Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ny152 am 05.11.2006, 14:10 Uhr

moment mal....

gegiftet wurde in dieser diskussion bisher sehr wenig. ich fand sie größtenteils auf einem sehr hohen und sehr erwachsenen niveau.

vergessen darfst du nicht, dass erziehung immer auch eine frage der ideologie oder der lebensphilosophie ist. ähnlich wie das wahlverhalten. warum wählen die einen cdu, die anderen spd und wieder andere die grünen oder die fdp? es ist eine frage der normen, werte und einstellungen, die jemand hat. darüber lässt sich kaum streiten. niemals werden alle wähler sich auf eine einzige partei vereinigen können, das wird nie klappen. natürlich denkt jede partei, sie allein habe das patentrezept, dieses land gut zu regieren. und trotzdem hocken 5 demokratische parteien im parlament. zu recht. es gibt nämlich nicht die eine partei, die alles kann und alles richtig macht. als wähler sucht man sich die, die einem parteiprogrammatisch am nächsten kommt. und genauso ist es in der erziehung.

ich selber fühle mich der nicht-erziehung nahe, die ich selber nicht nicht-erziehung, sondern unautoritäre erziehung nennen würde. mich stört hier eher die begrifflichkeit, denn man kann nicht nicht erziehen. genauso wie man nicht nicht kommunizieren kann. einzelne ausprägungen wie das freie entscheiden bei alltäglichen dingen wie zu bett gehen, essen oder zähne putzen teile ich ebenfalls nicht, aber grundsätzlich würde ich der nicht-erzieher-partei meine stimme geben (vorher müsste sie sich aber noch umbenennen in die unautoritäre-erzieher-partei).

*ggg*

 
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