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Geschrieben von _tafkaf_ am 23.09.2007, 18:05 Uhr

@Schokotörtchen!

Ich vermisse immer noch Deine Quelle zu Deiner Aussage, daß Übergewicht "der Gesellschaft" mehr Kosten verursacht als Raucher.
(Also Vergleich Übergewichtige Erwachsene / Raucher -- Kosten Krankenkasse -- Behandlungen -- Prävention etc.)

Danke im voraus!

Oder vielleicht hat ein anderer hier eine Quelle...?

 
1 Antwort:

Re: @Schokotörtchen!

Antwort von mimadot am 23.09.2007, 23:54 Uhr

Hi,bin zwar nicht Schokotörtchen,hab aber mal schnell gegoogelt weils mich selbst interessirt.Ich kopiers einfach mal hier rein:
Will hier aber nicht wieder eine Diskussion vom Zaun brechen-

aus: http://www.krebsgesellschaft.de/rauchen_kosten,1055.html

Was kostet das Rauchen?
Die volkswirtschaftlichen Folgen des Rauchens
Rauchen kostet mehr als wir ahnen Kosten für die Krankenkassen

Den Krankenkassen und ihren Beitragszahlern kommt das Rauchen teuer zu stehen. Die Behandlung der Raucherkrankheit „chronische Bronchitis" z.B. kostete 1998 rund 1,65 Milliarden Euro; die Behandlung des ebenfalls praktisch nur bei Rauchern und einigen Passivrauchern auftretenden Lungenkrebses 0,7 Milliarden Euro. Für Herzinfarkte zahlten die Kassen 2,9 Milliarden Euro für Schlaganfälle 12,2 Milliarden Euro, beiden ebenfalls häufiger Erkrankungen bei Rauchern
Die volkswirtschaftlichen Kosten des schweren Übergewichts ("Adipositas") werden auf 530 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Berücksichtigt man auch die Begleiterkrankungen, summieren sie sich auf über 5 Milliarden Euro.

aus http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/04_04_fettleibig.php
Die volkswirtschaftlichen Kosten des deutlichen Übergewichts werden auf 530 Millionen Euro pro Jahr geschätzt, werden auch die Begleiterkrankungen ("Co-Morbiditäten") berücksichtigt, sind es über Milliarden. Das berichten Dr. Thomas von Lengerke und Dr. Jürgen John vom GSF-Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (IGM). "Dabei sind die spezifischen direkten Kosten der Versorgung vor allem auf Allgemeinarzt-Besuche zurückzuführen, und die indirekten Kosten im Sinne arbeitsunfähigkeitsbedingter Produktivitätsverluste machten ungefähr 50 Prozent aus", rechnen die Gesundheitsökonomen vor.

Ich möcht nur gern mal bei solchen Rechnungen wissen wies damit weitergeht...sind irgendwann auch Extremsportler dran und Magersüchtige und Erkrankungen die auf Alkohol zurückzuführen sind undundund...?
Ich glaub da kann man sich endlos den schwarzen Peter zuschieben wenn man so anfängt.
Grüße von Mima

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