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Geschrieben von Josie2006 am 25.08.2010, 20:01 Uhr

Regeln/Konsequenzen lernen

Ich habe bei meinem Sohn (4) oft das Gefühl, dass ihn Strafen oder Konsequenzen, wie man es auch nennen mag, nicht interessieren bzw. er nicht daraus lernt.
Ich bin mit den Methoden im Kiga nicht immer so einverstanden und werde das auch nochmal ansprechen. Tatsache ist aber, dass er z.B. schon öfters auf dem Gang alleine frühstücken oder Mittagessen musste, weil er mit seinem besten Freund beim Essen Blödsinn gemacht hat. Wenn ich ihn danach frage, findet er das gar nicht schlimm und ist sich seines Fehlers glaube ich gar nicht bewusst.
Bei uns zu Hause geht das genauso. Wenn er abends ausrastet (schreit z.B. rum und haut, wenn er nicht ins Bett möchte), dann gibt es keine Gute-Nacht-Geschichte, er macht es aber immer wieder. So könnte ich noch viele Beispiele aufzählen. Und es sind alles Situationen, bei denen er die Konsequenzen kennt und die wir schon seit mind. 1 Jahr haben.
Muss das nicht langsam "drin" sein?

 
16 Antworten:

Re: Regeln/Konsequenzen lernen

Antwort von ansaluli am 25.08.2010, 20:42 Uhr

Hallo,

ja, ich denke auch immer wieder, dass irgendwann das von mir Gesagte im Gehirn angekommen sein müsste...

Tut es vielleicht auch, aber es wird noch nicht gebraucht. Besonders nicht mit 4, wenn man gerade dabei ist, richtig mutig und selbständig zu werden. Man fühlt sich groß und stark und allmächtig. Man kämpft in Tagträumen gegen Ritter, Dämonen und Geister - was interessiert einen da, ob die Gute-Nacht-Geschichte ausfällt?

Das geht vorbei und kommt später anders wieder.

Da hilft nur Geduld und immer wieder dieselbe Platte auflegen - wenn du deine Kinder irgendwann mit Anderen reden hörst, merkst du, dass sie durchaus aufnahmefähig sind. Und spätestens wenn deine Kinder ihren Enkeln die gleichen Konsequenzen vorbeten, weißt du, dass du alles richtig gemacht hast!!!

Also durchatmen, nie verzweifeln und immer freundlich lächeln

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Re: Regeln/Konsequenzen lernen

Antwort von biggi71 am 25.08.2010, 20:43 Uhr

hallo,
ich denke mal, das er ganz genau weiß was passiert wenn er sich so, oder so verhält. kinder handeln aber überwiegend "aus dem bauch raus". er will nicht ins bett... theater. die "stafe" die folgt kennt er, in dem moment des handelns ist sie aber nicht im kopf... (hoffe du weißt was ich meine).
(vielleicht kannst du ja mit ihm absprechen, das er nicht sofort schlafen muss. er kann sich zb. noch bücher anschauen, oder eine kassette hören...). eine gute-nacht-geschichte würde ich nie streichen. sie gibt den kindern sicherheit/geborgenheit.
lg
biggi

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@Biggi71

Antwort von Josie2006 am 25.08.2010, 21:47 Uhr

Aber was ist so kurz vor dem Schlafengehen noch eine richtige Konsequenz, wenn er mal wieder richtig Theater macht?

Ich bin mit der Lösung, die Geschichte wegzulassen, auch nicht glücklich, mir fällt aber keine Alternative ein!

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Re: Regeln/Konsequenzen lernen

Antwort von RunderBauch am 25.08.2010, 21:49 Uhr

Nein! Denn wenn man nur Regeln und Konsequezen anwendet, vergisst man auf das Kind einzugehen. Warum verhält sich dein Kind so? Vielleicht, weil er abends noch nicht müde ist oder die Bettgehphase nicht schön ist. Es ist ein Unterschied ob du sagst: " Ich will abends auch Ruhe haben. Darum gehst du jetzt ins Bett. Wir lesen ein Bilderbuch und dann darfst du dich allein beschäftigen, bis du schläfst. Aber ich will jetzt Feierabend haben." oder sagst: "Es ist spät, du musst jetzt ins Bett, das ist unsere Regl und wenn du das nicht machst, dann...." Das erste ist persönlich. Es stellt deine Grenze, dein Bedürfnis im Vordergrund und nicht eine Regel u eine Konseuqenz. Gleichzeitig respecktierst du sein Bedürfnis, dass er noch nciht müde ist, nimmst ihn ernst. Du setzt eine Grenze, ohne dich auf Äuerlichkeiten zu beziehen, sondern auf dich und ihn und euer Zusammenspiel. Versuch das mal. Seitdem habe ich bei mein Kind kein Trozanfall mehr (oder fast gar nicht) und auch in meinen Beruf als Erz. komme ich besser an die Kinder heran. Ich verstehe, wenn Erz. nicht anders können, als Kinder rauszuschicken, die absolut stören. Leider hat man manchmal nicht den Draht zu dem Kind, dass das Kind dafür die Verantw. übernimmt und man es ihm klar machen kann- dazu gehört es eine gute (berufliche) Beziehung zum Kind aufzubauen. Deshalb haben Erz. manchmal die Wahl, das die Gruppe tobt oder einer rausgeschmissen wird, weil keine Zeit/Personal ist, sich um das störende Kind zu kümmern (was sicherlich eher ein Gespräch als eine Strafe braucht). Trotzdem sollte dies ein Grund sein, um zu schauen, woran das liegen könnte.Kinder sind meist auffällig, wenn sie sich unverstanden fühlen. Stören sie, weil sie langeweile haben? Weil sie die Erz. nur meckert und kein Tischgespräch stattfindet...? Was läuft an der Sitation falsch?... Neulich hatte ich z.B. einen Jungen, der immer wieder gegenüber Lehern, Kindern und Eltern aggressiv wird und z.B. tritt oder abhaut. Dann hat er angefangen wieder Theater zu machen. Keiner konnte den Grund feststellen. Er reagierte nicht und wollte wutentbrannt wegrennen. Normalerweise würde man das Kind jetzt mit Androhnungen von Konsequenzen u Hinweisen auf bestehende Regeln zurückweisen. Ich bin zu ihm hin und habe gesagt, dass ich mit ihm reden will und wenn er wegläuft auch die Konsequenz tragen muss. Er ist dann stehen geblieben u. ich habe ihn gefragt, was los wahr. Er hat sich auf dem Schlips getreten gefühlt, weil ein Kind ihn geschubst hat und hat somit alle anderen angemacht und gekniffen. Normaler Weg wäre, sein Verhalten zu beurteilen. Ich habe gesagt, dass ich verstehe, dass er deshalb wütend ist und er einen anderen Weg finden muss mit dieser Wut umzugehen. Und somit war die Sache erledigt, er hat sich sogar bei den anderen Kids entschuldigt und lernt nun, dass er seine Ausraster anders angehen muss, er aber verletzt und wütend sein darf, weil das zu ihm gehört. Er lernt, die Verantw. zu übernehmen, ohne das ich ihn kritisiere oder sein Verhalten auf Regeln beziehe. Ich nenne das Prävention so mit Kids umzugehen. Es klappt wirklich!

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Re: @Josie2006

Antwort von biggi71 am 26.08.2010, 9:10 Uhr

guten morgen,
mmmmh, schwierig. mir fällt auch nicht so wirklich eine alternative ein. vielleicht kürzt du die geschichte, da ja nicht mehr so viel zeit zum vorlesen ist ... wie erfährt er denn von der bettzeit? plötzlich, oder nach mehrmaligem ansagen, kann er vielleicht die verbleibene spielzeit auf einer uhr erkennen? unsere tochter braucht immer eine lange anlaufzeit, wenn ich zum abendbrot rufe, da sie weiß das es danach ins bett geht...
lg

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@RunderBauch

Antwort von Josie2006 am 26.08.2010, 13:46 Uhr

Ich weiß, warum mein Sohn manchmal Theater vor dem Schlafengehen macht.
Zum Einen will er einfach weiterspielen, auch wenn er müde ist. Er spielt so gerne, dass er dann nicht aufhören möchte. Oft genug tobt er auch noch mit Papa rum. Aber da habe ich mir schon den Mund fusselig geredet, dass ich das nicht gut finde (meinem Mann gegenüber), es hilft nicht! Die beiden finden das so toll, dass sie kein Ende finden. Dann ist mein Sohn natürlich überdreht. Die einzige Konsequenz, die ich dazu anwenden wollte, ist, dass mein Mann ihn dann ins Bett bringen soll und allein mit dem Theater fertig werden soll.

Manchmal ist er natürlich auch noch nicht so müde, aber ich scheue mich davor, dass ich ihm anbieten soll, noch Bücher anzugucken oder Kassetten zu hören. Wie soll er dann ein Ende finden??? Er kann ja keine Uhr lesen und er muss am nächsten Tag um 6:30 aufstehen.

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Re: @Josie2006

Antwort von biggi71 am 26.08.2010, 13:59 Uhr

hallo, noch einmal...
dann zeig ihm auf der uhr, wann er endgültig das licht ausmachen soll / die bücher weglegen ...

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Re:

Antwort von Stryla am 26.08.2010, 14:46 Uhr

Es hat keinen Sinn das Spielen zu unterbinden abends denn er wird , wenn es verboten ist, gedanklich weiterspielen und dann erst recht den Punkt überschreiten.

Ich würde dafür sorgen, dass er sich tagsüber gut auspowert, würde dass bettfertig machen und zu Bett bringen nach hinten verschieben und mit einem netten Ritual verbinden.

Also z.B. wenn Deiner in der Regel gegen 21 Uhr einschläft, dann nicht schon um 19:45 baden und fertig machen und noch etwas spielen mit Papa und Cd hören, sondern um 20.30 mit dem Baden anfangen, nach dem Baden ein Vorleseritual machen oder Musik hören, sodass er erst gar nicht aufgewirbelt sein kann, dass quasi dass Baden auch schon eine Art Schlafritualeinleitung ist, wobei er da natürlich nochmal richtig spielen darf ( ca. 20 Minuten).

Da ists dann schon 20:50 und die Müdigkeit bestimmt schon grösser, dann wird das einschlafen auch eher toleriert.Das toben und spielen mit Papa findet halt vorher statt und nicht nachher.

Wenn das nicht hilft, dann eben ganz radikal. Er bleibt halt länger wach und wird um 6:30n geweckt. Irgendwann wird er zwangsläufig eher müde werden und eher ins Bett wollen und wenn es erst nach 3 Tagen ist.

Natürlich ankündigen, dass er am nächsten Tag raus muss. Aber mal eine Frage: warum muss er so früh raus?

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@ Josie2006

Antwort von nefertari am 26.08.2010, 14:57 Uhr

unbekannterweise Hallo (ich lese hier eher mit),

erstmal Respekt davor, wie du das bisher mit deinem Sohn handhabst. Meine Tochter ist nun schon etwas älter (fast fünf), aber das was du beschrieben hast kenne ich nur zu gut. Auch heute ist es phasenweise noch so, dass sie mal besser ins Bett geht und in den Schlaf kommt und mal weniger gut (ohne dich entmutigen zu wollen ). Schreien lassen habe ich sie auch nicht, weil mir das fast das Herz zerissen hat. Ich bin immer wieder rein gekommen und habe die Zeitabstände langsam vergrößert... sobald sie wirklich geweint oder geschrien hat, bin ich natürlich bei ihr geblieben habe sie getröstet bis sie ganz ruhig war und bin dann erst wieder raus gegangen.
Allerdings habe ich sie schon relativ früh (glaube so mit um die zwei Jahre rum), wenn sie noch nicht einschlafen konnte, einfach bei angelehnter Tür in ihrem Zimmer noch alleine spielen lassen, bis sie entweder von selber gesagt hat sie will ins Bett oder bis die gestellte Eieruhr gebimmelt hat (war meist so ne halbe Stunde). Dann musste sie auch im Bett bleiben und durfte sich aber noch eine Viertel Stunde Bücher anschauen bzw. Musik hören. Klingt nach ner relativ starren Regelegung, funktioniert aber bei uns bis heute super.
Meine Tochter muss ebenfalls schon länger um halb sieben morgens aufstehen und ich versuche sie abends gegen halb acht im Zimmer zu haben, damit sie im Ernstfall die halbe Stunde ruhig spielen noch in Anspruch nehmen kann. Wegen dem Einschlafen und Aufstehen habe ich festgestellt, dass sich die Zeit abends von irgendwann alleine geregelt hat. Sie ist ein paarmal sehr spät eingeschlafen, und war morgens dementsprechend "matschig" und auch im Kiga noch. Sie durfte dann allerdings Mittags nur in die Entspannung und nicht mehr Schlafen, und dann gings abends auch. Ich versuche auch nach dem Kiga noch für genügend Bewegung bis zum Abendessen zu sorgen, weil meine Kleine das einfach braucht (wir leihen uns immer den Hund der Nachbarn :-). Toben abends nach dem Essen bzw. kurz vorm ins Bett gehen gibts gar nicht mehr und ich finde die Idee, deinen Mann ihn dann ins Bett brigen zu lassen, wenn er meint ihn nochmal so hochdrehen zu müssen übrigens super . Ich wette das abendliche Toben gibt sich relativ schnell

Weiterhin viel Geduld und Nerven mit deinem Sohn.

Liebe Grüße
Lena

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Re: @ Josie2006

Antwort von Carol25 am 26.08.2010, 15:28 Uhr

Meine Tochter ist seit kurzem vier Jahre alt und ich schaue auch immer, dass sie wochentags so gegen 19.30 Uhr langsam zur Ruhe kommt, tobe dann nicht mehr mit ihr, gehe mit ihr waschen/Zähne putzen und wir sind dann noch in ihrem Zimmer bis sie sich umgezogen hat und den Tag Revue passieren lässt. Dann darf sie sich noch ein kurzes Hörspiel einschalten oder ich lese ihr eine Geschichte vor (zurzeit ist eher Hörspiel angesagt). Sie muss dann aber im Bett bleiben. Manchmal braucht sie dann noch meinen Mann oder mich zum Kuscheln, manchmal möchte sie auch alleine zur Ruhe kommen.
So mein Mann mit ihr tobt, muss er auch für den Rest sorgen...aber auch ich habe manchmal Streit mit ihm, weil er es nicht einsieht, dass sie bestimmte Regelzeiten braucht.
Wir haben eine Tieruhr geschenkt bekommen und haben dann so ab Alter drei Jahre zu ihr gesagt z.B.:Wenn der kleine Zeiger auf der Kuh steht und der große auf der Ente, dann ist Schlafenszeit. Solange kann sie dann manchmal auch noch alleine spielen, wenn sie das mag. Dann gehen wir um diese Zeit nach oben und sagen nochmals Bescheid.

LG!

Carol25

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@Stryla

Antwort von Josie2006 am 26.08.2010, 17:37 Uhr

Er muss um 7:30 im Kiga sein, weil ich arbeiten gehe.

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Re:

Antwort von Mondreise am 27.08.2010, 1:27 Uhr

Hi,
meiner ist 4 und braucht ca. 12 Stunden Schlaf pro Tag. Variiert natürlich von Kind zu Kind. Und ist bei uns auch nicht punktgenau abends mit dem Ins Bett Gehen, und bisschen schläft er mittags im Kiga.

Kannst du nicht deinen Mann überreden, das Remmidemmi ins Kinderzimmer zu verlegen? Sollen Kind und Mann noch ein bisschchen Toben, und vielleicht noch Geschichte lesen.
(Oder du oder Papa lest die Geschichte wann anders am Tag, wer sagt, daß das abends sein muss?)
Kann man irgendwie den Papa positiv ins Bett Geh-Ritual einbinden?
+ natürlich das Zähne Putzen oder was auch immer bei Euch noch abends ansteht.

Und natürlich schläft Kind nicht gleich nach dem Remmidemmi ein, vielleicht muss jemand warten im Zimmer, oder wie auch immer.
(wir haben schon immer eine Matratze im Kinderzimmer, da ruht einer von uns neben dem Kind, ist bequem)

Ciao Biggi

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Re:

Antwort von Stryla am 27.08.2010, 10:07 Uhr

Ach so. Ja, dann ist er halt müde. Das regelt sich schon :-)

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Also Regeln wurden ja keine genannt nur Konsequenzen die ich absolut

Antwort von Charlie+Lola am 27.08.2010, 23:27 Uhr

schädlich finde.
Ein Kind alleine essen zu lassen weil es Blödsinn beim essen macht ist Ursteinzeitlich.
Ein Kind mit Entzug der Abendrituale zu bestrafen auch nicht förderlich.

Du hast leider sehr wenig geschrieben was und welche Regeln du durchsetzen möchtest daher finde ich es schwierig dazu was zu schreiben.

Meine ist fast 6 und sie macht Abends noch Quatsch beim fertig machen................man sollte nie vergessen das es Kinder sind.
Aber das sie ihr Buch nicht mehr lesen darf finde ich hart.

Wenns knapp wird kürze ich ein wenig, aber damit als Konsequenz zu drohen ist nicht förderlich, wie schon erwähnt.

lg

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Nachtrag: Versuch doch mal das Gegenteil

Antwort von Charlie+Lola am 27.08.2010, 23:32 Uhr

So nach dem Motto: "Wenn das Bettfertigmachen gut klapp können wir 2 Geschichten schauen"?
Wenn das nicht gut geklappt hat gibt es nur die eine.

Ich kann meine meistens mit guten Sachen locken, oder als Phantasiespiel ins Bett bringen.

Vielleicht würde dir ja das Buch was oben angesprochen wurde helfen?

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Re: @RunderBauch

Antwort von Emmi67 am 30.08.2010, 12:54 Uhr

Wenn Kinder das gewöhnt sind, merken sie, wenn sie müde sind, hören dann auf zu lesen und machen das Licht aus. Sind die Kinder das nicht gewöhnt, weil du immer das Insbettgehen befohlen hast, kann das natürlich etwas dauern. Aber wenn dein Sohn erstmal im Bett noch lesen darf, fällt es ihm dann leichter, überhaupt ins Bett zu gehen. Anfangs kannst du ja öfter mal nachschauen, und wenn du merkst, ihm fallen schon fast die Augen zu, machst du halt dann das Licht aus. Wann er am nächsten Tag aufstehen muss. ist eigentlich egal, denn nach einigen vielleicht müden Tagen wird das Einschlafen dann umso besser klappen.
Meine Tochter ist 2 1/2, und wenn sie schlafen will, kommt sie, zupft mich am Ärmel und sagt "Mama, ich- müde bin ich". Wenn es mir passiert, dass ich sie ins Bett gebracht habe, obwohl sie nicht müde war (durch falsche Einschätzung meinerseits), darf sie wieder aufstehen, egal wie spät es ist. Das hat sich echt gut bewährt.

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