Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 15.06.2018, 17:16 Uhr

Kind wird provoziert

Hej!

Also, den Job kündigen kann sich nicht jeder leisten.
Und "Kind geht vor" klingt nett, aber wenn Kind nichts zu essen oder kein Dach über dem Kopf hat, wo bleibt da "Kind geht vor"?
Zu eniem glücklichen Kinderleben gehört auch dies.
Soviel erstmal zum letztenm Beitrag, der ja wenig hilfreich ist.

Zum andern bin ich allerdings auch etwas fassungslos.
Es ist ja wohl in der verfahreren vorurteilsgeladenen Situation ein Lichtblick, in einer neuen Institution neu anzufangen.
Aber die Ratschläge weiter oben sind in der Tat auch wichtig, denn solche Situationen gibt es ja immer wieder.
Bei uns habe ich, wenn mein Kind gerade im letzten Jahr, als es sich von einer dominanten Freuindin zu emanzipieren versuchte, mi tden Pädagogen gesprochen und sie gebeten, ganz neutral auf beide Kinder ein Auge zu haben, da ich ja nicht beurteilen konnte, wer wie anfängt und was passiert.
Selbst wenn ich glaubte,daß mein Kidn NEIN sagt und die Freundin es dann physisch triezte, konnte ich es nicht beweisen.
Dann ist es gut zu bitten, auf beide ein Auge zu haben., da sich mine Tochter gegen die pyhsische Gewalt schwer wehren konnte.

Bei Dir sind die Pädagogen eingeweiht, hast Du sie konkret gefragt, ohne ihnen Ausweichen zu ermöglichen, wieso sie dann nicht eher eingreifen?
Es ist auch IHRE Aufgabe, Situationen nicht eskalieren zu lassen, vor allem, wenn sie sie bemerken.
Ob man dann zum Schutz des beißenden Kindes oder der gebissenen Kinder die Übeltäter trennt, ist nebensächlich:
Es ist Aufgabe der Erzieher, den Kindern vorzumachen, wie Konflikte anders geregelt werden - und was Mobbing ist/anrichtet und daß dies nicht geduldet wird.
Würde ich da auf taube Ohren stoßen, ginge ich auch weiter - das allerdings.
denn Dein Kind sollte auch erleben, daß Du Dich für es einsetzt - nicht nur durch Flucht in weiter Ferne, sondfern an Ort und Stelle.

Versuche, das Gespräch ruhig und sachlich zu führen und drohe im äußersten Nicht-Entgegenkommendurchaus damit, die Sachlage anderswo zu unterbreiten, denn so geht es ja nicht weiter.
es ist sicher auich im Sinne der gebissenen Kinder, daß da Lösungen gefunden werden - udn da die Vorfälle im KIGA apassieren, durchbeidseitiges Fehlverhalten der Kinder, ist es in erster Linie aufgabe der Erzieher vor Ort, die Ruhe wiederherzustellen und wie gesagt,d en KLindern Beispiele IN der Situation an die Hand zu geben, wie sie (wieder) miteinander auskommen.
darauf würde ich bestehen.
Traurig, daß man diesen Pädagogen ihren Job erklären muß, habe ich bei uns zum Glück nie erlebt - im Gegenteil!

Alles GUte - Ursel, DK
(Kleine Geschichte zu den Provokationen:
meine Tochter kam aus der 0. Klasse einmal nach Hause und berichtete, 2 Klassenkemaraden hätten sie mit Steinen beworfen.
ich war natürich auf 180 - aber im Gespräch kam heraus, daß sie die Jungs wohl verbal ziemlich gereizt hatte. Und ich konnte mir sehr gut vorstellen,daß sie verbal meiner Tochter unterlegen waren - und dies auch merkten.
Daraufhin warfen sie Steine.
Daß das nicht ging, habe ich den Jungs klargememacht - aber meine Tochter kam auch in unserem Gespräch von sich aus zu der Erkenntnis, daß ihre Worte eine Art Steine waren, mit denen se angefangen hatte zu werfen.
Bei uns war das lange ein Synonym für: "Achtung, jetzt wird´s gefährlich", wenn jemand sagte: "Hallo, ich glaube, du wirfst gerade wieder mit "Steinen"!)

 
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