky am 08.04.2011, 20:54 Uhr

3 ist die so oft zitierte Grenze, das war allgemein.
Unsere Beobachtung ist eben die, das es AUCH vom PC-Spielen kommt. Nicht vom TV ;) TV ist einfach der Spaß für ihn, den ich ihm auch gönne, solange ich sehe, dass es ihm nicht schadet. Vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt.
Die verbesserte Motorik kommt selbstverständlich auch davon, dass er viel und auch schon früh mit der Schere schneiden konnte/durfte. Dass er gern zeichnet. All das ist aber eben auch entscheident besser geworden, als er das Trackpad benutzt hat. Trotzdem würde ich niemanden generell das Spielen am PC empfehlen. Aber ich finde Vorverurteilungen genausdo wenig hilfreich.
Genau - niemand hier kennt mich oder gar mein Kind. Deshalb sollte auch niemand pauschal ein Urteil fällen können.
Ich kenne Spitzer nicht explizit, aber ich kenne die Studien, die über Zusammenhänge zwischen TV-Konsum und ADHS sowie Konzentrations- und Lernstörungen im Allgemeinen referieren. Auch in unserem KiGa gibt es darüber jedes Jahr Vorträge. Und trotzdem hat man im KiGa bei uns eingeräumt, dass es offensichtlich auf unser Kind nicht zutrifft, die Fortschritte wurden ebenfalls dokumentiert und nach dem Gespräch auch mit dem Handeln am PC in Zusammenhang gebracht. Unter anderem! Nicht ausschliesslich. Und immer noch keine Werbung, okay? ;) Nur Feststellungen ganz individueller Art.

Und wie gesagt, mittlerweile vertaue ich meinem Instinkt mehr als Experten. Ich habe so viele Ratgeber zu verschiedenen Themen gelesen. Und fast alle im Nachhinein verbannt. Denn pauschal mögen die Meisten recht haben. Individuell aber nicht. Vieles klang plausibel. Aber es traf nicht immer zu. Seit dieser Erkenntnis sind wir entspannter :)

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@Püminsky

Antwort von rabarbera am 08.04.2011, 20:56 Uhr

"Ich will hier niemandem das TV schauen oder gar Computerspielen empfehlen, sondern lediglich aufweisen, dass weder das überdramatisieren, noch das quantitative Betrachten zu etwas führt. Stattdessen plädiere ich auf genaue Beobachtung und Einschätzung des eigenen Kindes, da man wie so Vieles auch hier individuell an das Thema herangehen sollte. Der 3. Geburtstag ändert pauschal erst einmal nichts, aber es wird fröhlich eine magische Grenze gezogen. Manche Kinder sind vorher, manche hinterher "weiter".

Eines habe ich deutlich als Mutter gelernt: ich traue meinem Bauchgefühl und meinen eigenen Erfahrungen wesentlich mehr, als irgendeiner Expertenmeinung. Das tut uns und auch unserem Kind sehr gut."

Sehr guter Beitrag!! Ich kann dir hier nur zustimmen!

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Rabarbera

Antwort von Püminsky am 08.04.2011, 21:04 Uhr

Danke Dir!
Fühlte mich hier etwas missverstanden.

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Die Frage stellt sich für uns zu Hause nicht

Antwort von Mami180908 am 08.04.2011, 21:08 Uhr

da wir keinen Fernseher haben (Wirklich:-)) Nur bei Oma und Opa sieht unser kleiner fern. Denn die lassen sich das Fernsehen nicht verbieten sind richtige Junkies. Aber ich denke dass ist o.k. Davon wird er schon keinen Schaden kriegen. Im Allgemeinen finde ich sollte dass mit den Medien nicht so streng genommen werden. Alles ein wenig und nicht zuviel dann klappt dass schon. Und mal ehrlich denkt mal an eure Kindheit. Schule aus - Fernesher an und erst abenbds wieder aus. Und wir leben auch noch alle.

LG

Yvonne

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Re: Die Frage stellt sich für uns zu Hause nicht

Antwort von Fredda am 08.04.2011, 23:03 Uhr

Ich hatte anscheinend eine andere Kindheit als du :-)

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von rabukki am 09.04.2011, 1:29 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen das es sinnvoll ist, oder sehe ich das falsch!?
Wenn ja, welche Sendungen könnt ihr für dieses alter empfehlen?
Wie ist das bei euren Kindern?


Muss denn alles, was ein Kind tut, sinnvoll sein? Tun Erwachsene nur sinnvolle Dinge? Eben.
Ich finde nicht, dass man beim Erbsen essen, Buch vorlesen oder Fernsehen ein pädagogisches Ziel verfolgen muss.

Meine Tochter ist 2 1/2. Ich habe keinen Fernseher, aber seit letztem Sommer schaue ich gelegentlich mit ihr Youtube-Filmchen, der kleine Maulwurf etc. Beim gemeinsamen Fernsehen passiert wesentlich mehr, als starres Glotzen, besonders, wenn auch die Eltern Spaß am Schauen haben.
Manchmal schaut das Kind auch Sandmännchen, vllt. alle 2 - 3 Wochen, miestens die gleiche Folge. Video und Youtube haben den Vorteil, dass du hundertmal die gleiceh Folge anschauen kannst.

Was ich mir nicht vorstellen kann, ist ein Fernseher in der Wohnung oder dass das Kind daran gewöhnt wäre, "immer" eine bestimmte Sendung zu sehen. Das wäre mir auch zu unflexibel und ich mag es nicht so, wenn Kinder anfangen, so etwas einzufordern. Aber wenn an einem Regentag der Mittagschlaf zu lang ausfällt und es knatschig aufwacht, kann ein Schnuller und der kleine Maulwurf auf Mamas Schoß genau das richtige Programm sein.

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@Püminsky

Antwort von Mutti69 am 09.04.2011, 6:55 Uhr

Hi, Püminsky!

Auch ich oute mich hier gerne als Mama, die ihr Kind (wenig und kontrolliert begleitet) Fernseh schauen läßt!

Ja, die Sendung mit der Maus wird z.B. auch hier aufgenommen und auf Anfrage mit mir zusammen angeschaut. Dabei gibt es kein stures Glotzen auf den Fernseher, sondern ich und mein Kind sind im Regen Gespräch und besprechen das Gesehene (teilweise fragt mein Sohn noch Tage später etwas zu den Inhalten der Sendung).

Ja, meiner darf gelegentlich mal für 10 Minuten an den PC und spielt z.B. bei Toggolino ein Spiel. Auch dabei sitze ich daneben und wir unterhalten uns.
Ja, es stimmt die Hand-Augen-Koordination ist auch bei meinem sehr gut ausgebildet. Ob das jetzt von PC kommt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke eher dass ich (und mutmaßlich auch Du, Püminsky) unsere Kinder halt gut fördern...

Das Problem bei der Diskussion hier ist aber einfach, dass es nur 3 Lager gibt:

1. Mütter die ihre Kinder NIE Fernsehen lassen und (vielleicht) ein Dogma daraus machen...schön! Find ich prima, hab ich gar nix gegen. Nur diese Mütter zeigen meist null Verständnis für Lager 2

2. Mütter die kontrolliert und gezielt schauen lassen...um die Förderung der Kinder auch hier einfließen zu lassen...

3. Mütter die viel schauen lassen...warum auch immer. Da werden dann wohl auch die hier zitierten Studien greifen. Ich hatte aber keine Lust die zu lesen -erhrlich gesagt. In der Tat, da sollte der mütterliche Instinkt ausreichen, um zu wissen was gut für das eigene Kind ist und was nicht! Diese letzte Sorte Mütter wird sich HIER aber wohl kaum zu Wort melden. Die würden von der Forengemeinde ja gleich in der Onlinevirtualitätenluft zerfetzt (na, ja, jetzt musstest Du halt dran glauben...).

LG

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Re: @Püminsky

Antwort von Häsle am 09.04.2011, 9:39 Uhr

Ich bin auch mal wieder Püminskys Meinung.

Meine Tochter hat schon früh Interesse am Fernsehen gezeigt. Was unter anderem daran lag, dass sie als Baby und Kleinkind oft den ganzen Tag bei der Oma war, zusammen mit ihrem zwei Jahre älteren Cousin. Und dass da mal der TV lief, war ganz normal. Wir selber schauen eher abendes fern.

Man merkt auch sehr wohl, ob ein Kind nur auf den Bildschirm starrt und nichts kapiert, oder ob es das Geschehen verfolgt und sich dafür interessiert. Meine Tochter hat mit fast zwei Jahren schon ganze Sätze gesprochen und verständliche Fragen gestellt. Und sie durfte damals auch schon fernsehen, bzw. DVDs ansehen (was ich persönlich sinnvoller finde). Aufnehmen konnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht, und ich kann/will meinen Tagesablauf nicht nach dem TV-Programm richten.
Sie hat gerne Caillou und Dora gesehen, etwas später dann schon den kleinen Eisbären. Die längeren Filme haben wir auf mehrere Tage aufgeteilt, und sie konnte mir immer erzählen, was wem in dem Film vorher passiert war.

Natürlich sollte man darauf achten, was ein Kind sieht, in jedem Alter. Und auch darauf, ob es den Inhalt versteht und verarbeiten kann. Dann finde ich nichts Schlimmes am Fern-/DVD-Sehen. Genauso wenig schlimm finde ich Computerspiele für Kinder, solange sie altersgemäß sind. Dass die Zeiten eingeschränkt werden, ist für mich eh klar.

So ein Kindertag, zumindest bei meiner Tochter, hat 14 Stunden. Da ist noch sehr viel Zeit für andere sinnvolle und spaßige Beschäftigungen übrig. Da macht eine halbe Stunde "Medienzeit" ab und zu, oder auch mal eine Stunde Filmschauen, mMn nichts aus. Wer sein Kind beobachtet, merkt auch, in welchen Bereichen es noch Entwicklungsbedarf hat. Und auch für die Förderung diesbezüglich bleibt noch viel Zeit, jeden Tag.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von Hofi2 am 09.04.2011, 10:10 Uhr

Meine Kinder sind schon 10 und 6 und gucken natürlich fern.
Allerdings haben sie eigentlich keine festen Sendungen (außer dem Sandmann - den will der Kleine gern gucken). Ich sehe das nicht so eng.
Ich guck ja auch manchmal irgendwas, nur um abzuschalten. Dürfen meine Kids in Maßen auch.
Allerdings ist es bei uns im Frühling/ Sommer eher so, dass wir erst zum Abendessen reinkommen - sobald das Wetter es zuläßt draussen zu sein...

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Bravo Püminsky, Tschüss Experten

Antwort von Lian am 09.04.2011, 10:31 Uhr

Ich seh es auch so wie Püminsky.
Meine Tochter guckt fernsehen seit sie 2,5 Jahre alt ist. Wir hatten eine Pocoyo-DVD und sie durfte jeden Abend eine Folge gucken. Wir haben mal versucht auszurechnen, wie oft wir die Folgen gesehen haben, denn bis zum 3. Geburtstag gab es nix anderes...
Im Juni wird sie 5 und das neu angepasste Pensum lautet:
Wochentags Sandmännchen und die Sendung danach (aktuell Regenbogenfisch), wahlweise statt dessen maximal 30 Minuten DVD (aktuell 1 Folge Jim Knopf).
Am Wochenende darf sie morgens KikA schauen, maximal eine Stunde, und darf 30 Minuten PC spielen (auf der Kika-Seite mit eigener kleiner Maus).
Sie macht den Fernseher übrigens selber aus, wenn sie keine Lust mehr hat und auch, wenn ihr etwas zu gruselig ist (Yakari zum Beispiel oder Nils Holgerson mochte sie nicht gucken).
Ansonsten läuft der Fernseher bei uns tagsüber nicht. Sie ist ein absoluter Bücherwurm und liest sehr gerne bzw. lässt vorlesen.
Das Feedback vom Kindergarten (wir hatten erst letzte Woche das Elterngespräch) war "besser geht´s nicht".
Von daher können mir die Experten ebenfalls gestohlen bleiben. Medien gehören in unsere Welt und genau wie ich beibringe, wie man sich im Straßenverkehr bewegt, finde ich eine unaufgeregte Medienerziehung wichtig. (z.B. der Umgang mit Werbung, wie man den PC auch wieder ausmacht, obwohl es doch gerade soooo schön ist, etc).
Liebe Grüße
Lian

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Ich wohl auch.

Antwort von mozipan am 09.04.2011, 11:25 Uhr

Ich habe nämlich vor der Grundschule gar kein Frernsehen gesehen. Außer Papas Fußball, was mich überhaupt nicht interressierte.

Dann ab Grundschulalter habe ich manchmal Nachmittags Kinderstunde sehen dürfen. Mehr Fernsehen für Kinder gabs auf den 3 Programmen sowieso nicht. Das war dann 1 Folge Biene MAja oder Heidi oder ähnliches.

In den Ferien gabs das Ferienprogramm, da kam dann mal etwas mehr und ich durfte bei schlechtem Wetter dann auch schauen. Bei guten Wetter waren wir Kinder alle nur draußen.

Ich war dann schon fast auf der weiterführenden Schule, als die Viedeorekorder vermehrt Einzug in Bundesdeutsche Wohnungen hielten.

Als Teenager habe ich dann für mein Dafürhalten sehr viel Fernsehen geschaut. Aber, wie ich bei den Freunden meiner Kinder feststellen muss, noch weniger als heute manches Grundschulkind. Da bin ich immer wieder baff.

Die die behaupten"meinem Kind hats nicht geschadet" behaupten das auch nur ins Blaue hinein. Denn wie sich die Kinder ohne diesen Fernsehkonsum im Kleinkindalter entwickelt hätten, können sie ja garnicht wissen. Es gibt ja keinen direkten Vergleich.

Ich glaube da schon mehr den Exprerten die sich über viele jahre mit dieser Themantik beschäftigt haben und fundiert testeten, wie das kindliche Gehirn sich entwickelt und was es in seiner Entwicklung behindert und was es fördert.

Fernsehen fördert die Entwicklung NICHT! Ob und inwieweit es sie behindert hängt in erster Linie vom Alter des Kindes und in zweiter Linie von der Quantität des Schauens ab. Welche Qualitäten die Sendungen haben, spielt da eine untergeordnete Rolle. Ich will nicht bestreiten, dass es qualitativ ganz gute Sendungen gibt, aber das war ja hier nicht das Thema.

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10 und 6 Jahre ist ja aber auch was anderes.

Antwort von mozipan am 09.04.2011, 11:28 Uhr

Es ging hier doch um Kleinkinder, die teilweise noch weitab vom 3. Geburtstag sind.

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Was scheinbar noch missverständlich ist:

Antwort von Püminsky am 09.04.2011, 11:36 Uhr

Niemand behauptet, dass TV förderlich ist. Das wird hier in den Argumenten teils hineininterpretiert. Im Maß, nach MEINER Beobachtung bei MEINEM Kind kann ich aber auch nicht behaupten, dass es schädlich ist. Das mag bei anderen Knder in anderen Situationen anders sein. Ich möchte darüber aber nicht urteilen, denn ich bin nicht dabei.

Das führt mich nun zu Punkt 2:
Es hat genauso niemand behauptet, dass TV sinnvoll ist. Auch das ist wieder nur ein Hineininterpretieren. TV ist selten sinnvoll, meistens einfach ein Instrument zur Unterhaltung (von Dokus, Reportagen mal abgesehen).
Mein Kind schaut, weil es ganz einfach SPASS daran hat. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn der Elefant beginnt, singt und tanzt er mit. Er dokumentiert, was er sieht. Bei den Rätselbildern macht er auch gern mit. Manches ist ihm aber noch zu schwer und eher für Kinder ab 4-5. Schön auch, dass beim Elefanten viel wiederholt wird, so wird das Kind auch nicht überfordert. Die "Englisch-Stunden" mit Pepper Pig finde ich etwas überambitioniert. Aber immerhin mit Muttersprachlern, dass fehlt in den KiGas ja leider.

Wenn die Sendung vorbei ist, macht er übrigens auch den TV selber aus.
Würde er es nicht tun, wäre das eben mein Job.

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Du weißt aber auch nicht, ...

Antwort von mozipan am 09.04.2011, 12:13 Uhr

...wie sich DEIN Kind ohne den frühkindlichen Fernsehkonsum entwickelt hätte!

Dein Kind hat sich super entwickelt, das ist toll! Aber wahrscheinlich hätte es sich ohne Fernsehen im zarten alter von 2 sicher nocht besser entwickeln können. Ob das jetzt einen riesen Unterschied macht oder nicht.

Meine Kinder haben sich auch bestens entwickelt. Die Große hat zwischenzeitlich die Grundschule mit Leichtigkeit und sehr großem Erfolg fast abgeschlossen. Die Kleine ist in der 2. Klasse, früheingeschult und an der Klassenspitze. Beide waren immer sehr weit entwickelt als Klein- und Kindergartenkinder und den meisten ihrer Altersgenossen voraus. Ob das auch so gewesen wäre, wenn sie schon mit 2 Jahren (sie haben erst mit 4 bzw. 3,5 Jahren angefangen) fern gesehen hätten.

Mir alleine (das ist nur MEINE Meinung) reichte allein schon das Risiko aus, dass es schädlich sein könnte, um es zu lassen.

Du hast anders entschieden und ihr seid gut damit klar gekommen. Jeder wie er meint.

Schäden die frühkindliches Fersehen mit sich bringt sind selten so augenfällig, dass man als Laie sagen kann: Das kommt vom Fernsehen! Um das so erkennen zu können müsste solch ein Kind schon extrem viel schauen.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von bubumama am 09.04.2011, 13:23 Uhr

Meine Tochter ist schon 7, sie sieht täglich fern, d.h. nein, nicht täglich. Manchmal sind wir solange draußen, dass wir nicht dazu kommen.

Mein Sohn ist 2, er sieht auch fern. Zusammen mit meiner Tochter und mir. Meistens abends auf dem KiKa, da war z.B. Coco der Affe immer recht schön und der Mondbär. Das hat ihm gefallen, er hat gelacht und hat die Szenen verstanden.

Mehr schaut er nicht, jedenfalls nicht bewusst. Er setzt sich nicht mit dazu, wenn z.B. meine Tochter Benjamin Blümchen schaut.

Beide Kinder sind keine "Fernsehjunkies", beide dürfen sehen, aber beiden wird es auch langweilig und sie gehen weg bzw. schalten dann aus.

Ich achte nur darauf, WAS sie sehen, dass es kindgerecht ist, also langsame Bildfolge, schöne Farben, langsame Textpassagen und einfache Geschichten.

Gern gesehen wird von meiner Tochter z.B. Benjamin Blümchen, Winni Pooh, Mondbär, Lauras Stern, Bibi Blocksberg, Coco der Affe, die kleinen Einsteins, Spezialagent Oso, Meister Manni.
Filme hat sie auch, z.B.Petterson und Findus, Bibi und Tina, Benjamin Blümchen, Lauras Stern und den kleinen Maulwurf.

Für meinen Sohn würde ich nur den Mondbär gut finden, Winni pooh und evtl, noch den Oso, als Film den kleinen Maulwurf (da wird nicht gesprochen, und es sind viele 5 Min. Filmchen, da kann man dann eine sehen und wieder abschalten).

Muss jeder selber wissen, wie er das handhabt. Bei uns gehört Fernsehen dazu, aber nicht als wichtigster Teil des Tages. Lieber sind wir draußen oder laden Freunde ein.

melli

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von vallie am 09.04.2011, 14:36 Uhr

meine kinder haben beide ab ca. 3 jahren ferngesehen.
aber nur, weil ich mitbewohner hatte, die ferngesehen haben. beim nächsten kind keinen mitbewohner---kein tv.
ich finde es furchtbar. braucht kein kind. und ein erwachsener auch nicht.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter? @Honigblüte

Antwort von ansaluli am 09.04.2011, 14:48 Uhr

Hallo Honigblüte,

zu deiner Ausgangsfrage: Mach' es so, wie du es für dich und dein Kind richtig findest. Es muss nicht richtig sein, was "alle" machen, es muss aber auch nicht falsch sein. Jeder muss da seinen eigenen Weg finden. Wenn du meinst, dass deine Tochter wenig/kein Interesse am Fernsehen hat, dann warte ab, egal was der Rest der Welt macht.

Medien per se als "schädlich" zu deklarieren, ist m. E. am Leben vorbeigelebt. Medien lassen sich aus der heutigen Zeit und besonders aus der Welt unserer Kinder nicht mehr wegdenken. Sicher sind die meisten hier der Ansicht (die auch von Experten gestützt wird), dass sich unkontrollierter und unbegrenzter Medienkonsum schädlich auf die kindliche Entwicklung auswirkt. Aber so weit muss es ja nicht kommen, wenn man einen vernünftigen Umgang damit pflegt und das Fernsehen Bestandteil des Lebens ist NEBEN vielen anderen Beschäftigungsmöglichkeiten.

Problematisch wird es erst dann, wenn der Fernseher als Babysitter benutzt oder jede Phase der Langeweile sofort mit Nintendo, Wii & Co totgeschlagen wird, weil es bequemer ist (für Kind und Eltern), als kreativ und aktiv zu werden.

LG,

Anja

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Leute die das Fernsehen grundsätzlich vertreufeln sind mir suspekt....

Antwort von SkyWalker81 am 09.04.2011, 14:54 Uhr

Ehrlich: wenn ich schon lese: wir schauen NIE fern...dann finde ich das schon ein wenig seltsam. Es gibt genug Informationssendungen, die auch für (ältere) Kinder gut gemacht sind. Und warum soll ein 8-jähriger nicht auch mal eine folge Spongebob anschauen dürfen, klar ist das Quatsch, aber ich selber schau ja auch mal nen lustigen Film an, der nicht superintelektuell ist....du liebe Güte mein Hirn darf ja auch mal Pause machen....
Ich bin mündig genug, nur das anzuschauen, was ICH für sinnvoll halte und verantwortungsvoll genug, meine Kinder nur Dinge schauen zu lassen die ich für sinnvoll halte.
Meine Jungs haben ab ca. 2,5 Jahren DVDs geschaut (Bob, kleiner Traktor) allerdings Kika erst ab 3 und da auch nur Sandmännchen und Lauras Stern.
Was ich nicht gut finde am TV für Kinder ist die Werbung, daher meist DVDs für den Jüngeren.(ist jetzt 3,5).
Gerade nach dem Kiga im Winter, brauchten sie das um "runter" zu kommen, genauso wie ich abends.
Alles in der richtigen Dosis halte ich für durchaus in Ordnung und nicht schädigend.

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Re: DANKE SkyWalker

Antwort von die_echte_Miss am 10.04.2011, 8:13 Uhr

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Re: Leute die das Fernsehen grundsätzlich vertreufeln sind mir suspekt....

Antwort von Loraley am 10.04.2011, 10:21 Uhr

Nein sky, suspekt sind mir die Leute nicht,sie _haben_ wahrscheinlich schlicht und ergreifend keinen Fernseher. Und das bewundere ich, ehrlich!

Ich würde es ähnlich vallie machen: könnte ich die Zeit zurück drehen, würde ich mit der Geburt des ersten Kindes den Fernseher abschaffen (nicht den Mitbewohner......)
Um runterzukommen kann ein Kind auch schlicht und ergreifend auf sein Bett liegen und lesen oder Lego stapeln etccpp, jeder Mensch entwickelt eine andere Methode um abzuschalten. Wir haben uns den TV als "Beruhigungspille" selbst angewöhnt und inzwischen funktioniert das leider auch bei meinen Kinder, und ich habe es mitverschuldet, wenn man so will.

Ich beschränke den Fernsehkonsum auf ein mögliches Minimum. Meine Große saugt Informationssendungen in sich auf (Pur plus oder Wissen macht Ah),das darf sie schauen. Spielfilme (kindergeeignete) schauen wir gemeinsam, leider gibt es im TV wenige, daher eher DVD.

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@loraley

Antwort von vallie am 10.04.2011, 12:25 Uhr

wir haben sogar 3 fernseher und ich brauche den größten jeden samstag dringend, damit ich fußball kucken kann.
verteufeln tu ich tv an sich nicht, ich schau auch tatort oder flemming und outing: den bergdoktor.
wenn ich aber so durchzappe, auch mal nachmittags, da könnte ich BRECHEN. kalwass, salesch, familien im mittel- brenn-oder sonst einem punkt. wollersheimers, katzenbergers, britts und konsorten, als krönung auch noch das dschungelcamp!!!
ich arbeite nebenbei noch in einer cinebank, selbst die filme dort braucht kein mensch ( in drei jahren habe ich mir 2 filme selbst angeschaut! ).

und dann eben kinder. der starre blick. meine hatten ihn auch, leider.
eben weil meine beiden männer tv als entspannung brauch(t)en. hauptsache es flimmert.
gsd sieht es kind1 mit 15 so ähnlich wie ich. es wird von ganz allein immer weniger geglotzt.

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von Tathogo am 10.04.2011, 13:24 Uhr

"Paul schaut immer das Sandmänchen", "Finja schaut sich immer die Sendung .... auf Kita an". (sind ebenfalls um die 2 Jahre)"

...das sind dann die Mütter die später hier posten dass das Kind nur noch TV und PC im Kopf hat und verzweifelt nach Lösungen suchen den Konsum wenigstens ETWAS einzuschränken;-)

Ich finde TV im Kleinkindalter schlicht überflüssig..

Ich "verteufele" weder TV noch PC,aber Kleinkinder von 2 Jahren vor dem TV zu parken(denn es ist in den meisten Fällen ja eher so),dass finde ich nicht gut.

Sinnig TV sehen,ab (Vor) Schulalter,gemeinsam mit den Kids-von anfang an ERST überlegen WAS geguckt wird,TV danach wieder aus usw...so klappts dann auch mit vernünftigem Umgang...

Für meine Zweijährigen gabs jedenfalls TAUSENDE spannendere Dinge als TV...

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Gar nicht

Antwort von Tinai am 10.04.2011, 14:38 Uhr

Hallo,

das ist ganz einfach: Gar nicht!

Es nützt ganz sicher nichts und im Zweifel schadet es eher.

Wenn Du mehr dazu lesen willst, empfehle ich Beiträge von Manfred Spitzer. Wir haben den Fernseher schon abgeschafft, bevor wir irgendetwas darüber gelesen hätten. Einfach weil es Zeitvergeudung ist.

Unsere jetzt größeren Kinder guckn im Winter hin und wieder mit uns einen Film, dann aber mit Leinwand und Beamer - sozusagen Heimkino.

gruß Tina

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Dein Titel passt nicht zum Beitrag

Antwort von Tinai am 10.04.2011, 14:44 Uhr

Du schreibst, warum Du Fernsehen brauchst, aber nicht, warum Dir die leute suspekt sind.

Es ist ganz einfach mit dem Fernsehen. Man hat einen Fernseher oder man hat keinen.

Wir haben keinen - zumindest keinen, der digital empfangen könnte und anders wird hier nicht mehr gesendet. Punktum. Also kein Fernsehen im eigentlichen Sinne.

Klar gibt es sicher gute Sendungen und klar gucke ich mir Filme auch im Kino an, auf die ich hätte verzichten können. Aber es ist eine Frage der Verfügbarkeit. Auch unsere Kinder müssen klar kommunizieren, wenn sie einen Film anschauen wollen und natürlich gucken wir dann auch mal einen MIst auf DVD und haben Spaß dabei.

Der Unterschied liegt im Wesentlichen in der Verfügbarkeit. Kurz anschalten, durchzappen und schon sind am Abend 2-3 Stunden perdu. Fürchterlich, was für eine Zeitverschwendung für eine minimale Ausbeute.

Und zum "Runterkommen" halte ich Fernsehen sowieso für das allerletzte, aber das wird jeder kompetente Mensch bestätigen. "Runter" kommt man mti anderen Mitteln, sicherlich nicht mit Konsum.

Gruß Tina

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Mir sind Leute suspekt,

Antwort von Kuscheling am 10.04.2011, 15:23 Uhr

die sich nicht mehr mal vorstellen können, dass man einfach kein Fernsehgerät besitzt und deshalb nie fernsieht.

Bild zum Beitrag anzeigen

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Tathogo

Antwort von Püminsky am 10.04.2011, 15:36 Uhr

"...das sind dann die Mütter die später hier posten dass das Kind nur noch TV und PC im Kopf hat und verzweifelt nach Lösungen suchen den Konsum wenigstens ETWAS einzuschränken;-)"

Das ist unfundierter Blödsinn. Es gibt genug Kinder, die NICHT gucken dürfen und dann bei den Nachbarskindern vor der Glotze hängen, als gäbs kein Morgen mehr. Das ist wohl eher Typ- und Erziehungssache! So pauschale Schwarz/Weiß-Folgerungen sind wenig hilfreich. Naja, Dir scheint es zu helfen... ich frag mich nur, warum. Wenn Du deinen Weg in Ordung findest, dann geh ihn doch und steh dazu, aber hör doch bitte auf mit platten Mutmaßungen, um deine Sicht der Dinge zu unterstreichen.

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Re: Püminsky

Antwort von Tathogo am 10.04.2011, 17:32 Uhr

"...das sind dann die Mütter die später hier posten dass das Kind nur noch TV und PC im Kopf hat und verzweifelt nach Lösungen suchen den Konsum wenigstens ETWAS einzuschränken;-)"


Schade,dachte der zwinkernde Smily am Ende des Satzes wäre angekommen.

Nee,ich bin keineswegs eine"Schwarz/Weiss Seherin"...

Hättest du den Rest mienes Postings gelesen,anstatt dich am ersten(augenzwinkernd gemeinten!) Satz aufzuhängen hättest du festgestellt dass wir mit unseren Ansichten gar nicht so weit aueseinander liegen.

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Re: Püminsky

Antwort von Püminsky am 10.04.2011, 21:46 Uhr

Hi Tathogo,

nee sorry, dass hab ich auch nach dem 2. Mal Lesen nicht ganz rausfiltern können
Aber okay, dann nehm ich das mal so, wie du im Nachhinein berichtigt hast. Bin bei dir wohl kein guter "Zwischen-den-Zeilen-Leser" ;)

Ich kenne diese "dann habt ihr später ein Problem"-Argumente halt zur Genüge und finde sie wenig sachlich, dafür um so gehässiger. Vielelicht hab ich den Zwinker deshalb missinterpretiert.

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Frage an die "Fernsehlosen"?

Antwort von stjerne am 10.04.2011, 22:16 Uhr

Ich hätte da mal eine grundsätzliche Frage: Wenn Ihr sagt "Wir sehen nicht fern", heißt das "Wir schauen die die Programme im Fernsehen nicht, wohl aber DVDs oder ausgesuchte Beiträge im Internet." oder heißt das "Wir sehen grundsätzlich keine bewegten Bilder in welcher Form auch immer."?

Häufig finde ich es schwierig zu erkennen, was von beiden da gemeint ist.
Auf uns trifft die erste Aussage zu, hier (für die Kinder) eigentlich nur DVD (mit der erwähnten Ausnahme von "Ritter Trenk", aber das ist ja bald auch wieder vorbei).
Ich würde da aber niemals behaupten "Meine Kinder sehen nicht fern", für mich fällt auch DVD gucken unter "Fernsehen", ich finde es nur angenehmer, meist anspruchsvoller und besser zu steuern , aber fernsehen bleibt's.

Das interessiert mich einfach mal.

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Da geht es jetzt in die Begriffsdefinition

Antwort von Tinai am 11.04.2011, 10:54 Uhr

"Fernsehen" heißt für mich
1.) ein Gerät ist vorhanden
2.) es wird genutzt, um fernzusehen - das heißt aktuell laufende Programme anzuschauen, egal ob gezielt oder ob rumgezappt wird.

DVD schauen fällt für mich eher unter "Kino". Das heißt, es wird konkret etwas ausgewählt und die Zeit, wann es angeguckt wird, richtet sich nach meiner Wahl.

Ohne Frage gibt es da einen Graubereich.

Bei uns ist das DVD-gucken relativ weit weg von "Fernsehen". Das heißt, da wird eine Leinwand aufgebaut, der Beamer installiert und dann "Heimkino" gemacht mit Popcorn und Limonade, das wird sozusagen inszeniert. Kommt deswegen im Winter häufiger - so alle 3-4 Wochen vor, aber ab Ende März bis Anfang Oktober höchstens noch einmal. Wir haben auch gar kein funktionierendes Endgerät (Fernseher).

Das ist sicherlich ein Unterschied zu "täglich eine DVD reinschieben" und eine Sendung anschauen. Letzteres fällt für mich ganz klar auch unter Fernsehen.

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unter 8 Jahren haben Kinder an KEINEM Medienteil was zu suchen ....

Antwort von sechsfachmama am 11.04.2011, 12:55 Uhr

war zu einem Vortrag und dieser hat mir wieder klargemacht, wie wichtig das ist.

unsere (kleineren) dürfen ab und zu dvd gucken, mal ne halbe stunden ds spielen, aber dann ist wieder genug

bevor das thema krabbeln falsch verstanden wird - die dame hat nicht gesagt, wer nicht krabbelt, der bleibt doof, sondern: wer nicht krabbelt, muss dieses "verknüpfungsdefizit" mit anderer bewegung im vorschulalter ausgleichen



- beim Krabbeln werden die Nervenverbindungen durch die diagonalen Bewegungen verknüpft (li Arm - re Bein, re Arm - li Bein)
- wenn Krabbeln ausfällt, kann es später Probleme beim Lernen (Schule) geben
- diese fehlende Phase muss dann durch mehr Bewegung im „Lauf“alter - vor der Schule - ausgeglichen werden, damit die Verknüpfungen gebaut werden können
- Bewegung ist das A und O für die Klugheit
- Jungs brauchen bis zur Pubertät viel mehr Bewegung als Mädchen
- in der Regel sind aber Jungs die ersten, die von den Medien angezogen werden und davorsitzen
- Bildschirmbenutzung jeglicher Art vor dem Schulbeginn haben schlechtere Schulleistungen zur Folge, in der 1. Klasse noch nicht, aber ab der 2. Klasse nimmt es massiv zu
- Kinder BIS 8 JAHRE haben NICHTS vor irgendeinem Bildschirm zu suchen - egal ob Computer, Fernseher, Spielkonsole ....
- es ist wissenschaftlich erwiesen und erschreckend, wie viele Kinder es zunehmend mit Sprachstörungen gibt aufgrund von (zu viel) „Bildschirm“konsum
- die Augen brauchen 8 Jahre, bis sie voll ausgereift sind und die 3-D-Welt richtig erfassen können
- je früher sie mit der 2-D-Welt (Bildschirme aller Art) in Berührung kommen, umso schädlicher ist es

- gibt es Probleme, wie nicht gerne malen, genau schneiden, Lernprobleme in der Schule, sollte man einen Augentest machen: einen Stift in ca. 1 m Entfernung vor das Kind halten und diesen in Gesichtshöhe von links nach rechts (oder umgekehrt, das ist egal), von oben nach unten langsam bewegen. Auch an den „Außenbereichen“ des Sehfeldes - als sprich ziemlich weit links und weit rechts außen, oben und unten, zur Nasenspitze und wieder weg, so dass das Kind NUR DIE AUGEN - nicht das ganze Gesicht - in alle Richtungen bewegen muss.
- wenn die Augen „ruckeln“, zittern, dem Stift nicht folgen können, dann funktioniert das Zusammenspiel der Augen (noch) nicht.
- spätestens in der 1. Klasse, wenn die Kinder zu lesen anfangen, wird es Probleme geben

- mit welchem Auge nimmt das Kind zuerst wahr?
- Test mit einem Kaleidoskop (o. ä.) machen: Schau bitte mal durch!
- zu welchem Auge führt das Kind das Kaleidoskop zuerst? li oder re Auge?
- es sollte das rechte Auge sein (egal ob Links- oder Rechtshänder, das spielt keine Rolle)
- denn: das rechte Auge fängt (z. B. Buchseiten) oben links an zu erfassen.
- das linke Auge fängt oben rechts an.
- wenn das Kind das K. zuerst ans li. Auge führt, heißt es, dass es (noch) zuerst mit dem linken Auge zuerst erfasst und somit auch eine Buchseite von oben rechts nach links anfängt zu erkennen.

- danach soll es mit dem anderen Auge durchschauen.
- hat es Probleme beim Anpeilen des Kaleidoskops? Landet es mit dem K. vielleicht auf der Stirn, Nase ... und nicht genau auf dem Auge?
- das ist ein Zeichen dafür, dass die Augen noch nicht parallel arbeiten
- sie sehen zwar gut, aber die Bilderfassung funktioniert nicht
- ein Test beim Augenarzt wird zu 90 % bestätigen, dass kein Sehfehler vorliegt - denn mit augenärztlichen Tests ist das nicht nachweisbar

- im Matheunterricht z. B. müssen die li. und re Gehirnhälfte zusammenarbeiten
- bei Sachaufgaben in Mathe: Buchstaben und Zahlen sind in der li Gehirnhälfte gespeichert, die Bilder die beim Lesen einer Sachaufgabe enstehen, kommen in der re. Gehirnhälfte zustande.
- funktioniert das Zusammenspiel nicht, aufgrund von nicht genügend vorhandenen Verknüpfungen (Krabbelphase fehlt, zu wenig Bewegung, zuviel Medien ...), dann sind Lernschwierigkeiten vorprogrammiert

- ein Test, um zu schauen, ob das Zusammenspiel gut klappt: Kind soll re Hand aufs li angewinkelte Knie legen, dann li Hand aufs re angewinkelte Knie - ab Vorschulalter muss das klappen, sonst ein deutliches Zeichen für Defizite
- Nervenverbindungen müssen geschaffen werden und das passiert AUSSCHLIESSLLICH über Bewegung.
- die Feinmotorik kann sich erst entwickeln, wnn die Grobmotorik einen bestimmten Stand erreicht hat.
- für die Grobmotorik zuständig sind Schulter- und Hüftgelenke
- viele Jungs spielen Fußball, wenn sie mit den Füßen schreiben lernen würden, könnten sie das besser als mit den Händen ...
- Schultergelenke trainieren mit sämtlichen Ballsportarten (TT, Handball, Federball ....)

- Ohren, Augen ... trainieren sich und den Gleichgewichtssinn
- es gibt zwei Arten von Gleichgewicht: das dynamische G. (laufen, Roller fahren, Rad fahren ..) und das statische G. (dieses ist die höhere Form des G.): ruhig auf einem Bein stehen
- wenn das statische G. nicht stabil ist = Probleme in Mathe (Zahlen sind statisch, sie stehen still. ...)

- die Erfahrungen, die das G. „lernt“, werden erstmal noch nicht im Großhirn abgespeichert, in der 1. Klasse ist da noch vieles korrigierbar
- ab der 3. Klasse wird z. B. der Zahlenraum, das Denken immer abstrakter
- das Großhirn kann damit nur gut umgehen, wenn das G. gut trainiert ist und die Hirnhälften richtig verknüpft sind

- um Lernen zu können, braucht es
Kraft: Schlafen! für gutes Lernen, egal wie alt: ausreichend Schlaf!
Essen und Trinken: die Körperzellen müssen gut versorgt sein!
zuviel Zucker (der in fast jedem Lebensmittel in irgendeiner Form enthalten ist - mit Absicht, da er süchtig macht) muss verdaut werden. Schafft der Magen das nicht allein mit vorhandenen Enzymen usw., dann wird Blut aus dem Großhirn abgezogen, was bei der Zuckerverarbeitung helfen muss
ausreichend Sauerstoff: wir sitzen zuviel - dadurch wird nur der obere Teil der Lunge beatmet und der Sauerstoff ist nicht ausreichend für die Versorgung der Zellen. Das funktioniert nur bei tiefer Atmung

- Klugheit ohne Bewegung ist nicht machbar!

- Instrument lernen ist sehr wichtig. Gehirntraining, Noten, Takte ... Musik ist die gelebte Mathematik!

- eine Möglichkeit zum Gehirntraining (da das Gehirn immer lernt, ist es dafür nie zu spät)
Brain Gym - gibt es als Buch und als Kartenspiel für Kinder

- es gibt Menschen, die nehmen Buchstaben und Zahlen als Geruch, Farbe, Gefühl wahr. Diese Menschen nennt man Synesthetiker.
- für sie ist es schwierig, z. b. zu rechnen - nehmen wir als Beispiel: die Zahl drei ist bei ihnen „orange“ und die Zahl 4 ist braun - sie sollen 3 + 4 rechnen. Dann sehen sie im Kopf nicht „7“ sondern - ja, was kommt nun raus, wenn man orange und braun mischt .. und wie soll man das dann dem Lehrer mitteilen ...

an der TU Dresden werden zu Forschungszwecken solche Personen gesucht (falls das jemanden betrifft, kann man sich da melden)

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Re: Umfrage - Fernsehen, ab welchen alter?

Antwort von RR am 11.04.2011, 15:24 Uhr

Hallo
mein Sohn war knapp 4 als er angefangen hat den Sandmann zu gucken. Vorher wars mal eine Viertelstd. zum Ruhig stellen weil ich gerade mal die Haare ihm schneiden musste....

Allerdings kommts halt drauf an, viele haben ältere Geschwister u. da kann man wohl nicht ständig sagen "der Kleine guckt nicht mit....".

Mittlerweile ist mein Sohn 7, hatte so mit 5 mal die Phase da hätte er am liebsten ständig geguckt - aber die Regel bei uns ist einfach tagsüber läuft kein TV, da gucken wir Erwachsenen auch nie.....

KLar, wenn WM ist guckt er auch mit uns o. wenn mal Samstag abends was läuft gucken wir zusammen, aber oft läuft es eher auf einen Spieleabend raus am Ende....

viele Grüße

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@sechsfachmama: Komischer Beitrag!

Antwort von rabarbera am 11.04.2011, 22:31 Uhr

Sorry, aber:
1. hat dein Beitrag größtenteils mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun (oder sehe ich das falsch? Hab ich was übersehen??).
2. wenn du schon einen Vortrag zitierst, den du besucht hast, wäre es vielleicht hilfreich, uns auch mitzuteilen, WER diesen Vortrag gehalten hat. Nur mal so. Denn nur, weil du (angeblich) irgendwen zitierst, muss das ja niemand glauben, oder?
Überhaupt begründet dein Beitrag mE noch nicht einmal die von dir (pauschal und willkürlich?) gezogene Altersgrenze von 8 Jahren!

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Re: @sechsfachmama: Komischer Beitrag!

Antwort von sylea am 11.04.2011, 23:07 Uhr

weiß schon warum ich solche vorträge nicht besuche!!
das hab ich damals hinter mich gebracht, kämpfe heut zu tage noch mit dem ergebniss bei meinem großen!!

gott sei dank kann ich heute selber denken und muss mir nicht irgendeinen "guru" suchen der mir sooooo viele schlaue dinge erzählt!!!

hab mir mühe gegeben das zu lesen, aber was hat das jetzt so mit dem ausgangsposting zu tun, also mit fernsehen?

was passiert laut diesem schlauen menschen denn mit den kindern die dann vor ihrem 8. lebensjahr fernsehen schauen?
oder hat er gar nichts davon gesagt und du gehst davon aus??

meine beiden großen haben schon ab 3 jahren "ihre" kinderserien die "in" waren geschaut!
sie haben es überlebt, sind 16 u fast 19 jahre und sehr schlaue helle köpfe!!
sie haben auch "kindernachrichten" geschaut mit ca 5 jahren, wir hatten viel zu reden und zu erklären.
sie wurden schon früh darauf aufmerksam das die "welt" sehr groß ist und viel passiert!

wie kommst du auf diese altersgrenze?

lg

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Re: @sechsfachmama: Komischer Beitrag!

Antwort von sechsfachmama am 11.04.2011, 23:56 Uhr

ok, also diesen vortrag hielt eine frau dr. schmidt, die in dresden arbeitet.

den vortrag habe ich deshalb komplett eingestellt, weil der zusammenhang zwischen dem wachstum der augen und dem schädlichen medienkonsum mit drin vorkam.

kinderaugen sind erst mit 8 jahren voll ausgereift in punkto 3-D-sehen und wenn sie vorher eben mehr oder weniger viel 2-D sehen, dann ist das für die augen absolut schädlich.

dachte mir, dass die anderen sachen evtl. für einen oder anderen leser interessant seien, drum hab ich nicht nur den bruchteil betr. medien gepostet.

sie hat auch sehr viel von prof. spitzer und seinen forschungsergebnissen erzählt - und dieser ist ja kein unbekannter auf dem gebiet.

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Re: Frage an die "Fernsehlosen"?

Antwort von stella_die_erste am 12.04.2011, 9:37 Uhr

Bei uns heißt das konkret:

Mein Mann schaut manchmal Sport (Golf, Tennis und Reitsport) und ich ab und an, aber nur Sendungen, die mich interessieren und die ich mir vorher gezielt ausgesucht habe. Meist politische Talkrunden oder Dokus (Tier-/Geodokus oder eben auch Reitsport, das schaut Kind auch selten mal mit, wenn es dann noch wach ist und die Sendung wirklich interessant ist).
Aber das auch höchst selten, also alle paar Wochen mal, wenn überhaupt.
Sowas wie RTL & Co schauen wir definitiv nie, dafür ist die Zeit einfach zu schade und Fußball etc. interessiert hier auch niemanden.

Kind schaut keine Fernsehprogramme und eine DVD vielleicht alle 3 Monate mal, das Interesse dafür ist (und war auch früher) einfach nicht da.

Tagsüber ist der Fernseher bei uns noch nie an gewesen, wir könnten wirklich gut auf das Gerät verzichten und haben auch nur ein einziges.

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Re: @sechsfachmama: Komischer Beitrag!

Antwort von stella_die_erste am 12.04.2011, 9:39 Uhr

Ergänzend zu sechsfachmamas Beitrag (den ich gar nicht "komisch" finde), werde ich nicht müde, hier zu diesem Thema immer wieder das Buch "Vorsicht, Bildschirm" von M.Spitzer zu empfehlen.

Sollte für alle Eltern Pflichtlektüre sein.

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Re: unter 8 Jahren haben Kinder an KEINEM Medienteil was zu suchen ....

Antwort von Emmi67 am 12.04.2011, 12:43 Uhr

Nun, man muss ja nicht alles glauben, was einem auf irgendeinem Vortrag angedient wird. Es ist durchaus möglich, dass Jungs viel Sport treiben, ein Instrument lernen und trotzdem täglich fernsehen oder Gameboy spielen. Meine Kinder haben schon mit 6 Jahren Computer gespielt und natürlich auch ferngesehen. Sie gehen in den Fußballverein und spielen jeder ein Instrument. Sie sind jetzt in der 6. und 8. Klasse auf dem Gymnasium und haben beide gute Noten. Mit Mathe haben sie keinerlei Probleme, auch nicht mit Aufsätzen. Rechtschreibung ist nicht ganz so gut, aber mein Mann ist auch Legastheniker. Computer gehören heute zum Leben dazu und auch meine kleine dreijährige Tochter geht ganz selbstverständlich damit um. Manchmal schauen wir uns Pferdevideos im Internet an und abends schaut sie oft Sandmännchen oder Lauras Stern.
Natürlich ist es schädlich, wenn Kinder von morgens bis abends nur vor solchen Teilen sitzen. Aber ein geregelter Umgang reicht, man muss es nicht auf Null fahren, das ist in die andere Richtung übertrieben!

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Ich finde es auch etwas "überSpitzt"

Antwort von Püminsky am 12.04.2011, 16:11 Uhr

... sorry, der Megawortspielbrüller musste noch raus

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