Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Mama Heike am 29.05.2006, 23:22 Uhr

Sohnemann & Wutanfälle

Wir haben uns das mit den Spielen einfacher gemacht: ich habe grundsätzlich nur das gespielt, wo ich schummeln konnte, also zum Beispiel bei Uno. Ich habe in ihre Karten geschaut und so gespielt, das wir immer abwechselnd gewonnen haben und beim letzten Spiel ist selbstverständlich das Kind der Gewinner. Man kann als Erwachsener immer mogeln, wenn man will und dem Glück ein wenig nachhelfen.

Männer wollen immer gewinnen und mit Opa konnte unsere Tochter auch nie spielen, es gab immer Tränen, weil er gehässig (zwar unterschwellig, aber dennoch) nach dem Sieg hächelte. Also wirklich, dass muss doch nicht sein.

Mach dir nicht so viel Streß. Wenn dein Sohn kein Verlierertyp ist, muss man ihn doch nicht dazu erziehen. Das wäre doch demütigend für ihn und ein Mißachtung seines Stolzes. Dann spielt doch einfach was überschaubares, wie "Ich sehe was, was du nicht siehst". Auch da kann man super mogeln und einen vergnügten Tag haben. Wie du schon sagst, es ist doch nur ein Spiel. Klar gibt es Regeln, aber sie sollten doch nicht den Spaß nehmen.

Oft haben wir "Mensch ärgere dich nicht" ohne Rauswerfen gespielt. Grotten langweilig, aber es gab keinen Zoff, der Erste hat dem letzten noch eifrig beim Würfeln geholfen. Entschärfe (wenigstens zu Hause) Eure Spielregeln und ihr werdet auch wieder Spaß haben.

Was ist denn bitte Spieletherapie?

Liebe Grüße
Heike

 
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