Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 15.04.2022, 23:48 Uhr

Schüchternheit bei 2,5-Jähriger

Eine tolle Antwort!
Mal abgesehen davon, daß es eben Draufgänger und zurückhaltende Menschen gibt bis ins Erwachsenenalter - und das läßt sich ebenso wenig mal ebenso ändern wie andere Charakterzüge, sie machen uns eben in ihrer Summe einzigartig, also abgesehen davon:
Was erwarten nicht manche Menschen von ihren Kleinkindern????
Wieviele Lebenserfahrungen hat denn so ein kleiner Mensch gemacht, daß er schon (besser als viele Erwachsene) könnte, was die Eltern erwarten???
Kinder LERNEN, sie kommen nicht fertig auf die Welt.
Und manche Dinge dauern SEHR lange.

Nach einer Sendung im KIKA über das Thema Schüchternheit, wo die Kinder aufgefordert wurden, sich zu melden, wenn sie noch Fragen hätten, sagte meine Tochter (Schulkind):
"Würde ich ja gern, wenn ich nicht so schüchtern wäre", und ich horchte auf: Was für ein kluges Mädchen.
Heute ist sie weiterhin klug, hat sich aber aus einem jahrelang zurückhaltenden Kind zu einer selbstbewußten jungen Frau gewandelt.
Trau Deinem Kind zu, daß es sich entwickelt, und gib ihm die Zeit dazu, die es braucht.
Denn Kinder lernen, lernen, lernen - mehr als wir Erwachsene an in derselben Zeit je könnten. Aber manche Dinge entwickeln sich langsamer als andere, und auch das ist bei jedem Menschen anders!
Und wenn es sich anders entwickelt, als Du erwartest (und das wird es! Irgendwie!!), dann lerne, den Satz WIRKLICH anzunehmen:
Hatptsache, mein Kind ist glücklich. Denn nichts anderes zählt wirklich!

Gruß Ursel, DK

 
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