Rund um die Erziehung

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Geschrieben von emilie.d. am 04.09.2017, 13:47 Uhr

Sie trotzen, weil sie selbst bestimmen wollen.

Und es wird umso kürzer und weniger getrotzt, sprich, die Phase geht umso schneller vorbei, je mehr man dem Kind das Gefühl gibt, es würde tatsächlich bestimmen.

Im Alltag gibt man dem Kind Bestimmungsmacht für alles, was letztlich egal ist. Bzw. vermeidet Situationen, wo ein Anfall vorprogrammiert ist so gut es geht bis Kind rational irgendwann wieder zugänglich ist.

Jeder Trotzanfall führt dem Kind seine eigene Machtlosigkeit vor Augen, das knabbert am Selbstbewusstsein. Je selbstbewusster das Kind, desto weniger hat es nötig zu trotzen.

Bei der Strategie kommt man nicht in die Gefahr, dass das Kind tatsächlich denkt, es wäre der Größte, weil täglich genug übrig bleibt, wo man den Elternwillen durchsetzen muss.

Ich habe die Theorie bei Dr. Posth gelesen und wir sind subjektiv gut damit gefahren.

 
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