Rund um die Erziehung

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Geschrieben von EarlyBird am 10.09.2017, 9:39 Uhr

Kleinkind verhält sich besonders

Nichts von alledem hatte die TE geschrieben, nichts davon lese ich bei der TE heraus. Maul stopfende Eltern finde ich hingegen schlimm auch für das Kind, vorallem wenn es keinen Anlass gibt.

Erst stellen Sie laut deiner Aussage Diagnosen! Wo aber bitteschön liest du das?

Jetzt wurde das Kind angeblich gedrängt und ihm vermittelt das es "verkehrt" ist! Und wo genau steht das denn?

Und zu guter Letzt meintest du, den Eltern wurde vermittelt das sei ein "Problem"! Da muss es definitiv einen Beitrag der TE geben welchen ich einfach nicht finden kann oder du "spinnst" dir was zusammen mit deiner "Maulstopferei".

Abgesehen davon lese ich und auch ein paar andere User sehr wohl heraus das es "ein Problem" gibt. Und zwar das es für die Kleine ganz schön viel ist und war.

Was sollte denn deiner Meinung nach ein Elterngespräch beinhalten wenn man nicht mal sagen darf: sie war nicht dazu zu bewegen sich zu den anderen zu setzen, hat aber zwischendurch immer wieder mal gespielt."

Maul stopfen? Dann solltest du dein Kind vielleicht besser nicht in Fremdbetreuung geben. Würdest du mir mit Maulstopferei kommen wäre unsere Zusammenarbeit definitiv beendet und du könntest darauf warten das die Leitung auf dich zu kommt. Erzieher sind nämlich keine Angestellten der Eltern, du als Mutter bist nicht ihr Chef. Mit Maulstopferei bräuchtest du mir nicht kommen!

Eltern welche Erziehern mit "0" Respekt bzw. Anstand begegnen, schaden ihren Kindern wohl mehr damit Ihnen eine solche Haltung vorzuleben, als wenn die Erzieherin im Elterngespräch mal etwas Unüberlegtes äußert.

Und die Erzieherinnen im Fall der TE haben nicht mal was Unüberlegtes gesagt, sie hatten lediglich berichtet wie es läuft - genau dafür ist auch ein Elterngespräch gedacht.

Diagnosen stellen: mal davon ab das NICHTS in diese Richtung gesagt bzw geschrieben wurde, ist es ein Unterschied ob eine Erzieherin (z.B. über Alexander 5 1/4 Jahre) sagt:

"Alexander hat eine feinmotorische Entwicklungsstörung - machen sie bitte Ergotherapie!"

Oder ob sie sagt:

"Alexander tat sich sehr schwer bei feinmotorischen Übungen und Tätigkeiten. Er bemühte sich sehr mit Pinzettengriff die grüne Erbse aus dem Glas zu fischen, er schaffte es nicht die Wäscheklammern an den Becherrand zu stecken, mit der Zange verliert er sehr oft die Bälle und nur 2 von 10 landeten mit Unterstützung im Korb, bei der Stifthaltung scheint er sehr zu verkrampfen, bei Fingerspielen probiert er sich aus mitzumachen, steckt dann aber recht zügig die Hände in die Hosentasche, er benötigte die ganzen Hände um die Papierkugeln in die Zylinder zu geben. Wir sind der Meinung das er Unterstützung bräuchte, z.B. könnte euch vllt. ein Ergotherapeut gute Übungen für zu Hause zeigen und mit ihm solche Sachen 1:1 üben. Sprechen Sie doch bitte mal mit ihren Kinderarzt über Alexanders Feinmotorik und fragen ihn was er dazu meint."

Erzieher verbringen jeden Tag mehrere Stunden mit den Kindern, kennen ihre Stärken und Schwächen in der Regel sehr gut und arbeiten viel intensiver mit Ihnen als Kinderärzte. Natürlich darf eine Erzieherin keine Diagnose stellen, aber wenn sie nicht mal sagen darf: "Xy war nicht dazu zu bewegen sich zu den anderen Kindern zu setzen, hat aber zwischendurch immer wieder mal gespielt" ohne das man hier der Mutter des Kindes unbekannterweise dazu rät, der Erzieherin "das Maul zu stopfen" dann glaube ich viel mehr das du ein Problem hast, ein Gewaltiges.

Lg

 
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