Rund um die Erziehung

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Geschrieben von dezemberstern am 08.02.2009, 16:45 Uhr

Stillsitzen in der Kirche...

...jeden Sonntag wieder. Wir gehen regelmäßig in den Sonntags-Gottesdienst (Dauer ca. 1 Stunde) und haben unsere Kinder schon von kleinauf mitgenommen. Bei dem Großen (8) überhaupt kein Problem, aber unserer Tochter (6) ist dort ein richtiger Zappelphilip.

Sie ist zwar ansonsten auch sehr lebhaft, kann sich aber auch prima lange konzentrieren, wenn sie etwas interessiert. Auch in der Schule gar kein Problem.

Aber Kirche findet sie sehr langweilig und demonstriert das dann auch eine komplette Stunde lang. Ich muss dazu sagen, dass wir auch leider keinen speziellen Kindergottesdienst haben und die Messe durchaus auch sehr langatmig ist.

Kann ich dennoch von einer 6-jährigen verlangen, dass sie sich wenigstens 1 Stunde ruhig verhalten kann, Respekt zeigt (also nicht dauernd laut plappern, zappeln, nörgeln etc.) und einfach nur mal zuhört oder ist das in dem Alter zuviel verlangt??? Ich will ihr den Kirchbesuch auch nicht verleiten, indem ich immer schimpfe, ermahne, streng bin etc.

Wie ist das bei Euch?

 
16 Antworten:

Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von Neniel am 08.02.2009, 17:23 Uhr

Hallo
Also wir selbst gehen nicht zur Kirche. Ich kenne das aber noch gut von meiner arbeit her, weil es da mal einen Kindergarten gab wo wir einmal mit Monat mit den Kindern zum Gottesdienst gegangen sind und so manchem Kind fiel es auch recht schwer.
Ich kann deine Tochter schon verstehen. Eine Stunde ist lang wenn einen das alles nicht richtig interessiert. Besteht die Möglichkeit etwas für sie zur Beschäftigung mitzunehmen? Nichts was Krach macht, aber vielleicht zwei, drei kleine Bücher die sie sich dann ansehen kann? Ich weiß, nicht der Sinn und Zweck eines Kirchenbesuches, aber vielleicht das kleinere Übel um sich die Ermahnungen zu ersparen und die Situation zu entspannen.
LG

Neniel

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von Karina71 am 08.02.2009, 17:52 Uhr

Huhu,

meine Kinder (knapp 3 und knapp 4) duerfen in der Kirche Malen, sonst gings gar nicht. Ich nehm immer ein Malbuch mit o.aehnliches. Wenn Dir das komisch vorkommt, weil nicht passend: Es gibt auch Motive mit CHristlichem Inhalt zum Ausmalen, im Zweifelsfall kannst Du ja selber ausdrucken. :-)

Ich glaube, einfach nur stillsitzen udn zuhoeren ueberfordert die meisten Kinder, auch noch spaeter...

Lieben Gruss, Karina

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von magistra am 08.02.2009, 19:26 Uhr

*grins* genau mein Thema!
Meine beiden sind kleiner als die deinen. Ich habe sie auch von Anfang an mitgenommen. Meine Große macht keine Probleme, der Kleine rennt rum und schreit v.a. laut (und sehr vergnügt, aber eben sehr laut). Unsere Kirche hat einen Raum, in den der Gottesdienst übertragen wird. Da sammeln sich dann die mehr oder minder genervten Eltern.
Für die Große habe ich aber auch immer ein Buch dabei. Ich will ihnen die Kirche ja nicht schon in so jungen Jahren vergällen. Wären Bücher nicht auch für euch eine Möglichkeit? Eine Messe ist für Kinder ja wirklich sehr langweilig.

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von Bonnie am 08.02.2009, 20:12 Uhr

Hallo,

die Frage, ob ein Kind so lange stillsitzen kann, beantwortet Dir Deine Tochter doch selbst durch ihr Verhalten, hu? Sie kann es momentan eben schlicht noch nicht. Was hilft es Dir, nun darüber zu theoretisieren, ob ein Kind das schon können "sollte"...? Die große Kunst in der Erziehung besteht ja darin, sein Kind zu nehmen wie es ist, statt es mit irgendwelchen Standards oder mit anderen Kindern zu vergleichen. Wir müssen unsere Kinder dort abholen, wo sie stehen - etwas anderes bleibt uns auch gar nicht übrig. Ein entwicklungspsychologischer Vortrag, der Deiner Tochter erläutert, dass sie eventuell in diesem Alter ihre Impulse schon unter Kontrolle haben sollte, dürfte sie kaum interessieren und keine Änderung zur Folge haben.

Die Selbst- und Impulskontrolle ist etwas, das Kinder über Jahre hinweg und mit viel Mühe lernen müssen. Sie fällt ja sogar uns Erwachsenen manchmal sehr schwer. Ihren Bewegungsdrang zu unterdrücken und die Langeweile stoisch zu ertragen, ist für Deine Tochter momentan von ihrem Entwicklungsstand her noch nicht möglich.

Ihr könnt das Problem doch so lösen, dass Deine Kleine vielleicht nicht jeden Sonntag mitgehen muss, sondern nur einmal im Monat. Ihr könnt Euch dann beim Kirchgang vielleicht abwechseln. Auch, wenn das für Euch nicht so schön ist - es wäre realitätsnah, pragmatisch und angebracht. Last but not least ist es ja für Eure Tochter sicher im Hinblick auf ihre religiöse Erziehung auch erfolgreicher, wenn Kirche für sie in der Erinnerung später nicht verbunden ist mit endlosen Ermahnungen, Stillsitzenmüssen und fürchterlicher Langweile. Man kann sein Kind im Alltag und zu Hause auch sehr gut religiös erziehen, ohne dass es jeden Sonntag in die Kirche geht, das ist sogar persönlicher und lebensnäher fürs Kind.

Grüßle,

B.

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von wickiemama am 08.02.2009, 20:32 Uhr

wir gehen mit unserem Sohn (7) in den Kindergottesdienst. Ein Gottesdienst für Erwachsene ist doch zu langweilig.
Ich hätte da Angst, daß ich ihm damit die Kirche madig machen würde. Such Dir einen Kigo in der Nähe und wenn es zeitgleich mit Eurem Gottedienst ist wechsel Dich doch ab. Oder Du suchst Dir andere Eltern, denen es ähnlich geht und ihr sprecht mal mit dem Pfarrer. Auch bei uns gibt es einen Raum (wir nennen ihn Aquarium) da wird der Gottedienst per Lautsprecher hinübertragen und durch ein Fenster können wir auch zum Altar gucken. Ist für Eltern mit Kleinkindern gedacht. Für Kinder ab 3 haben wir einen Kigo.

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von polgri am 08.02.2009, 23:25 Uhr

hallo dezemberstern,

ich finde durchaus, dass ihr das eurer tochter "zumuten" könnt. wenn der gottesdienst besuch ein ausdruck eurer christlicher lebenseinstellung ist und zu eurem familienleben gehört.

die vorschläge meiner vorschreiberinen zb. ein (mal)buch mitzubringen und sie sich damit beschäftigen zu lassen, finde ich super!

wie sich das auf ihre spätere einstellung zum glauben auswirkt, das kann wohl kaum jemand vorhersagen. lebt ihr einfach das vor, wovon ihr überzeugt seid! übrigens nimmst du sie in der schule auch nicht zb. aus dem matheunterricht heraus, weil der nicht ihren neigungen entspricht und sie damit nicht interessiert.

wenn es euch wichtig ist, bleibt dran!

lg polgri

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von little_princess am 09.02.2009, 0:03 Uhr

Ich denke schon, dass man von einer 6-Jährigen verlangen kann, sich mal eine stunde lang ruhig zu verhalten. Geht deine Tochter denn gerne in die Kirche? Hast du sie mal gefragt, warum sie sich da so verhält und was ihr an der situation ändern könntet? Ich würde im zweifen auh ein buch o. Ä. mitnehmen. valentina (4) geht total gerne in die kirche (wir gehen aber nicht regelmäßig, sondern eher dann wenn es sich eben ergibt) und freut sich imemr total darauf. sie verhält sich in der zeit ruhig, braucht keine extra beschäftigung, der gottesdienst ist für sie interessant genug.
LG

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@ polgri

Antwort von barbamama am 09.02.2009, 1:21 Uhr

" übrigens nimmst du sie in der schule auch nicht zb. aus dem matheunterricht heraus, weil der nicht ihren neigungen entspricht und sie damit nicht interessiert."

möchte dazu nur kurz anmerken, dass der Unterricht ja altersgerecht gestaltet ist (sein soll) und dieser Vergleich damit schon etwas hinkt

Ich denke, wenn dich jemand als "Uninteressenten" eine Stunde lang in einen Vortrag über Molekularbiologie oder Metaphysik setzt könnte dir auch das eine oder andere Gähnen auskommen, oder ?!

Nix für ungut
und LG
ANita

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von +emfut+ am 09.02.2009, 8:30 Uhr

Temi (fast 8) ist auch so einer, der nicht gut stillsitzen kann, wenn ihn etwas nicht interessiert.

Er darf schon immer ein (leises!!!) Spielzeug mit in die Kirche nehmen. Früher waren das meistens Autos oder Malbücher, seit er lesen kann sind es Bücher oder Zeitschriften.

Seit etwa einem halben Jahr bleibt das Buch immer öfter liegen, weil er sich für den Ablauf der Messfeier interessiert. Wir haben diverse Bücher, wo der Ablauf kindgerecht erklärt wird, die vergleicht er mit dem, was er sieht. Er kann inzwischen auch viele Gebete mitsprechen. Mit zunehmendem Verständnis für die Rituale und ihre Hintergründe, wächst auch sein Interesse.

Der Deal ist: Wenn er Ende dieses Jahres ein Kommunionkind wird, werden keine Spielsachen mehr in die Kirche mitgenommen. Ich denke, er wird sie dann auch nicht mehr vermissen.

Ach, was sicher auch hilft: Seit Fumi Ministrantin ist, kennt er die Leute, die "da vorne" zugange sind, alle persönlich. Nach der Messe rennt er gerne in die Sakristei. Der Kaplan schenkt immer allen Ministranten nach der Messe ein paar Gummibärchen oder einen Miniriegel, quasi als "Lohn". Da fällt für Temi oft auch was ab ;-).

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von MamaMalZwei am 09.02.2009, 9:36 Uhr

Hallo, wir sind zwar evangelisch aber bei uns ist es so, dass parallel zum Gottesdienst etwas für Kinder im Gemeindehaus angeboten wird, zu Weihnachten war das z.B. Keksebacken oder auch Basteln.
Dazu kommt jemand von der Gemeinde (Mutter, Tante, Konfikinder) in den Gottesdienst und sammelt die Kinder ein, die lieber etwas anderes machen.
Vielleicht schlägst Du Eurem Kaplan mal so etwas vor? Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. LG

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von biggi71 am 09.02.2009, 10:08 Uhr

hallo,
ich kann deine tochter soooo gut verstehen...
gibt es nicht die möglichkeit eine andere kirche zu besuchen, wo es einen kindergottesdienst gibt??

lg
biggi

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von veralynn am 09.02.2009, 10:11 Uhr

ich finde kirche auch voll langweilig. musste als kind 3 mal pro woche hin (katholisch). habe kein wort verstanden und vom weihrauch wurde mir übel. kein wunder, geh ich nicht mehr. aber mit meiner grossen möchte ich schon lange mal in einen kindergottesdienst. der findet einmal im monat statt. allerdings bin ich zwar gläubig, aber von der kirche selbst halte ich nicht viel, zumindest für mich nicht. aber sie soll trotzdem wissen, wie das ist, um was es geht. beten kann man überall. den gott ist in unseren herzen.

lg v.

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Re: @ barbamama

Antwort von polgri am 09.02.2009, 11:56 Uhr

hallo anita,

uninteressante vorträge habe ich mir schon oft anhören müssen und gegähnt habe ich dabei auch, macht doch nichts!

mein vergleich bezog sich auf die priorität, die der gottesdienstbesuch im leben der familie einnimmt. wenn er zum lebensinhalt gehört, finde ich es durchaus angebracht, dass die tochter mitgeht und "es aushält"( auch wenn sie sich dabei (mal)bücher anschaut).somit komme ich dann auf den vergleich mit dem schulbesuch, auch die schule gehört unausweichlich zum leben dazu und ist somit ein "muss", kann also nicht nach neigungen und vorlieben besucht werden. wenn die kinder sonst keine psychischen oder physischen beeinträchtigungen haben, werden sie einmal in der woche den gottesdienst "aushalten können".

lg polgri

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von RR am 09.02.2009, 15:19 Uhr

Hallo
mein Sohn ist 5 u. geht seit er 3,5 ist auch öfters mal mit zum Gottesdienst. Aber ich nehme ihm auch Spielsachen mit die er ruhig machen kann (kleine Puzzle, Malsachen, die Fädelbücher die es da gibt) u. wenn ihn gerade was interessiert guckt u. hört er auch zu, er betet mit etc. Aber während der Predigt das wird dann doch zu lange u. sie verstehen ja doch nicht nicht alles.... Mein Sohn geht übrigens sehr gerne mit in den Gottesdienst.

viele Grüße

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von dezemberstern am 10.02.2009, 20:29 Uhr

Vielen Dank für Eure Meinungen! Das mit den Büchern mitnehmen, hatten wir anfangs gemacht, was eigentlich auch gut geklappt hat. Allerdings habe ich immer von allen Seiten böse Blicke geerntet, wie ich bloss "Spielsachen" mit in die Kirche nehmen könnte. Interessanterweise meistens von Müttern, die ebenfalls mit Kindern da waren (allerdings ruhige, die in der Bank sitzengeblieben sind)... Keine anderen Kindern haben Beschäftigungsachen dabei, da komme ich mir irgendwie doof vor...

...mich beruhigt es aber, das viele von Euch darin gar kein Problem sehen!!!

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Re: Stillsitzen in der Kirche...

Antwort von sechsfachmama am 10.02.2009, 21:32 Uhr

mit 6 Jahren 1 Stunde was "voll langweiliges" aushalten - ich finde es völlig normal, dass das Kind überfordert ist.

Ich als Kantorstochter "musste" auch immer mit - und es hat mich sowas von angek..., das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Vor allem musste ich ja auch immer "Vorbild" sein usw.
Als ich dann lesen und zählen konnte, habe ich die Dichter im Gesangbuch hinten studiert und die ganzen Einschüsse aus dem Napoleonkrieg gezählt (also während der wirklich langweiligen Predigt, der Rest war ja aushaltbar).

Viele Jahre lang hat auch meine Mama Kindergottesdienst gemacht - einfach so, weil sie verstand, dass es für die Kinder einfach nur langweilig ist. Wir haben dann auch die "fremden" Kinder mit in unsere Wohnung genommen und Mama hat dann eben bibl. Geschichten erzählt usw.

Aber das ging eben nicht immer und die restliche Zeit haben wir gelitten ...

Dazu muss ich sagen, dass die Predigten unserer Pfarrer auch noch genauso langweilig waren, als ich erwachsen war und sie eigentlich hätte "verstehen" müssen! Es war wirklich ätzend.

Inzwischen gehen wir in eine lebendige Gemeinde - am Anfang gibts viele Lieder, wo auch die Kinder und Erwachsenen rumspringen, wie es ihnen gefällt - und einmal im Monat gibts für die Kinder extra im Kindergottesdienst das volle Kinderliedersing-tobe-Programm.

Wenn die Kinder 20 - 30 min "still" sein müssen (wohlgemerkt angefüllt mit Liedern), dann sind sie nach der Zeit mit ihrer Aufmerksamkeit in der Bez. echt verbraucht und warten nur noch drauf, dass sie endlich raus zum Kigo können.
Wir haben inzwischen 4 Kigo-Gruppen: 0 - 3, 4 - 7, 2. - 4. Klasse, 5. - 7. Klasse und darüber bin ich sehr dankbar (wir arbeiten beide auch aktiv mit).

Ich würde das Thema Kigo direkt bei der Gemeindeleitung/Ältestenrat ansprechen. Ihr seid ja nicht die einzigen mit Kindern.

Nix dagegen, dass die Kinder ins Glaubensleben von kleinauf reinwachsen - aber was bitteschön hat ein Kind davon, 1 Stunde den Erw.go abzusitzen? Gar nix! Glaube muss auch kindgerecht vermittelt werden - dem Alter entsprechend. Und das ist zwar hauptsächlich Elternaufgabe aber ich denke, ein paralleler Kigo würde doch sehr helfen, die Kinder mit ihrem Bedürfnissen aufzufangen.

Ich würde das Thema ansprechen und auch sagen: ok, ich arbeite mit - und wenn sich kein weiterer findet, dann ist eben erstmal nur aller 3 Wochen Kigo parallel zum Erw.go. Wenn die anderen Kinder dann einmal "Blut geleckt" haben, dann wollen sie nämlich auch und wenn dann zwischendurch (aus Mangel an Mitarbeitern) noch keiner ist, muss ne Lösung gefunden werden - und warum nicht abwechselnd mit den Eltern, die ihre Kinder eh mithaben und regelmäßig kommen?

Ich sag meinen Mitarbeitern immer: Ihr müsst das vom richtigen Standpunkt aus sehen. Man kann sagen: oh, jetzt muss ich mich auch dort noch investieren ... Zeit und Kraft kostets usw.

oder: meine Kinder will ich unterweisen, das mache ich zu Hause sowieso - dann kann ich das auch gleich am Sonntag mit noch paar anderen Kindern im Rahmen des Kigo machen - unterm Strich mach ich nur das, was ich eh zu Hause tun würde, nur zu einem anderen Zeitpunkt - und schon sieht die Sache etwas anders aus.

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