Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Sille74 am 04.12.2018, 8:14 Uhr

Sille

An Psychiater hätte ich jetzt auch nicht gleich gedacht, sondern einfach mal rausfinden, was ihn so umtreibt, dass er sich verändert hat - ohne laienhafte Eigendiagnosen, Vorwürfe und Belehrungen - in einem Gespräch, das nicht an sein "Fehlverhalten" anknüpft, sondern in dem es zunächst einmal um ihn geht.

Ehrlich gesagt, dass Dein Mann abblockt und den Spieß umdreht, kann ich in gewisser Weise verstehen. Denn, so ist zumindest mein Eindruck aus dem, was Du hier schreibst, Du begegnest ihm nicht auf Augenhöhe, sondern aus einer "Besserwisserposition", so nenne ich das jetzt mal (--> er soll einsichtig sein etc.) Und da versucht er halt, durch die Gegenvorwürfe wieder auf eine gleiche Ebene zu kommen. Klar weißt Du es ganz objektiv betrachtet bzgl. der beschriebenen Problematik besser bzw. verhält er sich falsch. Aber das will er - menschöich verständlich, das geht uns doch oft auch so - nicht so aufs Brot geschmiert bekommen und weiß es wahrscheinlich sogar selbst ...

Ich bin ja skeptisch, ob Du ihn zu einer Erziehungsberatung bekommst ... Wenn, dann auf keinen Fall mit seinem "Fehlverhalten" im Vordergrund. Ich würde dann eher so ansetzen, dass ich hervorheben würde, dass die Kinder ja gerade so anstrengend sind (auch wenn es so vielleicht gar nocht stimmt ... aber Du willst ihn ja in der Beratung sitzen haben ...) und dass Du den Eindruck hättest, alss ob IHR (also nicht nur er!!!) da gerade Tipps gebrauchen könntet.

 
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